- Benedikt VII.
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Benedikt VII. (* in Rom; † 10. Juli 983 [1]in Rom) war Papst von 974 bis 983. Er war als Sohn Deodats der Enkel von Alberich II. von Spoleto und Neffe Johannes' XII. Er wurde der vierte Papst aus dem Geschlecht der Grafen von Tusculum. Sein Name bedeutet: der Gesegnete (lat.).
Benedikt war Bischof von Sutri und wurde 974 Nachfolger des von dem Gegenpapst Bonifatius VII. ermordeten Benedikt VI. Er wurde auf Betreiben Ottos II. gewählt, vor dem Bonifatius VII. nach Byzanz geflohen war. Benedikt förderte die Kirchenreform und die Missionierung der Slawen. Beeinflusst vom Kloster Cluny führte er diese innerkirchliche Reform durch und verdammte unter anderem die Simonie. Er starb am 10. Juli 983 und wurde in der Kirche zum hl. Kreuz von Jerusalem in Rom beigesetzt.
Literatur
- Rudolf Schieffer: Benedikt VI. In: Lexikon des Mittelalters, Bd. 1 (1980) Sp. 1859.
- Friedrich Wilhelm Bautz: Benedikt VII.. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Hamm 1975, Sp. 483–484.
- Eintrag in der Catholic Encyclopedia (englisch, Ausgabe 1913)
Weblinks
Commons: Benedikt VII. – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienAnmerkungen
- ↑ Todesdatum 10. Juli 983 nach BBKL, die Catholic Encyclopedia nennt Oktober 983.
Vorgänger Amt Nachfolger Benedikt VI. Papst
974–983Johannes XIV.
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