- Zurück in die Zukunft
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Zurück in die Zukunft (im englischen Original: Back to the Future) ist der Name einer Science-Fiction-Film-Trilogie aus den Jahren 1985, 1989 und 1990. In allen drei Filmen führte Robert Zemeckis Regie. Die Trilogie zeigt die Zeitreisen des Jugendlichen Marty McFly (Michael J. Fox) und seines Freundes Dr. Emmett L. „Doc“ Brown (Christopher Lloyd) zwischen den Jahren 1885 und 2015. Die drei Teile sind:
- Zurück in die Zukunft (1985) (spielt 1985 und 1955)
- Zurück in die Zukunft II (1989) (spielt 1985, 2015 und 1955)
- Zurück in die Zukunft III (1990) (spielt 1955, 1885 und 1985)
Der erste Teil war zunächst als Einzelfilm geplant. Das offene Ende, das später den Übergang zu Teil 2 bildete, war eher scherzhaft gedacht. Erst der kommerzielle Erfolg führte zu den zwei Fortsetzungen.
Inhaltsverzeichnis
Überblick über die Handlung
Zu Beginn des ersten Films gelangt der Jugendliche Marty McFly mit Hilfe einer von Dr. Emmett L. Brown entworfenen Zeitmaschine in das Jahr 1955.
Dort angekommen, verhindert er unbeabsichtigt, dass seine Eltern sich treffen und sich ineinander verlieben – stattdessen verliebt sich seine Mutter in ihn. Marty erkennt, dass er dringend dafür sorgen muss, dass seine Eltern zueinander finden, denn er will seine zukünftige Geburt nicht in Gefahr bringen. Dieses Vorhaben erweist sich aber als extrem schwierig. Sein Vater ist als Jugendlicher im Jahr 1955 der typische Verlierer, dem es völlig an Selbstbewusstsein mangelt und der Martys Mutter nur durch Zufall kennenlernt. Erschwerend kommt hinzu, dass Biff Tannen, der im Jahr 1985 der großspurige Vorgesetzte seines Vaters ist, auch schon im Jahr 1955 ein überhebliches Ekel ist und ebenfalls Interesse an Martys noch jugendlicher Mutter hat. Schließlich gelingt es Marty jedoch, seine zukünftige Existenz zu retten und das Selbstbewusstsein seines Vaters auch gegenüber Biff zu steigern. Sein Vater schlägt Biff schließlich nieder, als dieser wieder einmal Martys Mutter bedrängt.
Außerdem kontaktiert Marty den Doc Brown des Jahres 1955, der ihm hilft, die für Martys Rückkehr in das Jahr 1985 nötige Energie für seine Zeitmaschine zu beschaffen. Wieder dahin zurückgekehrt, taucht Doc Brown nach einem Ausflug in das Jahr 2015 wieder auf und nimmt Marty und dessen Freundin Jennifer mit in die Zukunft, da deren Kinder sich in Gefahr befänden.
Hier setzt der zweite Teil der Reihe an. In der Zukunft gelingt es Marty, die drohende Verhaftung seines Sohnes abzuwenden. Der zukünftige Biff erkennt jedoch die Funktion der Zeitmaschine und nutzt sie, um die Vergangenheit zu seinen Gunsten zu verändern. Als Marty und Doc Brown das bemerken, reisen sie zurück ins Jahr 1955, wo sie Biffs Änderungen rückgängig machen. Anschließend reist Doc Brown versehentlich in das Jahr 1885.
Im dritten Teil stellt Marty fest, dass Doc Brown im selben Jahr (1885) ermordet wurde. Daher reist er in das Jahr 1885, wo es ihm gelingt, die Ermordung seines Freundes zu verhindern. Allerdings wird nach seiner Ankunft die Benzinleitung des Zeitreisegefährts beschädigt, weshalb sich Doc Brown und Marty entschließen, die Zeitmaschine mittels einer Dampflokomotive auf die benötigten 140 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen. Doc Brown entscheidet sich jedoch kurzfristig, wegen einer Frau im Jahr 1885 zu bleiben. Als Marty wieder im Jahr 1985 ankommt, wird die Zeitmaschine von einem Zug zerstört. Doc Brown gelingt jedoch mit einer neuen Zeitmaschine in Form einer Lokomotive noch einmal die Rückkehr in das Jahr 1985 zu Marty.
