Windsberg

Windsberg Stadt Pirmasens
Koordinaten:	49° 13′ N, 7° 32′ O49.2116666666677.5330555555556290Koordinaten: 49° 12′ 42″ N, 7° 31′ 59″ O
Höhe:	290–355 m ü. NN
Einwohner:	767 (30. Juni 2007)
Eingemeindung:	22. Apr. 1972
Postleitzahl:	66954
Vorwahl:	06331

Windsberg ist ein Stadtteil von Pirmasens.

Geschichte

Zwischen Gersbach und Windsberg ^[1] wurden im Jahr 1830 auf dem Emmersberg keltische Bauwerke entdeckt, die dem Gott Vosegus (auch Vosagus) geweiht waren.^[2]

Der erste überlieferte Ortsname um das Jahr 1149 war „Winesberg“. Ähnlich wie die Nachbargemeinde Winzeln wurde Windsberg erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt, damals noch unter dem Namen „Wulmersberg“.^[3] Bis 1904 gehörte der Ort zunächst zu Nünschweiler; danach bestand eine eigene Verwaltung und ein Standesamt. In der NS-Zeit wurden in und um die Gemeinde 96 Bunker und 20 Stollen als Teil des Westwalls errichtet, weshalb der Ort mehreren Bombardierungen ausgesetzt war. Am 22. April 1972 wurde Windsberg nach Pirmasens eingemeindet.^[4]

Einzelnachweise

1. ↑ Pirmasens.de: Pirmasens - Windsberg
2. ↑ J. E. Fischer : Die Einführung des Christenthums im jetzigen Königreiche Bayern, 1863, A. Volkhart'sche Buchdruckerei
3. ↑ Pirmasenser Zeitung vom 10. August 2005
4. ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 192 (PDF)

Gliederung der pfälzischen Stadt Pirmasens

Kernstadt
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