Wolfgang Fahrian

Wolfgang Fahrian



Wolfgang Fahrian
Spielerinformationen
Geburtstag 31. Mai 1941
Geburtsort KlingensteinDeutschland
Position Torhüter, Abwehrspieler
Vereine in der Jugend
TuS Klingenstein
TSG Ulm 1846
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1960–1964
1964–1966
1966–1967
1967–1969
1969–1976
TSG Ulm 1846
Hertha BSC
TSV 1860 München
Fortuna Düsseldorf
SC Fortuna Köln
[1]86 (0)
42 (1)
8 (0)
64 (0)
216 (1)
Nationalmannschaft
1962–1964 Deutschland 10 (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Wolfgang Fahrian (* 31. Mai 1941 in Klingenstein) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Bundestrainer Sepp Herberger setzte den Torwart der TSG Ulm 1846 bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 in Chile in allen vier Partien der deutschen Mannschaft ein. Von 1962 bis 1964 bestritt Fahrian insgesamt zehn Länderspiele in der Deutschen Fußballnationalmannschaft.

Inhaltsverzeichnis

Laufbahn

Vereine, 1951 bis 1976

Ulm, 1952 bis 1964

Wolfgang begann das Fußballspiel im Verein mit zehn Jahren bei TuS Klingenstein, schloss sich 1952 der TSG Ulm 1846 an und durchlief mit Erfolg die verschiedenen Altersklassen in der Jugendabteilung der „Spatzen“. Als A-Jugendlicher gewann er - noch als Verteidiger - zweimal die Württembergische Meisterschaft und wurde auch in die Süddeutsche Jugendauswahl berufen. Mit 18 Jahren wurde er zum Torhüter umgeschult. Dank seines Talents und Ehrgeizes sowie seines intensiven Trainings, auch zusätzlich zu den Vereinseinheiten, entwickelte sich Fahrian gewaltig. Hinzu kam, dass der bisherige Stammtorwart der Ulmer in der Oberliga Süd, Manfred Paul, zur Saison 1960/61 zum Karlsruher SC gewechselt war und der langjährige Ersatztorwart Artur Kießling die entstandene Lücke nicht ausfüllen konnte. Bereits am vierten Spieltag (4. September 1960) debütierte das 19-jährige Talent im Ulmer Tor im Heimspiel gegen den FC Schweinfurt 05 in der Fußball-Oberliga Süd. Trainer Fred Hoffmann setzte auf den jungen Fahrian auch im Kampf um den Klassenerhalt. Dieser zeichnete sich im Saisonverlauf insbesondere durch überdurchschnittliches Reaktionsvermögen, seine Sprungkraft und spektakuläre Paraden auf der Linie aus. Er machte sich trotz des Abstiegs der Ulmer in die 2. Liga Süd – die „Spatzen“ verpassten den Klassenerhalt mit nur einem Punkt Rückstand gegenüber den Konkurrenten Schweinfurt und SV Waldhof – auf Anhieb einen Namen. Fahrian hütete 1960/61 in 24 Spielen das Tor der Ulmer. Nach dem Abstieg erreichte er mit seiner Mannschaft mit dem zweiten Platz 1961/62 in der 2. Liga Süd die sofortige Rückkehr in die Oberliga. Zum sportlichen Höhepunkt wurde aber seine Berufung in die Nationalmannschaft am 11. April 1962 in Hamburg gegen Uruguay und seine Teilnahme bei der Fußballweltmeisterschaft 1962 in Chile.