Parallelen zwischen den Filmen
Jeder der Filme der Trilogie enthält Szenen, die in ähnlicher Form in den jeweils anderen Teilen auftauchen, so genannte Running Gags.
In den Teilen zwei und drei führt Martys Eigenart, dass er nicht als „feige Sau“ (im Original „Chicken“ – „Hühnchen“) bezeichnet werden will, häufig dazu, dass er eine Herausforderung doch noch annimmt und dadurch in Schwierigkeiten gerät. Außerdem wird Marty in allen Teilen der Trilogie einmal ohnmächtig und danach von seiner Mutter beziehungsweise im dritten Teil von seiner Ururgroßmutter geweckt. Er wähnt sich jeweils zu Hause im Jahr 1985 und glaubt, aus einem schlechten Traum aufgewacht zu sein. Zudem stolpert Marty in jedem Film auf die gleiche Weise auf die Hauptstraße seiner Heimatstadt.
Bei allen Teilen kommt mindestens einmal das alte Rathaus beziehungsweise Gerichtsgebäude von Hill Valley und dessen für die Handlung wichtige Uhr vor. Ebenso ist in jedem Teil die Zeitreise zu sehen, die Marty vom Jahr 1955 ins Jahr 1985 befördert.
Einige Personen treten in verschiedenen Abwandlungen in jedem der Teile auf:
Martys Gegenspieler ist jeweils Biff Tannen in unterschiedlichen Altersstufen und/oder ein männlicher Vor- oder Nachfahre (Teil zwei: sein Enkel Griff Tannen, Teil drei: sein Urgroßvater Buford „Mad Dog“ Tannen). Nach einer Verfolgung landet in jedem Teil jeweils ein Mitglied der Tannen-Familie in einem Misthaufen. Im ersten und zweiten Teil fährt er mit seinem Auto in einen LKW, der Mist geladen hat, im dritten Teil wird er von Marty bewusstlos geschlagen und landet in einem Karren voller Mist. In jedem Film hat der jeweilige Tannen eine Gang von drei Personen.
Der Hüter von Recht und Ordnung ist in den ersten beiden Teilen Mr. Strickland beziehungsweise im dritten Teil dessen Vorfahre. In Teil eins und zwei tritt er als Schuldirektor, im dritten Teil als US Marshal auf. Vor ihm haben die verschiedenen Tannens jeweils Respekt.
Alle drei Filme enthalten eine Bar-Szene, bei der McFly von einem Mitglied der Tannen-Familie gerufen wird, worauf sich Marty überrascht umdreht, um dann festzustellen, dass tatsächlich sein jeweiliger Verwandter in dieser Zeit gemeint ist.
In jedem Film hat Marty ein Bild (eine Zeitung im zweiten Teil), das sich aufgrund der laufenden Ereignisse und daraus resultierenden Auswirkungen auf die Zukunft verändert.
Im ersten und zweiten Film klopft mehrmals ein Tannen einer anderen Hauptperson auf den Kopf und sagt: „Hallo? Hallo? Jemand zu Hause? Denk mal nach, […], denk nach!“
Im ersten und dritten Film zeigt Doc Brown Marty ein kompliziertes Modell, das zeigt, wie die Zeitmaschine ihre Energie bekommt und auf 140 km/h beschleunigt wird, und entschuldigt sich dafür, dass es nicht maßstabsgetreu sei. Das Modellauto, das er dazu im ersten Film verwendet, sieht Marty im dritten Film erneut.
