- Willi Winkler (Autor)
-
Willi Winkler (* 1957 in Sittenbach[1]) ist ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker der Süddeutschen Zeitung. Er hat in München und St. Louis (USA) studiert und unter anderem Bücher von John Updike, Anthony Burgess, Saul Bellow ins Deutsche übersetzt. Winkler war Redakteur bei der Zeit und Ressortchef im Bereich Kultur beim Spiegel und schreibt heute (Stand: 2010) vor allem für die Süddeutsche Zeitung im Feuilleton Buchbesprechungen, Glossen und zeitkritische Kommentare.
2010 erhielt er den Otto-Brenner-Preis „Spezial“, der für die beste Analyse in einem Leitartikel, Kommentar oder Essay vergeben wird und mit 10.000 Euro dotiert ist.[2]
Buchveröffentlichungen (Auswahl)
- The Beatles. Die Geschichte ihrer Musik, mit Mark Hertsgaard, 1995
- Alle meine Deutschen. Ein Bestiarium, Berlin 1998
- Bob Dylan. Ein Leben, Alexander Fest Verlag, 2001, ISBN 3828600778
- Mick Jagger und die Rolling Stones. Fünf Leben, Reinbek 2002, ISBN 3498073486
- Kino. Kleine Philosophie der Passionen, München 2002, ISBN 3423204869
- Geschichte der RAF, 2007, ISBN 3871345105
- Der Schattenmann. Von Goebbels zu Carlos: Das mysteriöse Leben des François Genoud. Rowohlt, Berlin 2011, ISBN 978-3-87134-626-2
Weblinks
- Literatur von und über Willi Winkler (Autor) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rezensionen zu Büchern von Willi Winkler bei perlentaucher.de
- Winkler als Jurymitglied des Festival des deutschen Films 2009
Einzelnachweise
- ↑ br-alpha: Willi Winkler im Gespräch mit Corinna Spies, 27. Februar 2007
- ↑ Otto-Brenner-Preis „Spezial“
Kategorien:- Autor
- Journalist
- Deutscher
- Geboren 1957
- Mann
Wikimedia Foundation.