Im letzten Jahr der alten erstklassigen Oberliga 1962/63 belegte der junge Nationaltorhüter der WM-Tage in Chile mit Aufsteiger Ulm in der Süd-Oberliga den respektablen achten Tabellenrang. Er absolvierte alle 30 Pflichtspiele an der Seite der zwei torgefährlichen Angreifer Helmut Siebert (22 Tore) und Manfred Ruoff (20 Tore). Zur großen Überraschung der Fußballinteressierten schloss sich der umworbene Torhüter keinem der 16 nominierten Bundesligavereine zur Debütrunde 1963/64 an, sondern spielte mit Ulm in der zweitklassigen Fußball-Regionalliga Süd. In 32 Spielen – Walter Modick vertrat ihn in sechs Spielen - konnte er zwar seine Klasse demonstrieren, aber Ulm war kein ernsthafter Anwärter auf einen Spitzenplatz im Süden. Dort zogen Hessen Kassel, Bayern München und Kickers Offenbach ihre Kreise, Ulm belegte den achten Rang. Für die zweite Saison der Fußball-Bundesliga, 1964/65, unterschrieb der Ulmer Torhüter bei Hertha BSC einen Lizenzspielervertrag und wechselte zusammen mit Willibert Kremer (Viktoria Köln), Jürgen Sundermann (RW Oberhausen), Michael Krampitz (Hertha Zehlendorf) und dem heimkehrenden Berliner Kurt Schulz (FC Luzern) an die Spree.

Berlin, München, Düsseldorf und Köln, 1964 bis 1976

Der erste Bundesligaspieltag führte die Hertha am 22. August 1964 zum klar favorisierten Titelverteidiger 1. FC Köln. Mit den vier Neuzugängen Fahrian, Sundermann, Kremer und Schulz schaffte die Mannschaft von Trainer Jupp Schneider einen unerwarteten 3:2 Auswärtserfolg. Nach der Vorrunde standen Fahrian und Kollegen mit 15:15 Punkten auf dem neunten Rang. Nach Abschluss einer unbefriedigenden Rückrunde – wegen der sportlichen Misere war Jupp Schneider am 9. März 1965 durch Gerhard Schulte abgelöst worden - rangierte die Hertha mit 25:35 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz und hatte mit einem Punkt Vorsprung vor dem Karlsruher SC den Klassenerhalt geschafft, Altmeister Schalke 04 zierte das Tabellenende. Fahrian hatte 25 Ligaspiele absolviert und war von Hans-Jürgen Krumnow in drei beziehungsweise Wolfgang Tillich in zwei Spielen vertreten worden. In der Spielerbenotung wurde er mit dem Durchschnittswert von 2,48 (gemeinsam mit Werner Krämer und Klaus-Dieter Sieloff) auf dem zweiten Platz hinter dem führenden Hans Tilkowski mit 2,41 in der Saisonwertung[2] notiert. In der Rundenanalyse wurde festgehalten, „dass die Hertha mit Ex-Nationaltorwart Fahrian endlich einen Klassemann zwischen den Pfosten hatte, ohne den wahrscheinlich auch sportlich der Abstieg kaum zu verhindern gewesen wäre“. [3] Im Oktober 1964 hatte er in den zwei Spielen im Messepokal gegen Royal Antwerpen (2:1/0:2) zusätzliche Einsätze.

Nach der Saison wurde Hertha BSC wegen erheblicher Verstöße gegen das Lizenzspielerstatut die Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse aberkannt und in die Regionalliga zwangsversetzt. Gerade die überhöhten Handgeldzahlungen an Fahrian waren ausschlaggebend für den Liga-Ausschluss der Berliner. Der DFB sprach gegen ihn persönlich eine Geldstrafe und eine zwölfmonatige Sperre aus. Diese wurde später um die Hälfte reduziert und Fahrian konnte in der Berliner Regionalliga 1965/66 mit der Hertha – sie holte mit dem Torverhältnis von 136:25 und 58:2 Punkten überlegen die Meisterschaft – in der Rückrunde noch 17 Spiele bestreiten und in die Aufstiegsrunde zur Bundesliga einziehen. Fahrian stand gegen die Konkurrenten Fortuna Düsseldorf, FK Pirmasens und Kickers Offenbach in allen sechs Spielen im Hertha-Tor, konnte aber den Aufstieg nicht erzwingen.

