Zumwalt-Klasse

Zumwalt-Klasse
Modell der Zumwalt
Modell der Zumwalt
Übersicht
Typ Zerstörer
Namensgeber Admiral Elmo R. Zumwalt
Einheiten 3 genehmigt[1]
Dienstzeit

geplant ab 2014

Technische Daten
Verdrängung

14.500 Tonnen

Länge

182,9 Meter

Breite

24,6 Meter

Tiefgang

8,4 Meter

Besatzung

142

Antrieb

4 Rolls-Royce-MT30-Gasturbinen, 78 Megawatt

Geschwindigkeit

30 Knoten

Bewaffnung

80 VLS-Zellen, 2 Geschütze 155 mm

Die Zumwalt-Klasse ist eine derzeit im Bau befindliche Zerstörer-Klasse der United States Navy. Ursprünglich sollte die Klasse bis zu 32 Schiffe umfassen, aus Kostengründen wurde diese Zahl jedoch immer weiter reduziert. Bislang sind lediglich drei Einheiten der Zumwalt-Klasse genehmigt, die ab 2014 in Dienst gestellt werden sollen. Dass die Zumwalt-Klasse wie ursprünglich vorgesehen die Arleigh-Burke-Klasse als Rückgrat der Zerstörerflotte der US Navy ablösen wird, darf daher als wenig wahrscheinlich gelten. Dies führt dazu, dass die US Navy derzeit plant, die Produktion weiterer Burke-Zerstörer zu genehmigen.[2]

Mit einer Verdrängung von rund 14.500 Tonnen sind die Schiffe weit schwerer als die derzeitigen Zerstörer der US Navy. Sie erhalten außerdem ein radikal modernisiertes Design, das sie zu Tarnkappenschiffen machen wird.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Projektentwicklung

Bereits 1991, parallel zur Indienststellung der ersten Einheit der Arleigh-Burke-Klasse, startete die US Navy ein Programm, aus dem die nächste Generation von Kriegsschiffen hervorgehen sollte, die letztlich auch die Burkes ersetzen sollte. Dieses lief unter dem Titel SC-21 (Surface Combatant, 21. Century).

Aus diesem Programm ging Ende der 1990er Jahre auch das Zerstörer-Projekt DD-21 hervor. Zwei konkurrierende Teams traten in einem Wettbewerb um die Entwicklung der Klasse an. Team Blue bestand aus Bath Iron Works zusammen mit Lockheed Martin als Partner für die Schiffssysteme, Team Gold aus Ingalls Shipbuilding mit Raytheon. Geplant war, für die ersten Einheiten bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar auszugeben, ab der zehnten Einheit noch 750 Millionen Dollar, bei einer Baurate von drei Schiffen pro Jahr und der ersten Indienststellung 2008.[3] Vorgesehen waren 32 Einheiten der Klasse. Bereits hier war vorgesehen, das Typschiff der Klasse USS Zumwalt zu nennen, nach Admiral Elmo R. Zumwalt, der im Zweiten Weltkrieg als Offizier diente und bis zum Vietnamkrieg zum Chief of Naval Operations aufgestiegen war.

Im Mai 2001 wurde das Programm zwischenzeitlich gestoppt, da die US-Regierung im Quadrennial Defense Review die Rüstungsausgaben und die Navy selbst ihre Beschaffungsstrategie überprüfen wollten.[4] Diese brachte letztlich das Ende für das Projekt, davon abgeleitet wurde aber das neue Programm DD(X), das nun eine günstigere, kleinere Version des DD-21 zum Ziel hatte.

Die neue Ausschreibung wurde am 30. November 2001 gestartet, die alten Teams um Bath und Ingalls waren wieder die Konkurrenten. Am 29. April 2002 ging Ingalls, das inzwischen zu Northrop Grumman gehörte, als Sieger aus der Ausschreibung hervor. Der Entwicklungskontrakt hatte einen Wert von 2,9 Milliarden Dollar, enthielt aber noch keinen Vertrag über den Bau der ersten Einheit.[3] General Dynamics als Mutter der Bath Iron Works legte dagegen Protest vor dem Government Accountability Office ein, dieser wurde jedoch im August negativ beschieden, so dass die Entwicklung bei Ingalls begann.