Nach der „Jungfernfahrt“ der Zeitmaschine im ersten Teil und ihrer Zerstörung im dritten Teil ist jeweils zu sehen, wie das Nummernschild noch kurz auf dem Boden auf einer Ecke rotiert, bevor es umkippt.
Zudem leiht sich Marty im ersten und im zweiten Teil den „Roller“ eines Kindes (im zweiten Teil ein sogenanntes „Hoverboard“), während er vor einem Tannen flieht, und nimmt den Lenker des Rollers ab, damit er ihn als Skateboard benutzen kann.
Bei jeder Zeitreise werden die Reifenspuren des DeLorean, wo sie sich fortsetzen würden, wenn er nicht in der Zeit gereist wäre, durch Flammenspuren markiert – im Gegensatz dazu ist der Wagen beim Wiederauftauchen eiskalt.
Ferner enthalten die Filme der Trilogie Product-Placements. Beispielsweise wird Marty im ersten Teil von seiner Mutter zunächst Calvin Klein genannt, da sie diesen Namen auf seiner Unterhose gelesen hat, und zu Beginn fährt ein Toyota-Pickup an ihm vorbei, was er mit den Worten „Hast du diese Superkiste gesehen?“ kommentiert. Weitere Beispiele sind der Texaco-Werbespot im zweiten Teil, die Pizza Hut-Pizza im zweiten Teil, die erst durch ein Gerät von Black & Decker „hydriert“ zur vollen Größe heranwächst oder diverse Burger King-Schilder in den Teilen eins und zwei. Ebenfalls in den Teilen eins und zwei bestellt Marty in der Bar eine Pepsi-Cola und benutzt in Teil zwei ein Hoverboard, eine futuristische Art von Skateboard von Mattel. Weiterhin tragen Marty und andere Figuren Nike-Sneaker. Als ungewöhnliches Product-Placement wird im dritten Teil von einem Jahrmarkthändler ein „Peacemaker“-Colt beworben.
Die Zeitmaschine
Dr. Emmett L. Brown baute die Zeitmaschine aus einem DeLorean DMC-12, da er den Sportwagen als stilvoll empfand und er sich wegen seiner Karosserie aus rostfreiem Edelstahl ideal für diesen Zweck eignete. Außerdem ist mit ihm leicht die erforderliche Sprunggeschwindigkeit von rund 140 km/h (im Original: 88 Meilen pro Stunde) möglich.
Der Fluxkompensator
Der Fluxkompensator ist das Kernstück der Zeitmaschine, der nach Browns Aussage „Reisen durch die Zeit erst möglich macht“. Er besteht aus einem grauen, rechteckigen Kasten mit drei länglichen, blinkenden Glasröhrchen, die hinter einer Glasscheibe eben im 120°-Winkel zueinander angeordnet sind. Der Fluxkompensator ist an der Rückwand zwischen den beiden Sitzen im Fahrzeuginneren angebracht. Brown hat ihn am 5. November 1955 erfunden, als er beim Aufhängen einer Uhr in seinem Badezimmer von der Schüssel seiner Toilette abrutschte und unsanft mit dem Kopf aufschlug.
Der Begriff „Fluxkompensator“ ist eine falsche Übersetzung; der englische Originalbegriff flux capacitor müsste technisch und sprachlich korrekt mit „Flusskondensator“ wiedergegeben werden. Auf der Zeichnung, die Doc Brown angefertigt hat, nachdem er von der Toilette fiel, steht dagegen der englische Begriff „flux compression“, das Gerät dient also von der Planung her einer „Verdichtung des Zeitflusses“. Der Begriff „Fluxkompensator“ ist schnell in die deutschsprachige Popkultur eingegangen und wird seither manchmal scherzhaft für hochentwickelte, unverständliche und geradezu Wunder wirkende Technik verwendet.
