- Benedikt Fehr
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Benedikt Fehr (* 5. Juli 1952 in Bonn) ist ein deutscher Wirtschaftsjournalist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
In Bonn besuchte er bis zum Abitur das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium. Bei der Bundeswehr übersetzte er russische und englische Nachrichtentexte. Von 1973 an studierte er Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Freiburg.
Nach dem Examen zum Diplom-Volkswirt assistierte er Professor Werner Ehrlicher am Freiburger Institut für Finanzwissenschaft. 1984 wurde er mit einer „Analyse der Staatsausgaben“ promoviert. Im gleichen Jahr trat er in die Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein. Sein Thema waren Banken, Börsen und Finanzmärkte.
Von 1989 bis 1999 berichtete er als Korrespondent in New York über US-Unternehmen und die Börse an der Wall Street. Nach einer kürzeren Tätigkeit beim Manager-Magazin in Hamburg kehrte er 2000 in die FAZ nach Frankfurt zurück. Dort schrieb er über die Europäische Zentralbank, die Deutsche Bundesbank, die Frankfurter Großbanken und die Finanzmärkte.
Seit 1. Juli 2009 leitet Fehr den Zentralbereich Kommunikation der Deutschen Bundesbank. In dieser Funktion berichtet er an den Präsidenten der Deutschen Bundesbank, Professor Dr. Axel A. Weber.[1]
Fehr ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Auszeichnungen
- 2007 Medienpreis der Initiative Finanzstandort Deutschland[1]
Literatur
- Erklärungsansätze zur Entwicklung der Staatsausgaben: Eine methodenkritische Analyse. HochschulVerlag in Günter Mainz Verlag, 1984, ISBN 3810721999
- Crash: Finanzkrisen gestern und heute. Mit: Gerald Braunberger. Frankfurter Allgemeine Buch; Auflage: 1, 2008, ISBN 3899811771
Weblinks
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Commons: Benedikt Fehr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Benedikt Fehr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie (FAZ.net)
Einzelnachweise
Kategorien:- Deutscher Journalist
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- Mann
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