Northrop Grumman begann danach die Entwicklung, neben Raytheon wurden aber auch Bath Iron Works mit Lockheed Martin und BEA Systems als Partner ins Boot geholt. Ursprünglich plante die US Navy weiterhin, 32 Einheiten der Klasse zu bauen. Aus Kostengründen wurde dies bald auf 24, dann auf nur mehr sieben Einheiten reduziert.[5]

2006 gab die Navy bekannt, auch das neue Typschiff nach Zumwalt benennen zu wollen. 2008 wurde der Name der zweiten Einheit bekanntgegeben. Sie wird USS Michael Monsoor heißen, nach dem Navy SEAL Michael Monsoor, der 2006 im Irak umkam und posthum die Medal of Honor erhielt. Die Schiffe erhalten die Rumpfnummern DDG-1000 und -1001. Damit weicht die Navy erneut von ihrem Klassifizierungsschema ab. Als Lenkwaffenzerstörer erhalten die Schiffe korrekt die Kennung DDG für Destroyer Guided Missile. Damit müsste die laufende Nummer nach USS Michael Murphy (DDG-112), der letzten Einheit der Burke-Klasse, ansetzen. Stattdessen fiel die Navy auf die laufende Nummer der alten Zerstörer-Klassifikation DD zurück. Diese Nummerierung lief bis USS Hayler (DD-997) aus dem Jahr 1983. Aus symbolischen Gründen fielen zusätzlich die zwei folgenden Nummern weg.

Bau

Unterzeichnung der ersten Verträge 2008

Die ersten beiden Bauaufträge vergab die Navy im Februar 2008 an Bath Iron Works für das erste und Ingalls Shipbuilding für das zweite Schiff. Bath wollte seinen Zerstörer, die USS Zumwalt, 2013 an die Navy ausliefern, Ingalls 2014. Zu diesem Zeitpunkt waren Kosten von je 3,3 Milliarden US-Dollar vorgesehen. Tatsächlich könnten die Kosten für diese beiden Schiffe auf über 5 Milliarden Dollar pro Einheit steigen. Die folgenden Schiffe sollten rund 2,5 Milliarden US-$ kosten, Experten des Congressional Budget Office, Congressional Research Service und Government Accountability Office schätzen die tatsächlichen Kosten jedoch auf bis zu 4 Milliarden Dollar pro Einheit. [6] Allein für die Entwicklung hat die Navy bis 2008 rund 13 Milliarden Dollar für das gesamte Projekt aufgewendet.[7] Die Zumwalt soll (Stand August 2010) im Dezember 2013 an die Navy ausgeliefert werden, Einsätze wird sie aber erst 2016 fahren können.

Ende Juli 2008 wurde bekannt, dass die Navy den Bau der Zumwalt-Klasse nach den ersten beiden Einheiten beenden wollte. Neben den hohen Kosten gab es auch technische Gründe. Entgegen vorherigen Versicherungen sei die Klasse nicht in der Lage, Luftverteidigung gegen Flugzeuge oder ballistische Raketen zu leisten, so Vizeadmiral Barry McCullough am 31. Juli vor dem Kongress der Vereinigten Staaten. Stattdessen wolle die US Navy mehr konventionelle Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse anschaffen, die besser für diese Art der Kriegsführung geeignet seien.[8] Nur drei Wochen später, am 19. August, gab die US-Senatorin Susan Collins aus Maine bekannt, dass die Navy nun doch ein drittes Schiff der Klasse bauen wolle. Unter anderem dürften wirtschaftliche Gründe eine Rolle gespielt haben. Bath Iron Works mit Sitz in Maine ist stark von Zerstörerbauten abhängig, während Northrop Grumman mit seinen Zerstörer-Standorten Ingalls und Avondale noch mehrere andere Klassen im Bau hat, darunter die San-Antonio- und America-Klasse. So drohten mehrere Politiker der betroffenen Regionen damit, ansonsten Geld für zukünftige Bauvorhaben zu blockieren.[9] Im September 2008 gaben House und Senat in einer Erklärung bekannt, dass sie im Budget für 2009 2,5 Milliarden Dollar für DDG-1002 bereitstellen wollen, die jedoch nach Entscheidung des Marine-Staatssekretäres auch für den Bau von weiteren Burkes verwendet werden können.[10]