Energieversorgung
Die Geschwindigkeit von 140 km/h erreicht der DeLorean mit Hilfe des eingebauten Verbrennungsmotors mit bleifreiem Benzin. Die für den Zeitsprung benötigten 1.21 Gigawatt Leistung werden durch einen Atomreaktor im Heck des Fahrzeugs bereitgestellt, der mit Plutonium arbeitet. Später wird dieser durch einen Fusionsgenerator (im Original „Mr. Fusion Home Energy Reactor“) ersetzt. Dieses aus der Zukunft entliehene Gerät wandelt Materie in Energie um.
Die Problematik der 140-km/h-Geschwindigkeitsbarriere
Um einen Zeitsprung mit Hilfe des Fluxkompensators einleiten zu können, muss der DeLorean eine Geschwindigkeit von 140 km/h (88 mph) erreichen. Diese Voraussetzung stellt die Protagonisten immer wieder vor verschiedene Probleme. Es wäre fatal, mit dieser recht hohen Geschwindigkeit auf ein Hindernis zu treffen, welches sich direkt im Fahrweg des DeLorean in der Zielzeit befindet, ohne die Möglichkeit zu haben, abzubremsen und einen tödlichen Zusammenstoß zu vermeiden. Diese Problematik wird auf ironische Art und Weise in den drei Teilen mehrfach behandelt und ist auch Bestandteil einiger Szenen. So fährt Marty McFly gleich nach seinem ersten Zeitsprung direkt in eine Scheune, bleibt allerdings unverletzt, weil er die Geschwindigkeit des Wagens durch Bremsen herabsetzen konnte. Dennoch wird er fast durch den aufgeschreckten Farmer erschossen, weil dieser glaubt, es handele sich bei McFly um einen außerirdischen Besucher. Der Strahlenschutzanzug, den Marty trägt, verstärkt diesen Eindruck noch. Gegen Ende desselben Teils, nachdem er wieder in das Jahr 1985 zurückgekehrt ist, kracht Marty dann in ein ehemaliges Kino.
Der zweite Teil beginnt direkt mit einem Zeitsprung ins Jahr 2015. Doch hier kommt der DeLorean, der dank eines Upgrades (Hoverumbau) inzwischen auch fliegen kann, auf die Gegenfahrbahn. Nur durch das fliegerische Können von Doc Brown wird eine Massenkarambolage verhindert.
Der Zeitsprung zu Beginn des dritten Teiles endet in einem Desaster, auf das die weitere Dramatik und Handlung des Filmes maßgeblich aufbauen. Um in das Jahr 1885 springen zu können, soll Marty den DeLorean in einem verlassenen Autokino auf die erforderliche Geschwindigkeit beschleunigen, indem er auf die mit berittenen Indianern bemalte Leinwand zurast. Auf seinen Kommentar hin, er würde dann in die Indianer krachen, erwidert Doc Brown, er müsse vierdimensional denken – im Jahre 1885 würden sich an dieser Stelle gar keine Indianer befinden. Nach dem Zeitsprung kommen McFly jedoch echte Indianer zu Pferd entgegen, die von der Kavallerie verfolgt werden. Bei der Flucht vor den Indianern über Stock und Stein wird eine Kraftstoffleitung beschädigt und das Benzin läuft aus. Um wieder in das Jahr 1985 zurückkehren zu können, versucht Doc Brown zunächst, einen geeigneten Kraftstoff zu finden, jedoch erfolglos. Den DeLorean mit Hilfe von sechs Pferden auf die nötige Geschwindigkeit zu bringen, funktioniert ebenfalls nicht. Schließlich plant er, die Zeitmaschine mit Hilfe einer Lokomotive und speziellen „Superzündies“ (im Original presto logs) auf die erforderlichen 140 km/h anzuschieben. Hier ist die Brücke über die Schlucht noch nicht fertiggestellt, wird es aber bei der Rückkehr sein, weswegen der DeLorean problemlos die Schlucht überqueren kann. Das Vorhaben gelingt, aber die Zeitmaschine wird bei der Ankunft im Jahr 1985 durch einen entgegenkommenden Zug vollkommen zerstört, kurz nachdem Marty herausspringen und sich in Sicherheit bringen konnte.
