- Öhder Brücke
-
51.2569444444447.2310555555555178Koordinaten: 51° 15′ 25″ N, 7° 13′ 51,8″ O
Wuppertalbrücke Die Wuppertalbrücke von der Landesstraße 58 gesehen. Der vordere Brückenschlag der Doppelbrücke ist der Neubau von 2005, der hintere die alte Brücke von 1956 Überführt Bundesautobahn 1 Unterführt Tal der Wupper Ort Wuppertal-Langerfeld (NRW) Gesamtlänge 418 m Breite 23,3 m Höhe 38 m Baubeginn 1956 Fertigstellung 1959 Höhe über dem Meeresspiegel 178 m ü. NHN Die Wuppertalbrücke (vereinzelt auch Wuppertal-Brücke sowie auch Öhder Brücke) ist eine 418 m[1] lange (nach anderen Quellen 420 m[2], 337 m[3]) und 38 m hohe Autobahnbrücke der Bundesautobahn 1 (A 1). Die auf sechs Stützpfeilern stehende Stahlverbundbrücke ist 23,3 m breit.
Die 1956–1959 erbaute Brücke überspannt das Tal der Wupper im Wuppertaler Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg im Ortsteil Öhde.[4]. Die A 1 folgt dem Tal des Blombaches von Süden kommend bis zur seiner Mündung unterhalb der Wuppertalbrücke in der Wupper.
Im Tal verläuft auf der linken Wupperseite die Landesstraße 58 (ehemals Bundesstraße 51). Unterhalb der Brücke wechselt der Name der Landesstraße von Lenneper Straße zu Blombacher Bach. Auf der rechten Wupperseite verläuft die Landesstraße 527. Auch diese Straße wechselt unterhalb der Brücke den Namen von Öhder Straße in Beyenburger Straße. Eine kurze Querverbindung (Landesstraße 420, Verlängerung der Straße Blombacher Bach) verbindet über den Fluss beide Verkehrsstränge. Des Weiteren unterquert die 1979 für den Personenverkehr stillgelegte Wuppertalbahn die Brücke. Der Haltepunkt Öhde lag unter der Brücke.
2005 wurde im Zuge der Verbreiterung der A 1 auf sechs Fahrspuren neben der bestehenden Wuppertalbrücke eine optisch gleich wirkende zweite Brücke erbaut, die nun vier (drei Fahrspuren, eine Standspur pro Fahrtrichtung) der insgesamt acht zukünftigen Spuren aufnimmt. Ab Januar 2009 soll die alte Spannbeton-Balkenbrücke samt Stützpfeiler im Laufe eines Jahres abgerissen und innerhalb von zwei Jahren Bauzeit ebenfalls durch einen Neubau ersetzt werden. Die beiden baulich getrennten, aber ohne Abstand zueinander errichteten neuen Brücken werden dann zusammen die neue Wuppertalbrücke bilden.
Während dieser Zeit wird es zu Sperrungen der in der Talsohle verlaufenden Straße kommen. Die Kosten für den Abriss sind vom Landesbetrieb Straßenbau NRW im November 2007 auf vier Millionen Euro kalkuliert worden.[5][2] Im Juli 2008 geht man von viereinhalb Millionen Euro aus.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Ausschreibung 214599-2007 Zugriff 1. Dezember 2007
- ↑ a b Beyenburg: Abriss wird zur Nervenprobe Westdeutsche Zeitung (Online) vom 3. November 2007
- ↑ Brücken der Autobahn A1 Oldenburg/Holstein – Saarbrücken Zugriff 1. Dezember 2007
- ↑ Wolfgang Stock: Wuppertaler Straßennamen. Thales Verlag, Essen-Werden 2002, ISBN 3-88908-481-8
- ↑ ÜBERSICHT DER BAUMASSNAHMEN mit verkehrlicher Bedeutung PDF-Datei Stand 20. November 2007
- ↑ Wuppertal-Brücke: Abbruch kostet 4,5 Millionen Euro Westdeutsche Zeitung (Online) vom 3. Juli 2008
Weblinks
- Umleitungsplan für Abriss Autobahnbrücke Informationen der Stadt Wuppertal vom 31. Oktober 2007
- Historische Ansichtskarte von 1962
- Infoseite über den Rückbau
Wikimedia Foundation.