Im April 2009 verkündete Gene Taylor, Vorsitzender des Seapower-Unterkommitees des United States House Committee on Armed Services, dass im Rahmen von Kostenreduktionen eine Einigung mit den betroffenen Werften getroffen wurde, nach der Bath die Entwicklung und den Bau aller drei geplanten Schiffe übernehmen solle, während Ingalls dafür die Führungsrolle beim Wiederanstoß der Burke-Produktion bekommt.[11]

Technik

Rumpf

Grafik der Rumpfform

Der Rumpf wird 182,9 Meter lang und 24,6 Meter breit werden, der Tiefgang soll rund 8,4 Meter betragen. Damit sind die Zerstörer fast 30 Meter länger und 5 Meter breiter als ihre Vorgänger der Arleigh-Burke-Klasse. Dabei sind sie aber über 50 % schwerer, statt rund 9000 Standard-Tonnen (ts) verdrängen sie 14.500 ts. Damit verdrängen die Zumwalts mehr als viele der ungefähr gleich langen Atomkreuzer. Aus dieser Gattung übertrifft lediglich die USS Long Beach (CGN-9) die neuen Schiffe um rund 1000 ts, war dabei aber auch 40 Meter länger.

Schnitt durch den Rumpf

Die Zumwalt-Klasse setzt auf eine andere Rumpfform als ihre Vorgänger. Es wird ein tumblehome hull eingesetzt, der im Gegensatz zur klassischen Rumpfform seine größte seitliche Ausdehnung nicht an Deck sondern auf Höhe der Wasserlinie hat und von dort aus wieder schmaler wird. Die besonders schmale Bugform reduziert den Auftrieb in diesem Bereich und verhindert so, dass der Bug auf Wellen aufschwimmt, sondern lässt ihn die Welle durchschneiden, wodurch das Schiff und damit die Waffenplattform ruhiger im Wasser liegt. Es wird ein einzelnes, komplett verkleidetes Deckshaus geben, das wie der Rumpf nach innen geneigt sein wird. Da zusätzlich auf Maste verzichtet wurde erinnert die Rumpfform des Zerstörers eher an ein an der Wasseroberfläche fahrendes U-Boot.[3]

Hinter dem Deckshaus befindet sich eine Landefläche für Helikopter, in die Aufbauten ist ein Hangar integriert.

Der komplette Verzicht auf rechtwinklig zum Wasser angeordneten Flächen soll die Radarrückstrahlfläche reduzieren und damit die Tarnkappe effizienter machen. Außerdem wurde auf niedrige akustische, magnetische und infrarote Signaturen Wert gelegt.

Antrieb

Insgesamt soll jedes Schiff der Zumwalt-Klasse vier Gasturbinen besitzen. Davon werden zwei Hauptturbinen des Typs Rolls-Royce MT 30 mit einer Leistung von je 35 Megawatt und zwei Hilfsturbinen ebenfalls von Rolls-Royce mit einer Leistung von je vier Megawatt sein. Zum Antrieb der zwei Propeller werden zwei Induktionsmotoren eingesetzt. Damit werden die Schiffe der Klasse über einen vollständig elektrischen Antrieb verfügen; alles, was auf dem Schiff angetrieben werden muss, bekommt seine Leistung über ein bordeigenes Stromnetz.

