- Berufsakademie Glauchau
-
Berufsakademie Glauchau Motto Karriereschwung durch
Praxis und TheorieGründung 1991 Trägerschaft staatlich Ort Glauchau Bundesland Sachsen Staat Deutschland Direktor Prof. Dr. Konrad Rafeld Studenten ca. 1.350 (2010) Mitarbeiter 68 davon Professoren 18 Website www.ba-glauchau.de Die Staatliche Studienakademie Glauchau (kurz BA Glauchau) ist ein Studienstandort der Berufsakademie des Freistaates Sachsen.
Als im tertiären Bildungsbereich angesiedelten Studieneinrichtung kann hier im dualen System der staatliche Abschluss (Diplom bzw. Bachelor) in den Fachbereichen Technik und Wirtschaft nach drei Jahren erworben werden.
Inhaltsverzeichnis
Das Studium
Allgemein
Neben theoretischen Studienabschnitten findet im dreimonatigen Wechsel eine praxisintegrierende Ausbildung in Partnerunternehmen der Berufsakademie statt.
Zugangsvoraussetzungen
Ein BA-Studium aufnehmen kann jeder, der
- die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- die fachgebundene Hochschulreife (Abitur) oder
- die Fachhochschulreife oder
- einen Meisterabschluss oder
- einen Berufsabschluss und eine Zugangsprüfung (Deutsch, Mathematik, Physik, Englisch)
- sowie ein Ausbildungsvertrag mit einem anerkannten Praxispartner der BA
vorweisen kann.
Bewerbung
Die Bewerber schließen einen dreijährigen Ausbildungsvertrag mit einem zugelassenen Praxispartner ab. Die Zulassung zum Studium erfolgt dann durch die Berufsakademie Glauchau. Es gibt keinen "Bewerbungsschluss" und keinen Numerus clausus. Studienbeginn ist in der Regel der 1. Oktober eines jeden Jahres. Am ersten Samstag im März sowie am ersten Samstag im September findet jeweils ein Tag der offenen Tür statt.
Studienangebot
Studienbereich Wirtschaft
Schwerpunkte bilden Vorlesungen, Seminare und Fallstudienübungen zu Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Recht, EDV und Statistik. Zum Studieninhalt gehören des Weiteren Fremdsprachen, Management- und Verkaufstraining, Kommunikations- und Rhetorikkurse sowie Planspiele.
Studienangebot:
- Bank
- Baubetriebsmanagement
- Medizinisches Informationsmanagement
- Mittelständische Wirtschaft
- Spedition, Transport und Logistik
- Wirtschaftsinformatik
Studienbereich Technik
Neben Grundkenntnissen in der Mathematik und in den jeweils relevanten Naturwissenschaften werden fachspezifische Inhalte vermittelt. Weitere Schwerpunkte sind in der Mikroelektronik und Informatik gelegt. Seminare in Fremdsprachen, Recht sowie Management- und Kommunikationstraining gehören ebenfalls zum Studieninhalt.
Studienangebot:
- Automobilmanagement
- Bauingenieurwesen - Hochbau
- Bauingenieurwesen - Straßen-, Ingenieur- und Tiefbau
- Fertigungsmesstechnik / Qualitätsmanagement
- Technische Informatik - Daten- und Kommunikationstechnik
- Technische Informatik - Mobile Kommunikation
- Technische Informatik - Prozessinformatik
- Produktionstechnik
- Technische Gebäudesysteme
- Thermische Energietechnik und Versorgungssysteme
Abschlüsse
Die Absolventen schließen das BA-Studium mit der staatlichen Abschlussbezeichnung „Diplom (BA)“ bzw. „Bachelor“ (für akkreditierte Studiengängen) ab und sind damit (lt. den Beschlüssen der Kultusministerkonferenzen vom 29. September 1995 bzw. 15. Oktober 2004) den akademischen Graden der Fachhochschulen gleichgestellt.
Die Einrichtung
Allgemein
Primärer Ausbildungsort ist das 1954 fertig gestellte Hauptgebäude mit Laborräumen und über 25 Vorlesungssäle bzw. Seminarräumen. Es wurde zwischen 2005 und 2007 saniert.
