- Berufsakademie Heidenheim
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Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim Gründung 1976 Trägerschaft staatlich Ort Heidenheim an der Brenz Bundesland Baden-Württemberg Staat Deutschland Direktor Prof. Manfred Träger Studenten ca. 1.450[1] Mitarbeiter 90 davon Professoren ca. 50[2] Website www.dhbw-heidenheim.de Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim (University of Cooperative Education) ist einer der Standorte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Sie wurde im Jahr 1976 als Außenstelle der Berufsakademie Stuttgart mit 38 Studierenden, davon 15 im Studienbereich Technik und 23 im Bereich Wirtschaft, gegründet. Sie war nach den Gründungen in den Wirtschaftszentren Mannheim und Stuttgart im Jahr 1974 und nach Einrichtung einer Berufsakademie-Außenstelle in Villingen-Schwenningen im Jahr 1975 die zweite Berufsakademie außerhalb der Ballungszentren. Seit dem 1. Oktober 1979 war die Berufsakademie Heidenheim selbständig. Zum 1. März 2009 wurde sie Teil der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Das Studienangebot der Berufsakademie Heidenheim wurde im Jahr 1977 durch den Studienbereich Sozialwesen erweitert. Es umfasst momentan 15 Studiengänge, die teilweise durch Vertiefungsrichtungen spezifiziert sind. An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim sind ca. 1450 Studenten immatrikuliert. Dem Studienbereich Wirtschaft gehören 930 Studenten an, der Technik 310 und dem Sozialwesen 210.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim wird sich in den kommenden Jahren räumlich verändern. Bis Ende 2009 wird beim ehemaligen Zollamt auf der „Gleisharfe“ ein achtstöckiger Neubau entstehen. Der zukünftige Campus befindet sich in der Nähe zum Bahnhof und zur Innenstadt.
Die Kultusministerkonferenz hatte beschlossen, akkreditierte Bachelorabschlüsse der Berufsakademien hochschulrechtlich den akademischen Bachelor-Graden von Universitäten und Fachhochschulen gleichzustellen. Man verspricht man sich vom neuen Status und der klaren Positionierung als Duale Hochschule einen zusätzlichen Vorteil. Ab 2009 will die Duale Hochschule neben dem Bachelor auch Master-Studiengänge anbieten. Gemäß dem dualen Konzept werden die neuen Angebote ausschließlich berufsbegleitend organisiert sein. Die Lehrveranstaltungen sollen abends bzw. am Wochenende stattfinden.[3]
Zulassung
Voraussetzung für das Studium ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Partnerunternehmen bzw. einer sozialen Einrichtung. Außerdem ist das Abitur oder die fachgebundene Hochschulreife erforderlich. Es gelten die gleichen Zulassungsvoraussetzungen wie an Universitäten. Die Fachhochschulreife reicht daher nicht aus. Unter bestimmten Voraussetzungen haben auch besonders qualifizierte Berufstätige mit einer Weiterbildung als Meister, Techniker, Fachwirt o.Ä. Zugang zu den Hochschulen in Baden-Württemberg.
Studienangebot
Das Studienangebot der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim gliedert sich in die drei Studienbereiche Wirtschaft, Technik, Sozialwesen. Nachfolgend sind die Studiengänge und ihre Vertiefungsrichtungen aufgeführt:
Studienbereich Wirtschaft
- Studiengang BWL-Bank
- Studiengang BWL-Medien und Kommunikation
- Studiengang BWL-Handel
- Studiengang BWL-Industrie
- Studiengang BWL-Versicherung
- Studiengang BWL-Spedition, Transport und Logistik
- Studiengang Wirtschaftsinformatik
Studienbereich Technik
- Studiengang Informationstechnik mit den Vertiefungsrichtungen
- Informationsmanagement:
- Medizinisches Informationsmanagement
- Studiengang Maschinenbau
- Studiengang Projekt Engineering
- Technisches Management
- Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen
- Innovations- und Produktmanagement
- Internationales Marketing und technischer Vertrieb
Studienbereich Sozialwesen
- Studiengang Senioren - Sozial-gesundheitliche Dienste/Bürgerschaftliches Engagement
- Studiengang Kinder- und Jugendhilfe
- Studiengang Soziale Dienste der Jugend-, Sozial- und Familienhilfe
- Studiengang Sozialmanagement
Weblinks
- Webseite der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim
- Studierendenvertretung der Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim
Quellen
- ↑ Heidenheimer Neue Presse, 5. Oktober 2007
- ↑ BA-Geschäftsbericht 2006, S.8
- ↑ Heidenheimer Neue Presse, 5. Oktober 2007
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