Weitere Umsetzungen
- Hörspiel von Europa (Hörspiel-Label) mit den deutschen Synchronsprechern, erschienen auf Compact Cassette
- Zeichentrickserie Zurück in die Zukunft (Back to the Future: The Animated Series) von 1991 mit insgesamt 26 Episoden in zwei Staffeln. Lediglich Mary Steenburgen und Thomas F. Wilson sprachen wieder ihre Rollen als Clara Brown bzw. Biff Tannen (und dessen Vorfahren). Dr. Brown wurde von Dan Castellaneta, Marty McFly von David Kaufman gesprochen. Christopher Lloyd spielte seine Rolle als Doc Brown jedoch für Realszenen, durch die die einzelnen Episoden ein- und ausgeleitet wurden. In der deutschen Fassung wurden Marty und Doc von den gleichen Synchronsprechern (Sven Hasper und Lutz Mackensy) gesprochen wie in Teil II und III der Film-Trilogie.
- Themenpark-Attraktion Back To The Future: The Ride (zu finden in den Universal Studios in Hollywood (Los Angeles, USA), Orlando (Florida, USA) und Osaka (Japan) – mittlerweile nur noch in Osaka). Die Attraktionen in Orlando und Los Angeles sind in ihrer Architektur unverändert, haben jedoch die Kulisse der Simpsons bekommen.
Computerspiele für Heimcomputer
- Back to the Future – Schneider/Amstrad CPC, Commodore 64
- Back to the Future Part II – Schneider/Amstrad CPC, Commodore 64, Amiga
- Back to the Future Part III – Schneider/Amstrad CPC, Commodore 64, Amiga
- Back to the Future: Hill Valley – wurde als inoffizielle Mod (Erweiterung) für GTA: San Andreas und GTA: Vice City für den PC veröffentlicht
- Von Telltale Games wurde eine fünfteilige Adventure-Serie für den Mac und PC veröffentlicht. Der erste Teil erschien im Dezember 2010, der letzte Teil am 24. Juni 2011. Im amerikanischen Original des Spiels spricht Christopher Lloyd die Figur Doc Brown. Lloyd spielte diese Rolle in den Spielfilmen. Die Titel der einzelnen Folgen lauten:
- Back to the Future – The Game Episode 1: It’s About Time!
- Back to the Future – The Game Episode 2: Get Tannen!
- Back to the Future – The Game Episode 3: Citizien Brown!
- Back to the Future – The Game Episode 4: Double Visions!
- Back to the Future – The Game Episode 5: Out a Time!
Computerspiele für Konsolen
- Back to the Future – NES
- Back to the Future Part II & III – NES
- Super Back to the Future II – Super Nintendo
- Back to the Future Part II – Sega Master System
- Back to the Future Part III – Sega Mega Drive/Sega Master System
- Universal Studios Theme Park Adventure – Nintendo Game Cube
- Die Konsolenspiele von Teil II und III unterscheiden sich im Leveldesign nur geringfügig von den Computerversionen, während das Spiel zu Teil I auf dem NES komplett neu erstellt wurde.
- Im Spiel „Universal Studios Theme Park Adventure“ für Nintendo Game Cube kann man ein Minispiel namens „Back to the Future – The Ride“ spielen, in welchem man mit dem DeLorean gegen Biff Tannen antreten muss, der ebenfalls einen DeLorean fährt.
- Back to the Future – The Game Episode 1: It’s About Time! – PS3 / Wii
- Back to the Future – The Game Episode 2: Get Tannen! – PS3 / Wii
- Back to the Future – The Game Episode 3: Citizien Brown! – PS3 / Wii
- Back to the Future – The Game Episode 4: Double Visions! – PS3 / Wii
- Back to the Future – The Game Episode 5: Out a Time! – PS3 / Wii
Sonstiges
- Die Vornamen des Wissenschaftlers („Emmett Lathrop“) ergeben rückwärts gelesen ungefähr den Begriff Time Portal (dt. Zeitportal).