Seit 2005 steht das neu erbaute Laborgebäude unter Nutzung. Hier finden sich speziell auf die Anforderungen der technischen Studienangebote zugeschnittene Labore, u.a. ein 3D-Koordinatenmesszentrum, eine Prüffeld "Stahl - Holz - Beton" und ein multivariabler Klimasimulationsraum.
Auf dem Campusgelände befinden sich zudem ein BA-eigenes Wohnheim nebst Sportplatz sowie Mensa.Geschichte
Die Tradition der Technischen Ausbildung in Glauchau reicht bis ins Jahr 1898 zurück. Die damals (zuerst als Privat- dann als Städtische Schule) gegründete "Bauschule" bildet die Basis des heutigen Berufsakademiestandortes. Im Laufe der Zeit wechselten der Name sowie das Unterstellungsverhältnis der Einrichtung mehrfach. 1992 wurden im Pilotprojekt "Berufsakademie Sachsen" die ersten Studenten immatrikuliert, zwei Jahre später wurde diese Anstalt des öffentlichen Rechts als "Staatliche Studienakademie Glauchau" etabliert.
Weblinks
Berlin: Berufsakademie in der Hochschule für Wirtschaft und Recht | Hamburg: Berufsakademie Hamburg
Hessen: accadis Hochschule Bad Homburg | Berufsakademie Nordhessen | Hessische Berufsakademie | Internationale Berufsakademie | Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung | Berufsakademie Rhein-Main | Mecklenburg-Vorpommern: Berufsakademie Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen: Hochschule Weserbergland | Berufsakademie Emsland | Leibniz-Akademie Hannover | Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/Diepholz/Oldenburg | Welfenakademie Braunschweig | Berufsakademie für Bankwirtschaft | Berufsakademie Göttingen | Berufsakademie Lüneburg | Berufsakademie Ost-Friesland | Berufsakademie Holztechnik Melle | Berufsakademie für IT und Wirtschaft Oldenburg | Berufsakademie Rastede für Bankwirtschaft | Saarland: ASW – Berufsakademie Saarland
Sachsen: Berufsakademie Bautzen | Berufsakademie Breitenbrunn | Berufsakademie Dresden | Berufsakademie Glauchau | Berufsakademie Leipzig | Berufsakademie Plauen | Berufsakademie Riesa
Schleswig-Holstein: Berufsakademie an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein | Thüringen: Berufsakademie Eisenach | Berufsakademie Gera
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Berufsakademie Plauen — Trägerschaft staatlich Ort Plauen … Deutsch Wikipedia
Berufsakademie Berlin — Vorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Gründung … Deutsch Wikipedia
Berufsakademie Göttingen — Vorlage:Infobox Hochschule/Logo fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Verwaltungs und Wirtschafts Akademie Göttingen Gründung 1936 Trägerschaft privat Ort Göttingen Bundesland … Deutsch Wikipedia
Berufsakademie Lingen — Vorlage:Infobox Hochschule/Logo fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Berufsakademie Emsland Gründung 1988 Trägerschaft privat Ort Lingen Bundesla … Deutsch Wikipedia
Berufsakademie Weserbergland — Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Berufsakademie Weserbergland Gründung … Deutsch Wikipedia
Berufsakademie — Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern … Deutsch Wikipedia
Berufsakademie Nordhessen — Vorlage:Infobox Hochschule/Logo fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Berufsakademie Nordhessen Gründung 1999 Trägerschaft privat Ort Bad Wildungen Bundesland … Deutsch Wikipedia
Berufsakademie Bautzen — Staatliche Studienakademie Bautzen Gründung 1991 Trägerschaft staatlich … Deutsch Wikipedia
Berufsakademie Dresden — Vorlage:Infobox Hochschule/Logo fehlt Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden Motto Besser Wissen Besser Können Gründung 1991 Trägerschaft staatlich Ort Dresden Bundesland Sachse … Deutsch Wikipedia
Berufsakademie Emsland — Vorlage:Infobox Hochschule/Logo fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Berufsakademie Emsland Gründung 1988 Trägerschaft privat Ort … Deutsch Wikipedia