Bewaffnung

Grafik der Zumwalt im Einsatz

Die Zerstörer sollen ein 80-zelliges Vertical Launching System erhalten. Entgegen dem in den Vorgängern eingesetzten Mark 41 soll bei dem Peripheral Vertical Launching System auf den Zumwalts nicht mehr ein großer Block von bis zu 64 Zellen mittschiffs installiert werden. Stattdessen werden kleinere Blöcke von vier Zellen an den Deckskanten eingesetzt. Diese sind nach innen stark und nach außen nur schwach gepanzert, so dass die Explosion einer Rakete ihre Kraft nach außen richtet. Außerdem entzündet so ein räumlich beschränktes Feuer weniger Raketen und lässt auch einem getroffenen Schiff mehr Abwehrmöglichkeiten. Als Nachteil des Systems wird die geringere Modularität genannt. Es ist so nicht mehr möglich, den gesamten Block gegen neu entwickelte Waffensysteme auszuwechseln.[3] Mitgeführt werden Marschflugkörper des Typs BGM-109 Tomahawk für Landzielangriffe und RIM-162 Evolved Sea Sparrow Missile (ESSM) für die Nahbereichsflugabwehr. Von der ESSM können pro VLS-Zelle vier Raketen geladen werden.

Das System ist außerdem in der Lage, die Standard Missile abzuschießen. Laut einer Aussage von Vizeadmiral Barry McCullough am 31. Juli 2008 vor dem Kongress sei das System jedoch nicht in der Lage, diese auch zu führen.[8] Bis dahin hatte die Navy die SM als mitgeführte Rakete gelistet. McCulloughs Aussage widersprach jedoch Dan Smith, Vorsitzender von Raytheons Sparte für Integrated Defense Systems, die das Radar baut. Es sei „im Wesentlichen dasselbe wie das AN/SPY-1D“, und verwende dieselbe Schnittstelle zur Kommunikation mit den Raketen. Auch Politiker waren überrascht über die Aussage, Collins nannte sie „sehr merkwürdig“. Smith beklagte einen Mangel an Kommunikation, da die Navy in den Monaten nach der Kongressanhörung keinen Kontakt zu Raytheon diesbezüglich aufgenommen habe.[12]

Zusätzlich befinden sich auf dem Vordeck zwei Schiffsgeschütze des Kalibers 155 mm namens Advanced Gun System. Die Geschütze sind vollständige Neuentwicklungen des britischen Konzerns BAE Systems. Für sie gibt es unter Deck ein gemeinsames vollautomatisches Magazin mit einer Kapazität von 600 Schuss. Weitere 320 Schuss lagern in einem weiteren Magazin und müssen manuell geladen werden. Zur Selbstverteidigung ist das Schiff außerdem noch mit zwei Mk.-110-57-mm-CIWS (ebenfalls BAE Systems) ausgerüstet, die Sea-Skimming- und Top-Attack-Seezielflugkörper auf kurze Distanzen zerstören können. Für Torpedorohre wurde im Entwurf Platz freigehalten, es ist aber vorerst nicht geplant, diese auch einzurüsten.

Im Hangar können ein Sikorsky MH-60R Seahawk und drei Drohnen Northrop Grumman RQ-8A Fire Scout (VTUAV) oder alternativ zwei Sea Hawk mitgeführt werden. Am Heck können außerdem zwei Festrumpfschlauchboote auch bei Fahrt ablegen und aufgenommen werden, etwa um Spezialoperationen von Kommandoeinheiten durchführen zu lassen.

