Winfried-Götz Berger

Winfried-Götz Berger (* 24. September 1938 in Schlesien) ist ein deutscher Apotheker und als Sanitätsoffizier der Bundeswehr zuletzt vom 1. Oktober 1986 bis zum 30. September 1997 Leiter der Unterabteilung Sanitätswesen im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) im Dienstgrad Generalapotheker.

Biografie

Berger absolvierte das Abitur in Regensburg. Nach der Einberufung zum Grundwehrdienst durchlief er bei der Luftwaffe die Ausbildung zum Reserveoffizier der Flugabwehr. Es folgte ein zweijähriges Praktikum und von 1961 bis 1964 das Studium der Pharmazie und anschließend bis 1966 das Studium der Lebensmittelchemie. Sein Studium absolvierte er als Stipendiat der Bundeswehr. Nach der seinem Wiedereintritt in die Streitkräfte approbierte er an der Technischen Hochschule Hannover. Berger war unter anderem als Divisionsapotheker der 5. Panzerdivision und beim Inspizient Wehrpharmazie der Bundeswehr eingesetzt, bevor er 1974 seinen Dienst als Referent für die Personalführung der Sanitätsoffiziere im BMVg antrat. Im Oktober 1980 erfolgte die Beförderung zum Oberstapotheker einhergehend mit der Übernahme der Leitung des Referats für Personalgrundsatz, Personalplanung und Haushalt in der Inspektion des Sanitäts- und Gesundheitswesens (InSan). Die Beförderung zum Generalapotheker erfolgte 1986 mit der Versetzung auf den Dienstposten als Unterabteilungsleiter ^[1]

Berger war bis 2008 Mitglied im Herausgeberbeirat des Medizinprodukte Journals (MPJ)^[2] und ist Mitglied im Bundesverband der Apotheker im öffentlichen Dienst e.V. (BApÖD) und dort zuständig für die Finanzen^[3].

Auszeichnungen

• Bundesverdienstkreuz am Bande
• Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
• Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold

Weblinks

• Literatur von Winfried-Götz Berger in Wehrmedizin und Wehrpharmazie

Einzelnachweise

1. ↑ Dirk Raphael: Generalapotheker a.D. Dr. Winfried-G. Berger zum 70. Geburtstag, Wehrmedizinische Monatsschrift 52, Heft 10/2008, S: 325.
2. ↑ Umgestaltung des MPJ-Herausgeberbeirats, Medizinprodukte Journal, 15. Jahrg., Heft 3, 2008, S. 145.
3. ↑ Wir über uns, BApÖD.

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