Zur Runde 1966/67 nahm er das Angebot des neuen Deutschen Meisters TSV 1860 München an. Trainer Max Merkel erhoffte sich durch die Klasse von Fahrian, in puncto Disziplin Druck auf den von Fans und den Medien gefeierten „Startorhüter“ Petar Radenković ausüben zu können. "Druck" gab es dann zwar bei den „Löwen“, aber gegen den autoritären Trainer; nach dem Ausscheiden im November 1966 im Europacup gegen Real Madrid gipfelte dieser im Rausschmiss des Österreichers am 10. Dezember 1966. Fahrian war bei Merkels Auseinandersetzung mit Teilen der Mannschaft zwischen die „Mühlsteine“ geraten, wobei Merkels Zwist mit Radenkovic die Hauptrolle spielte. Nach der 0:3 Derby-Niederlage am 15. Oktober 1966 gegen den FC Bayern kam er in der Hinrunde nicht mehr zum Einsatz. Als Trainer Gunther Baumann sein erstes Spiel am 18. Februar 1967 im Stadion an der Grünwalder Straße mit Torhüter Fahrian mit 0:2 Toren gegen Schalke 04 verlor, war die Saison für den Mann aus Ulm gelaufen. Fortan hütete wieder Radenkovic das Tor der „Löwen“. In der ersten Runde des Landesmeisterwettbewerbs gegen Omonia Nikosia hatte Merkel noch im September 1966 auf die Fangkünste des „Schwarzen Panter“ gesetzt. Nach lediglich acht Bundesligaeinsätzen war das Kapitel München für Fahrian beendet.

Bei Fortuna Düsseldorf, wo er einen neuen Anlauf nahm, kam Fahrian von 1967 bis 1969 in zwei Regionalliga-Runden auf 64 Einsätze und zeigte dabei, dass er immer noch ein Torhüter der Spitzenklasse war. Leider traf das nicht für die Fortuna zu. Waren im ersten Jahr noch Bayer 04 Leverkusen, RW Essen und RW Oberhausen der Fortuna in der Tabelle deutlich überlegen – mit 14:20 Punkten in den Auswärtsspielen war man nicht konkurrenzfähig -, traf dies auch 1968/69 auf die drei Spitzenreiter RW Oberhausen, RW Essen und VfL Bochum zu. Zwar holten die Fortunen zehn Punkte mehr als im Vorjahr, aber mehr als der vierte Rang kam dabei nicht heraus. Im Sommer überraschte der frühere Nationaltorhüter dann mit seinem Wechsel zum Kölner Namensvetter SC Fortuna. Der Verein von Präsident Jean Löring war erst 1967 in die Regionalliga aufgestiegen und hatte die Saison 1968/69 auf dem 13. Platz abgeschlossen.

Ab der Serie 1970/71 ging es unter Trainer Ernst-Günter Habig bei Fortuna Köln aufwärts. Im November 1972 wurde Habig von Martin Luppen abgelöst und die Löring-Elf zog nach der Vizemeisterschaft – mit 85:29 Toren in 34 Spielen wies die von Torhüter Fahrian dirigierte Abwehr die beste Bilanz auf - hinter RW Essen in die Aufstiegsrunde ein. Dort setzten sich die Kölner überlegen vor dem FC St. Pauli, Mainz 05, Karlsruher SC und BW Berlin, wieder mit der eindeutig besten Abwehr, durch und stiegen in die Fußball-Bundesliga auf. Fahrian hatte in allen acht Aufstiegsspielen im Tor gestanden und lediglich fünf Gegentreffer einstecken müssen. Insgesamt absolvierte er mit Fortuna Köln von 1969 bis 1973 in der Regionalliga West 132 Spiele.

