Below - Da unten hört dich niemand schreien

Below - Da unten hört dich niemand schreien
Filmdaten
Deutscher Titel: Below - Da unten hört dich niemand schreien
Originaltitel: Below
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2002
Länge: 105 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: David Twohy
Drehbuch: Lucas Sussman,
Darren Aronofsky,
David Twohy
Produktion: Michael Zoumas
Musik: Graeme Revell
Kamera: Ian Wilson
Schnitt: Martin Hunter
Besetzung

Below – Da unten hört dich niemand schreien ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2002, entstanden unter der Regie von David Twohy. Er wurde geschrieben von Lucas Sussman, Darren Aronofsky und David Twohy. Die Hauptrollen wurden besetzt durch die Schauspieler Bruce Greenwood, Olivia Williams, Matthew Davis und Holt McCallany.

Die Außenszenen des Films wurden in der Nähe des Lake Michigan gedreht, um das U-Boot USS Silversides der U.S. Navy aus dem zweiten Weltkrieg benutzen zu können. Die restlichen Szenen wurden in den Pinewood Studios gedreht.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die USS Tiger Shark ist ein U-Boot, das sich 1943 während des zweiten Weltkriegs auf Patrouille im Atlantischen Ozean befindet. Das U-Boot wird beordert, einige Schiffbrüchige zu bergen, die von einem britischen Aufklärungsflugzeug entdeckt wurden. Die Tiger Shark nimmt drei Überlebende eines Lazarettschiffs auf, das wenige Tage zuvor von einem Torpedo versenkt wurde: eine britische Krankenschwester und zwei Seeleute, einer davon verwundet. Danach muss die Tiger Shark einem deutschen Kriegsschiff entfliehen, das versucht, sie zu finden und zu zerstören. Das Boot hat mehrere Begegnungen mit dem deutschen Schiff und erleidet einen großen Schaden durch Wasserbomben.

Der kommandierende Offizier der Tiger Shark, Lieutenant Commander Brice entdeckt, dass der verwundete Seemann ein Deutscher ist und erschießt ihn, weil er denkt, dass er das laute Geräusche verursachende Grammophon eingeschaltet hat um das deutsche Schiff auf das U-Boot aufmerksam zu machen. Währenddessen geschehen weitere unheimliche Dinge auf dem Boot, die alle mit dem jüngsten Tod des vorherigen Captains, Commander Winters, zu tun haben scheinen. Winters war gestorben, nachdem die Tiger Shark ein deutsches Schiff beschossen und versenkt hatte. Winters hatte das Boot auftauchen lassen und ist mit den drei ranghöchsten Offizieren an Deck gegangen, um zu sehen, ob das Schiff gesunken war und ob es Überlebende gab. Nach der Aussage von Lieutenant Commander Brice wollte Winters Wrackteile des Schiffs als Souvenir aus dem Meer fischen, als er mit dem Kopf gegen die Bootswand schlug und starb. Danach versank seine Leiche im Meer, bevor sie geborgen worden konnte.

Als jedoch immer mehr mysteriöse Dinge auf dem Boot geschehen – seltsame Stimmen sind zu hören, durch mechanische Störungen fährt das U-Boot zurück an die Stelle, wo das deutsche Schiff versenkt wurde, und Crewmitglieder werden durch verschiedene Probleme getötet – beginnen die Krankenschwester Claire, der aufgenommene Seemann Kingsley und einer der jungen Offiziere zu vermuten, dass auf dem Boot mehr zu Gange ist als nur mechanische Probleme. Sie beginnen außerdem, Brices Version von Commander Winters Tod in Frage zu stellen.

Später stellt sich heraus, dass die drei Offiziere Brice, Loomis und Coors für den Tod von Commander Winters verantwortlich sind. Das versenkte deutsche Schiff war eigentlich ein fast baugleiches britisches Schiff, sodass die Tiger Shark es als Feind identifizierte und versenkte. Dies war das Lazarettschiff von Claire und Kingsley. Die drei Offiziere, die das Schiff falsch eingeordnet hatten, wollten diese Schuld nicht auf sich sitzen lassen und töteten Winters, der versuchte, Überlebende aus dem Meer zu retten. Also erfanden sie ihre eigene Geschichte von seinem Tod. Dies wurde aufgelöst, als Coors bei einem Unfall in den Tauchzellen des U-Boots getötet wurde, weil der Geist von Commander Winters auftauchte. Auch Loomis wird durch das Erscheinen des Geistes getötet, da er durchdreht, als er ihn sieht und das Boot unter Wasser verlässt. Danach wird der größte Teil der Mannschaft durch ein Feuer getötet, und die wenigen Überlebenden werden von Brice bedroht, der die wirklichen Vorgänge immer noch vertuschen will. Claire gelingt es jedoch, ein anderes Schiff mit einer Lampe zu Hilfe zu rufen. Als Brice das Schiff sieht, schießt er sich zweimal in den Kopf und stirbt. Die Überlebenden werden von dem Schiff aufgenommen und die Tiger Shark sinkt. So ist der Geist von Commander Winters gerächt, er kann mit seinem Schiff untergehen und in Frieden ruhen.

Nebendarsteller

  • Andrew Howard als Hoag
  • Christopher Fairbank als Pappy
  • Chuck Ellsworth als Navy Pilot
  • Crispin Layfield als Navy Lookout
  • Jonathan Hartman als Schillings
  • Sebastian Knapp als Sonar #1
  • Max Casali als Air Manifold
  • Alexis Conran als Helmsman
  • Matthew Leitch als Zap
  • Gary Broadway als Mess Steward
  • Tim Plester als Motormac
  • Craig Blake als Steward
  • Mitchell Barnett als Bow Planesman
  • David Crow als Sonar #2
  • Nick Hobbs als Captain Winters
  • Chris Bridgeman als Stern Planesman
  • David Twohy als British Captain

Kritik

„Man hat zwar fast alle Szenen und Suspense-Kniffe irgendwo schon mal gesehen, aber das Ergebnis ist trotzdem originell und bis zum Ende spannend ­ wie ein guter Remix vertrauter Songs. “

Cinema[1]

„Spannender Psychothriller vor ungewöhnlicher Kulisse, der eine Geschichte um Schuld und Sühne ebenso effektiv wie stilvoll erzählt.“

Lexikon des internationalen Films

Einzelnachweis

  1. Below. Cinema Online. Abgerufen am 9. Dezember 2008.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Below – Da unten hört dich niemand schreien — Filmdaten Deutscher Titel: Below Da unten hört dich niemand schreien Originaltitel: Below Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2002 Länge: 105 Minuten Originalsprache: Englisch …   Deutsch Wikipedia

  • Below (Film) — Filmdaten Deutscher Titel Below Verweistitel: Below – Da unten hört dich niemand schreien Originaltitel Below …   Deutsch Wikipedia

  • Die ORF Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • Die Pro7 Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • Die ProSieben-Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • Die ProSieben Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • Märchenstunde: Frau Holle - Im Himmel ist die Hölle los — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • Pro7 Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

  • ProSieben Märchenstunde — Seriendaten Originaltitel: Die Märchenstunde Produktionsland: Deutschland, Österreich, Tschechien Produktionsjahr(e): seit 2006 Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episodenanzahl: 16 in 4 Staffeln …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”