Wolffberg

Wolffberg
Inge Wolffberg mit Rolf Ulrich bei einem Gastspiel der Stachelschweine in Düsseldorf 1956

Inge Wolffberg (* 6. September 1924 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.

Sie besuchte die Schauspielschule „Der Kreis“ (Fritz-Kirchhoff-Schule) in Berlin und erhielt nach Kriegsende 1945 ein Engagement am Landestheater Potsdam.

Inge Wolffberg kam im Januar 1950 zu dem Berliner Kabarett Die Stachelschweine, wo sie bis Ende der sechziger Jahre mitwirkte. Sie trat aber auch am Theater am Kurfürstendamm, Renaissance-Theater, an der Komödie und am Hansa-Theater auf.

Seit Mitte der fünfziger Jahre war Wolffberg in vielen Spielfilmen zu sehen. Im zweiten Teil der Filmreihe Die Lümmel von der ersten Bank verkörperte sie ausnahmsweise an Stelle von Ruth Stephan die „Studienrätin Pollhagen“. Sie wirkte auch an unzähligen Fernsehfilmen mit. Daneben war sie auch in der Filmsynchronisation tätig und lieh ihre Stimme unter anderem Shelley Winters, Madge Ryan, Rosemary Murphy, Kathleen Freeman, Judith Furse, Hattie Jacques und Joan Sims. In den beiden Disney-Zeichentrickfilmen Aristocats (1970) und Robin Hood (1973) übernahm sie jeweils den Sprechpart von Carole Shelley für die Figuren „Amalie Gabble“ und „Lady Kluck“.


Filmografie

  • 1953: Ach, du liebe Freiheit
  • 1955: Die 10 war ihr Schicksal
  • 1955: Eine Frau genügt nicht
  • 1957: Unter Palmen am blauen Meer
  • 1958: Solang' noch untern Linden
  • 1958: Viel Lärm um nichts
  • 1958: Meine 99 Bräute
  • 1959: Und das am Montagmorgen
  • 1960: Heldinnen
  • 1951: Die italienische Reise von Johann Wolfgang von Goethe
  • 1961: Macky Pancake
  • 1963: Schloß Gripsholm
  • 1968: Zum Teufel mit der Penne
  • 1969: Klassenkeile
  • 1969: Van de Velde: Das Leben zu zweit – Sexualität in der Ehe
  • 1969: Helgalein
  • 1970: Was ist denn bloß mit Willi los?
  • 1971: Drüben bei Lehmanns
  • 1971: Das Ding an sich – und wie man es dreht
  • 1971: Bleib sauber, Liebling / Rosy und der Herr aus Bonn
  • 1972: Hofball bei Zille
  • 1972: Die keusche Susanne
  • 1973: Alle lieben Célimare
  • 1973: So'n Theater
  • 1976: Lieb Vaterland magst ruhig sein

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