Zlatko Škorić

Zlatko Škorić



Zlatko Škorić
Spielerinformationen
Geburtstag 27. Juli 1941
Geburtsort ZagrebUnabhängiger Staat Kroatien
Position Torwart
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1960–1969
1969
1969–1971
1971–1972
1972–1973
1973–1975
1975–1976
Dinamo Zagreb
Olympique Avignonnais
NK Olimpija Ljubljana
VfB Stuttgart
FC Bayern München
Olympique Avignonnais
NK Zagreb
150 (0)
9 (0)
51 (1)
24 (0)
0 (0)
63 (0)
26 (0)
Nationalmannschaft
1964–1966 Jugoslawien 8 (0)
Stationen als Trainer
BSK Slavonski Brod
Angola
NK Samobor
Dinamo Zagreb (Co-Trainer)
HNK Segesta Sisak
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Zlatko Škorić (* 27. Juli 1941 in Zagreb) ist ein ehemaliger jugoslawischer Fußballspieler und -trainer.

Inhaltsverzeichnis

Karriere als Spieler

Vereine

Škorić begann seine Profi-Karriere mit 19 Jahren bei seinem Heimatverein Dinamo Zagreb. Mit dem Verein wurde er in neun Spielzeiten viermal Vizemeister und gewann dreimal den jugoslawischen Pokalwettbewerb sowie den Messestädte-Pokal 1967.[1] Nach kurzen Aufenthalten in Frankreich bei Olympique Avignonnais und in Slowenien bei NK Olimpija Ljubljana wechselte er 1971 in die Bundesliga zum VfB Stuttgart, für den er in 24 Liga- und drei DFB-Pokal-Spielen zum Einsatz kam.

Ein Jahr später wechselte er zum FC Bayern München, für den er lediglich vier Spiele absolvierte. Ausgerechnet die drei Begegnungen, in denen er im DFB-Ligapokal mitwirkte gingen in der Vorrunde verloren: 16. August 1972 (1:4 gegen den FC Bayern Hof; 3. Spieltag in Hof), 19. August (1:2 gegen den VfB Stuttgart; 4. Spieltag in Ulm) und 6. September (4:5 abermals FC Bayern Hof; 6. Spieltag in Bamberg). Doch am 26. Oktober 1972 durfte er einen Sieg feiern: Im Rückspiel der zweiten Runde im Europapokal der Landesmeister spielte er 90 Minuten und trug zum 4:0-Sieg gegen Omonia Nikosia bei. 1973 kehrte er – zunächst für zwei weitere Jahre – nach Frankreich zurück, um seine Karriere – nach nur einer Spielzeit – schließlich bei NK Zagreb zu beenden.

Nationalmannschaft

Škorić spielte achtmal in der A-Nationalmannschaft seines Landes; erstmals am 1. April 1964 in Niš beim 1:0-Sieg über Bulgarien, letztmalig am 8. Mai 1966 in Zagreb beim 2:0-Sieg über Ungarn. In den acht Länderspieleinsätzen wurde er einmal für Milutin Šoškić und einmal für Ilija Pantelić eingewechselt. Er wirkte auch in einem (für den Jugoslawischen Verband) als offizielles Länderspiel gewertetes „Benefiz“-Spiel (für die Erdbebenopfer von Skopje) mit, das in Belgrad mit 2:7 gegen die von Helmut Schön betreute „Europa-Auswahl“ (u. a. mit Uwe Seeler, Karl-Heinz Schnellinger, Lew Jaschin, Josef Masopust und Eusébio) verloren wurde.

Karriere als Trainer

Nach seiner Karriere als Spieler schlug er die Trainerlaufbahn ein, die bei BSK Slavonski Brod begann. Später betreute er die Angolanische Nationalmannschaft; danach folgten Engagements bei NK Samobor, bei Dinamo Zagreb als Co-Trainer und schließlich bei HNK Segesta Sisak.

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Endspiele 1967

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