- Landesbetrieb Straßenbau NRW
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Straßen.NRW Staatliche Ebene Land Stellung der Behörde Landesbetrieb Aufsichtsbehörde(n) Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Gründung 1. Januar 2001 Hauptsitz Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen Behördenleitung Winfried Pudenz, Hauptgeschäftsführer Website www.strassen.nrw.de Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, kurz Straßen.NRW, wurde zum 1. Januar 2001 gegründet. Er ist als Straßenbauverwaltung vordergründig verantwortlich für die Planung, den Bau und den Betrieb des Straßennetzes in Nordrhein-Westfalen (NRW). Insgesamt betreut Straßen.NRW 2.187 km Autobahnen, 4.279 km Bundesstraßen, 11.171 km Landesstraßen, 1.024 km Kreisstraßen, 13.173 Bauwerke (Brücken und Verkehrszeichenbrücken) und 41 Tunnelbauwerke (Stand Januar 2008).[1]
Der Betriebssitz und damit die Zentrale ist seit dem 13. Dezember 2004 in Gelsenkirchen. Die Regional- und Autobahnniederlassungen sowie zugehörige Außenstellen des Landesbetriebes für das operative Geschäft verteilen sich auf 19 Städte (Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Coesfeld, Essen, Euskirchen, Gummersbach, Hagen, Hamm, Köln, Krefeld, Meschede, Minden, Mönchengladbach, Münster, Paderborn, Siegen, Wesel) in Nordrhein-Westfalen; hinzu kommen 84 Straßen- (SM) und Autobahnmeistereien (AM) für die laufende Unterhaltung des Straßennetzes sowie vier Fachcenter (FC) (FC Gebäudemanagement, FC Telekommunikation, FC Vermessung / Straßeninformationssysteme, Prüfcenter (PC)). Einige Autobahnmeistereien nehmen mittlerweile die Funktion von "Mischmeistereien" (ASM) war. Der Landesbetrieb beschäftigt in Nordrhein-Westfalen rund 6.400 Mitarbeiter, davon ca. 2500 Straßenwärterinnen und -wärter.
Bis zum Ende des Jahres 2000 wurden die vorgenannten Aufgaben für den überregionalen Straßenbau in NRW von den kommunalen Landschaftsverbänden der Landesteile Nordrhein (Landschaftsverband Rheinland in Köln) und Westfalen (Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster) wahrgenommen. Deren Straßenbauverwaltungen wurden vom Landesgesetzgeber in Düsseldorf aufgelöst und in einer eigens dafür neu gegründeten Landesbehörde als Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen zusammengelegt. Bis Anfang Dezember 2004 gab es zwei Betriebssitze in Köln und Münster.
aktuelle Organisation
Mit Wirkung vom 1. Januar 2007 wurden durch eine Strukturoptimierung einzelne Niederlassungen zu Regionalniederlassungen (RNL) zusammengeführt.
Regionalniederlassungen sind:
- Münsterland
- Hauptstelle: Coesfeld
- Außenstelle: Münster
- Straßenmeistereien: Beckum, Legden, Lüdinghausen, Münster, Rhede, Steinfurt, Westerkappeln
- Niederrhein
- Hauptstelle: Mönchengladbach
- Außenstelle: Wesel
- Straßenmeistereien: Geldern, Grevenbroich, Heinsberg, Kleve, Meerbusch, Moers, Nettetal, Velbert, Voerde
- Ostwestfalen-Lippe
- Hauptstelle: Bielefeld
- Straßenmeistereien: Espelkamp, Halle, Lemgo, Löhne, Minden, Schieder, Wiedenbrück
- Rhein-Berg
- Hauptstelle: Gummersbach
- Außenstellen: Köln
- Straßenmeistereien: Burscheid, Eitorf, Lohmar, Solingen, Waldbröl, Wiehl, Wipperfürth
- Autobahnmeisterien: Köln, Leverkusen, St. Augustin
- Streckenbauleitungen: Frechen, Köln, Poll
- Ruhr
- Hauptstelle: Bochum
- Straßenmeistereien: Marl, Unna
- Autobahnmeisterien: Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen
- Sauerland-Hochstift
- Hauptstelle: Meschede
- Außenstelle: Paderborn
- Straßenmeistereien: Brakel, Brilon, Erwitte, Meschede, Salzkotten, Willebadessen (Peckelsheim), Winterberg
- Südwestfalen
- Hauptstelle: Siegen
- Außenstelle: Hagen
- Straßenmeistereien: Erndtebrück, Herscheid, Iserlohn, Kreuztal, Lennestadt, Lüdenscheid, Schwelm, Wilnsdorf
- Ville-Eifel
- Hauptstelle: Euskirchen
- Außenstellen: Aachen und Bonn
- Straßenmeistereien: Aachen, Bergheim, Blankenheim, Jülich, Rheinbach, Schleiden, Simmerath, Weilerswist
Dazu gibt es die Autobahnniederlassungen Krefeld mit Meistereien in Bonn, Düren, Isselburg, Kaarst, Mönchengladbach, Overath, Ratingen, Remscheid, Rheinberg, Titz und Weilerswist und Hamm mit Meistereien in Dorsten, Freudenberg, Hagen, Herford, Kamen, Lengerich, Lüdenscheid, Münster, Oelde, Recklinghausen, Werl und in Wünnenberg sowie das Planungs- und Baucenter Ruhr in Essen.
Einzelnachweise
Weblinks
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