- Young Gods
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The Young Gods
The Young Gods; 2007Gründung 1985 Genre Industrial Website http://www.younggods.com Gründungsmitglieder Gesang Franz Treichler Sampler Cesare Pizzi (bis 1989) Schlagzeug Frank Bagnoud (bis 1987) Aktuelle Besetzung Gesang Franz Treichler Sampler Al Comet (seit 1989) Schlagzeug Bernard Trontin (seit 1996) Ehemalige Mitglieder Schlagzeug Urs "Üse" Hiestand (1987- 1996) The Young Gods (engl.: „Die jungen Götter“) ist eine Industrial-Band aus der Schweiz, gegründet in Freiburg im Üechtland. Die Band wurde bei ihrer Namensgebung inspiriert durch den Song Young God der amerikanischen Band Swans.
Die Formation wurde 1985 gegründet und besteht aktuell (2008) aus Franz Treichler (Gesang), Al Comet (Sampler) und Bernard Trontin (Schlagzeug, vormals The Needles). Die Musik besteht hauptsächlich aus Schlagzeug, Sampler und Gesang, wobei die Art der Musik von Album zu Album stark variiert. Auf dem Album Play Weill covert die Band Stücke von Kurt Weill aus der Dreigroschenoper und aus Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, z. B. Seeräuberjenny und Alabama Song.
2006 spielten sie vor allem in der Schweiz zwei Spezialprogramme: Unter dem Namen "Play Woodstock" spielten sie zusammen mit der Sängerin Erika Stucky Songs aus dem Konzertfilm Woodstock nach und zeigten dazu Original-Bilder aus dem Film. Ausserdem spielten sie in "Unplugged"-Konzerten mit akustischen Gitarren sowie Schlagzeug und Melodica.
Die bis 2007 erschienen Alben wurden produziert vom Schweizer Roli Mosimann (The The, Faith No More, Marilyn Manson, New Order).
Inhaltsverzeichnis
Wirkung
Innerhalb ihres Genres haben die Young Gods einen relativ grossen Bekanntheitsgrad erreicht. Sie werden z. B. von Mike Patton (Faith No More), Devin Townsend, Nine Inch Nails oder Ministry als prägender Einfluss bezeichnet.
Soloprojekte
Alle drei Musiker verfolgen auch Solo-Projekte: Franz Treichler komponierte unter anderem Musik zu Tanz-Stücken des Choreografen Gilles Jobin. Al Comet tritt solo mit Sitar auf und veröffentlichte mehrere Solo-Alben. Bernard Trontin arbeitet vor allem mit Jazzmusikern wie Pierre Favre. Er veröffentlichte unter dem Namen trontin-jones im November 2006 ein Album gemeinsam mit Simon Huw Jones, dem Sänger der englischen Band And Also The Trees.
Diskografie
- Knock On Wood (2008)
- Super Ready / Fragmenté (2007)
- XXY (Best Of, 2005)
- Music for Artificial Clouds (2003)
- Second Nature (2001)
- Live Noumatrouff, 1997 (2000)
- Heaven Deconstruction (1996)
- Only Heaven (1995)
- Live Sky Tour (1993)
- T.V. Sky (1992)
- Play Kurt Weill (1991)
- L'Eau Rouge (1989)
- The Young Gods (1987)
Solo-Alben
- trontin-jones: November (2006)
- Al Comet: White Planet (2004)
- Franz Treichler: Braindance (2001)
Weblinks
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