Sensoren

Die Schiffe der Zumwalt-Klasse sollten ursprünglich mit zwei neuartigen Radaranlagen ausgerüstet werden. Diese werden gemeinsam als Dual Band Radar (DBR) bezeichnet und ersetzen bis zu zehn eigene Radarantennen auf herkömmlichen Schiffen.[13] Das DBR besteht aus dem AN/SPY-3, das im X-Band arbeitet, und einem S-Band-Suchradar. Ersteres ist für die Erfassung von niedrigfliegenden- und Bodenzielen sowie exakte Zielverfolgung und Radarilluminierung zuständig, während letzteres für die Zielsuche verantwortlich ist. Beide Radare verwenden die AESA-Technologie. Die zugehörigen Computer sind commercial off-the-shelf, die Software ist in C++ und Java geschrieben. Am 2. Juni 2010 entschied die Navy jedoch, das S-Band-Radar nicht auf den Zumwalt zu installieren. Stattdessen soll das Air Missile Defense Radar eingerüstet werden, das für die neuen Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse entwickelt wird. Damit würde auch die Zumwalt-Klasse zur Raketenabwehr eingesetzt werden können.

Besonderer Wert wurde auf kurze Wartungszeiten und große Wartungsintervalle gelegt. So sind die Radarsysteme von innerhalb der Aufbauten und somit leicht und schnell zugänglich. Laut Raytheon benötigen die Radare pro Einsatzjahr nur 100 Stunden Wartung, die Mean Time To Recover wird mit 30 Minuten angegeben.[13] Auch die Bedienung ist hochgradig automatisiert.

Ein Dualband-Sonarsystem ist ebenfalls integriert, welches aus einem im Bug montierten Hochfrequenz-Sonar für die Minenjagd und einem Mittel- bis Niederfrequenz-Sonar für U-Jagd besteht. Des Weiteren ist ein multifunktionales Schleppsonar vorhanden.

Zur Kommunikation mit befreundeten Einheiten kommt unter anderem ein CEC-Datenlink zum Einsatz[14].

Besatzung

An Bord werden sich nur etwa 142 Besatzungsmitglieder befinden. Vergleichbare Schiffe, wie etwa die Ticonderoga-Klasse, die sogar noch deutlich weniger Verdrängung hat, benötigen rund 380 Mann zur Erhaltung der Einsatzfähigkeit. Die geringe Zahl an Besatzungsmitgliedern wird durch einen hohen Grad an Automatisierung erreicht, was durch Integration von Technologien aus dem Smart Ship Project realisiert wird.

Schiffsliste

Kennung Name Rufzeichen Werft Kiellegung Stapellauf Auslieferung Indienststellung
DDG-1000 Zumwalt General Dynamics Bath Iron Works
DDG-1001 Michael Monsoor General Dynamics Bath Iron Works
DDG-1002 noch unbenannt General Dynamics Bath Iron Works

Weblinks

 Commons: Zumwalt-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.defensenews.com/story.php?i=7694431&c=AME&s=SEA
  2. CRS RL32109 Navy DDG-51 and DDG-1000 Destroyer Programs: Background and Issues for Congress June 14, 2010
  3. a b c d Norman Polmar: Naval Institute Guide to the Ships and Aircraft of the U.S. Fleet. US Naval Institute Press, Annapolis, 2005, ISBN 978-1-59114-685-8. Seiten 145f
  4. Pressemeldung des DoD: NAVY DELAYS DD 21 SOURCE SELECTION DECISION (engl.)
  5. National Defense Authorization Act of 2007, Title I—Procurement Seiten 69f (engl., pdf-Format)
  6. Navy Times: DDG 1000 program will end at two ships (engl.)
  7. Navy Times: Lawmaker: Third DDG 1000 far from done deal (engl.)
  8. a b Defense News: Missile Threat Helped Drive DDG Cut (engl.)
  9. Navy Times: Navy to seek third DDG 1000 (engl.)
  10. Navy Times: House, Senate agree to add third DDG 1000 (engl.)
  11. Navy Times: All DDG 1000 construction moves to Bath (engl.)
  12. Navy Times: Troubled DDG 1000 faces shipyard problems (engl.)
  13. a b Beschreibung des Dual Band Radar bei Raytheon (engl.)
  14. Military and Aerospace - Navy on the verge of major shipboard electronics breakthroughs, 1. März 2010. Zugriff am 3. Januar 2010
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