- Die Maschine „Mr. Fusion“ ist eigentlich eine Designer-Kaffeemühle der Firma Krups (Type 223), die auch in Ridley Scotts Film Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt verwendet wurde.
- In den Filmen tauchen im Jahr 1985 regelmäßig Hinweise auf, wie die Protagonisten die Zeitlinie verändert haben. So heißt zu Beginn des ersten Teils das Einkaufszentrum „Twin Pines Mall“ (Zwillingskiefern-Einkaufszentrum). Doc Brown erwähnt, dass dieses Gebiet früher das Farmland eines gewissen Peabody gewesen sei, der alles mit Kiefern bepflanzen wollte. Nachdem Marty bei der Zeitreise ins Jahr 1955 einen der beiden dort stehenden Nadelbäume umgefahren hat, heißt das Einkaufszentrum 1985 „Lone Pine Mall“ (Einsame-Kiefer-Einkaufszentrum). Ein weiteres Beispiel ist die Schlucht im dritten Teil. Im Jahr 1885 heißt diese „Shonash-Ravine“ (dt. Shonash-Schlucht). Marty kennt sie aber als „Clayton-Schlucht“, die nach einer Lehrerin benannt ist, die dort vor 100 Jahren hineingestürzt sein soll. Doch Marty und Doc retten die besagte Lehrerin, Miss Clara Clayton, vor dem Sturz. Da Marty sich 1885 als Clint Eastwood ausgibt, die Lokomotive, die Marty im DeLorean anschiebt, in die Schlucht stürzt und alle Welt annehmen muss, dass er mit hinabstürzt und umkommt, heißt die Schlucht 1985 dann „Eastwood-Schlucht“ (Schild).
- In der Nacht vom 1. Juni 2008 wurden Teile des Sets durch einen Brand in den Universal-Studios zerstört, das Gerichtsgebäude (im Film z. T. auch „Rathaus“ genannt) und die Hauptstraße wurden aber verschont.[1]
- Michael J. Fox war von Anfang an die erste Wahl für die Rolle des Marty McFly. Da er aber bei der Sitcom Familienbande terminlich nicht abkömmlich war, wurde zunächst Eric Stoltz für die Rolle des Marty engagiert. Als sich die Lage bei Familienbande wieder etwas entspannt hatte (Meredith Baxter stand nach einer Schwangerschaft wieder zur Verfügung), übernahm Michael J. Fox doch die Rolle des Marty McFly. In Folge 16 der zweiten Staffel der Serie Fringe – Grenzfälle des FBI gibt es in einem Paralleluniversum ein Kino zu sehen, an dem „Back to the Future – starring Eric Stoltz“ zu sehen ist.
Literatur
- In seiner Autobiografie Comeback: Parkinson wird nicht siegen (ISBN 3-404-61551-4 als Paperback bzw, ISBN 3-431-03358-X als Hardcover) beschreibt der Hauptdarsteller Michael J. Fox im Rückblick die Dreharbeiten des Films und seine persönlichen Erlebnisse.
- George Gipe: Zurück in die Zukunft. Lübbe-Verlag, Bergisch Gladbach 1985, ISBN 3-404-13039-1 (Roman zum 1. Film)
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Back to the Future – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikiquote: Zurück in die Zukunft – Zitate- ZidZ.com – größte Fanseite zur Zurück in die Zukunft-Trilogie mit Fan-Community
- Besprechung der Filmmusik
- Zurück in die Zukunft in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Zurück in die Zukunft II in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Zurück in die Zukunft III in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Zurück-in-die-Zukunft-TrilogieZurück in die Zukunft (1985) | Zurück in die Zukunft II (1989) | Zurück in die Zukunft III (1990)
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