- Wolfgang Boettcher
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Wolfgang Boettcher (* 1935 in Berlin) ist ein deutscher Cellist.
Boettcher wurde von Richard Klemm ausgebildet. Er gewann im Jahr 1958 zusammen mit der Pianistin Ursula Trede den zweiten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Bis 1976 war er zweiter Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker, 1976 übernahm er eine Professur an der Hochschule der Künste (HdK) Berlin, der heutigen Universität der Künste Berlin.
Boettcher ist Gründungsmitglied des Ensembles Die 12 Cellisten, sowie des Brandis-Quartetts und war 1986–1992 künstlerischer Leiter der Sommerlichen Musiktage Hitzacker. Er ist Co-Autor des Buches Das Violoncello (1996).[1]
Zu seinen Schülern zählen Jan Diesselhorst (1954-2009), der ebenfalls Mitglied des Ensembles Die 12 Cellisten war, Wen-Sinn Yang und Dietmar Schwalke.
Weblinks
- Werke von und über Wolfgang Boettcher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiographie auf einem holländischer Portal über Cellisten.
Einzelnachweise
- ↑ Winfried Pape und Wolfgang Boettcher: Das Violoncello – Geschichte, Bau, Technik, Repertoire. Schott, Mainz 1996. 2. und verbesserte Auflage bei Schott, Mainz 2005. ISBN 3-7957-0283-6.
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