Präsident Löring entschied sich nach dem Aufstieg, auf die Dienste des zukunftsorientierten Fußball-Lehrers Martin Luppen zu verzichten und setzte stattdessen auf die Konditionskünste des ehemaligen Leichtathleten Volker Kottmann. Nach dem 17. Spieltag, Fortuna rangierte mit 13:21 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz, war die Zeit für Kottmann abgelaufen. Der Präsident übernahm kurz vor dem Rückrundenstart – 3:5 Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach - auch auf dem Trainingsplatz das Kommando und übergab am 21. Januar (die Fortuna stand auf dem letzten Platz) die Trainingsleitung an den ehemaligen Zehnkampf-Olympiasieger Willi Holdorf. Nach dem 33. Spieltag standen Fahrian und Kollegen mit 25:41 Punkten auf dem rettenden 16. Platz, einen Punkt vor dem Wuppertaler SV. Der WSV holte sich am 34. Spieltag mit einem 2:2 beim VfB Stuttgart einen Punkt hinzu, Fortuna Köln verlor das letzte Spiel am 18. Mai 1974 bei Kickers Offenbach mit 0:4 Toren und stieg punktgleich mit Wuppertal wegen des schlechteren Torverhältnisses aus der Bundesliga ab. Fahrian hatte als einziger Fortuna-Akteur alle 34 Rundenspiele absolviert und auch als 33-jähriger Routinier Bundesligaklasse dargestellt.

Es schlossen sich noch zwei Runden in der neuen 2. Bundesliga in den Jahren 1974/75 und 1975/76 mit 50 Spielen an, ehe Fahrian im Sommer 1976 seine Karriere wegen eines Meniskusschadens beendete. Sein letztes Spiel in der 2. Bundesliga absolvierte er am 15. Februar 1976 beim 3:1 Heimsieg gegen Westfalia Herne. An der Seite von Peter Boers, Roland Hattenberger, Walter Müller, Rolf Dohmen, Friedhelm Otters, Johannes Linßen, Lothar Wesseler, Helmut Bergfelder, Otmar Ludwig und Rolf Bauernkämper schloss er seine über 16 Jahre dauernde aktive Laufbahn (Oberliga Süd, 2. Liga Süd, Regionalliga Süd, Bundesliga, Regionalliga West und 2. Bundesliga) ab.

Erfolge

  • 1962: Aufstieg in die Fußball-Oberliga Süd
  • 1973: Aufstieg in die Fußball-Bundesliga

Nationalmannschaft, 1961 bis 1964

Erstmals in Berührung mit dem DFB kam der junge Ulmer Torhüter in der Saison 1961/62. Bundestrainer Sepp Herberger brachte das Talent im Testspiel der DFB-Auswahl am 6. September 1961 gegen eine Auswahl aus Luxemburg in der zweiten Halbzeit für den Kölner Fritz Ewert zum Einsatz. Am 8. Oktober 1961 hütete der Zweitligatorwart hinter dem Verteidigerpaar Friedel Rausch und Jürgen Kurbjuhn das Tor der Deutschen Juniorennationalmannschaft U 23 beim Länderspiel in Gelsenkirchen gegen Polen. Herberger nahm den jungen Ulmer mit auf die Ersatzbank für das WM-Qualifikationsspiel am 22. Oktober gegen Griechenland. Es folgten weitere Testspiele in der Nationalmannschaft gegen Vereinsmannschaften (Karlsruher SC, Kombination Köln/Mönchengladbach), ein Spiel der Regionalauswahl von Süddeutschland gegen Westdeutschland am 3. März 1962 und das abschließende Testspiel am 21. März 1962 in Saarbrücken zwischen einer DFB-A-Auswahl und einer B-Auswahl. Dann debütierte der 20-jährige Torhüter aus der 2. Liga Süd am 11. April 1962 in Hamburg beim letzten Länderspiel vor dem WM-Turnier 1962 in Chile gegen Uruguay in der Deutschen Fußballnationalmannschaft. Er überzeugte mit einer tadellosen Leistung und flog im Mai 1962 mit der DFB-Auswahl nach Chile.

Da der bisherige Stammtorhüter Hans Tilkowski vermeintlich als klare Nummer eins im Aufgebot stand, überraschte die Fahrian-Nominierung des Bundestrainers für das Startspiel am 31. Mai in Santiago gegen Italien nicht nur die Reihen der Chile-Fahrer, sondern auch Reporter und die Fans in Deutschland. Beim torlosen 0:0 Remis an seinem 21. Geburtstag gegen den gefürchteten italienischen Innensturm mit Gianni Rivera, José Altafini und Omar Sívori zahlte Fahrian aber das Vertrauen von Herberger mit Leistung zurück. In der Gruppe B folgten die Spiele gegen die Schweiz (2:1) und Chile (2:0), damit hatte die deutsche Mannschaft den ersten Gruppenplatz mit 5:1 Punkten und 4:1 Toren errungen. Die Abwehr stand bombensicher, in der Offensive gab es noch genügend Spielraum zur Verbesserung. Am 10. Juni fand das Viertelfinalspiel (wiederum in Santiago) gegen Jugoslawien statt. Fahrian kam zu seinem vierten WM-Einsatz und zeigte - wie die gesamte Defensive - auch beim hart umkämpften Einzug in das Halbfinale gegen den gefährlichen Balkan-Innensturm mit Dragoslav Šekularac, Milan Galić und Josip Skoblar eine ausgezeichnete Leistung. Gegen den Schuss von Außenläufer Petar Radaković in der 86. Minute zum spielentscheidenden 1:0 für Jugoslawien hatte der Ulmer keine Abwehrchance.

Im letzten Oberliga-Jahr 1962/63 berücksichtigte Bundestrainer Herberger seinen Chile-Torhüter bei drei Länderspielen - am 30. September 1962 in Zagreb gegen Jugoslawien (3:2), am 24. Oktober 1962 in Stuttgart gegen Frankreich (2:2) und am 5. Mai 1963 in Hamburg beim Spiel gegen den amtierenden Weltmeister Brasilien, das mit einer 1:2 Niederlage endete.

Fahrian, der im ersten Bundesligajahr 1963/64 bei Ulm in der zweitklassigen Regionalliga Süd blieb, wurde in dieser Saison noch zweimal in die Nationalmannschaft berufen. Nach der 3:4 Niederlage am 29. April 1964 in Ludwigshafen gegen Vizeweltmeister Tschechoslowakei war nach zehn Länderspielen seine Karriere in der DFB-Auswahl aber beendet. Als Hertha-Torhüter kam er am 15. September 1964 bei einem Testspiel noch einmal ins Tor und war Ersatz beim Länderspiel am 4. November 1964 in Berlin gegen Schweden. Die Sperre durch den DFB nach der Saison 1964/65 und die folgenden unglücklichen Vereinswechsel verhinderten eine Fortsetzung seiner internationalen Laufbahn.

Spielervermittler

Der gelernte Heizungsmonteur blieb dem Fußballmetier verhaftet und baute nach der Spielerlaufbahn eine Spielervermittlung auf, die er über viele Jahre erfolgreich betrieb und sich dabei den Ruf eines seriösen Fachmannes erwarb. In den letzten Jahren war der DFB-lizenzierte Spielervermittler als Geschäftsführer bei Rogon Sportmanagement GmbH & Co. KG tätig und leitete das Rogon-Office in Köln. Der mit Ehefrau und drei Töchtern in Köln lebende Fahrian erlitt im Oktober 2009 einen Herzinfarkt und eine nachfolgende Lungenentzündung.

Literatur

  • Lorenz Knieriem/Hardy Grüne: Spielerlexikon 1890-1963, Agon-Verlag, 2006, Seite 80, ISBN 3-89784-148-7
  • Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball-Nationalspieler, Das Lexikon, Sportverlag Berlin, 1997, Seite 113, ISBN 3-328-00749-0
  • B. F. Hoffmann: Das große Lexikon der Bundesligatorhüter, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, 2003, Seiten 88-91, ISBN 3-89602-526-0

Einzelnachweise

  1. Einsatzdaten ohne der Saison in der 2. Oberliga Süd (1961/62)
  2. Merk/Schulin: Bundesliga Chronik 1964/65, Agon-Sportverlag, 2004, Seite 152
  3. Merk/Schulin: Bundesliga Chronik 1964/65, Agon-Sportverlag, 2004, Seite 27

Siehe auch: Deutschland bei der WM 1962 in Chile

Weblinks


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