- Binn
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Binn Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Wallis Bezirk: Goms Gemeindenummer: 6054 Postleitzahl: 3996 Koordinaten: (657306 / 135303)46.3666638.1833251400Koordinaten: 46° 22′ 0″ N, 8° 11′ 0″ O; CH1903: (657306 / 135303) Höhe: 1'400 m ü. M. Fläche: 65.0 km² Einwohner: 142 (31. Dezember 2009)[1] Website: www.binn.ch Brücke über die Binna bei Binn
Karte Binn ist eine politische Gemeinde im Bezirk Goms des Kantons Wallis in der Schweiz. Sie liegt im Binntal, einem Seitental der Rhone.
Inhaltsverzeichnis
Wirtschaft
Die Wirtschaft ist vom Tourismus und der Landwirtschaft geprägt. Die Gemeinde ist Teil des geplanten regionalen Naturparks Binntal. Binn ist bekannt für seine Mineralien. 19 Mineralien findet man nur im Binntal. Es gibt geführte Exkursionen in die Berge, um Mineralien zu finden. In diesem Dorf gibt es noch zwei Berufstrahler (Kristallsucher), die davon leben können.
Orte
Die Gemeinde entstand aus der Talschaft Binn und besteht heute aus den bewohnten Orten Schmidighischere, Wileren, Giesse, Fäld und Ze Binne. In der einwohnerstärksten Ortschaft Schmidighischere befindet sich die Gemeindeverwaltung.
Die Wallfahrtskapelle Heiligkreuz steht auf Binner Boden; das gleichnamige Maiensässgebiet hingegen erstreckt sich auch auf das Gemeindegebiet von Grengiols.
Gebäude
Neben den alten Holzhäusern in den Siedlungen gibt es folgende markante Bauwerke:
- Pfarrkirche St. Michael, 1561-65[2], Wilern
- Steinerne Bogenbrücke über die Binna, 1564, Schmidighischere
- Hotel Ofenhorn, 1881, Schmidighischere
Kapellen
- Wallfahrtskapelle Heiligkreuz, 1660[3]
- Kapelle Mariä Verkündigung, 1660[4], Giesse
- Kapelle St. Martin, 1660[5], Fäld
- Kapelle St. Antonius, 1690, Schmidighischere
- Kapelle St. Sebastian, 1725, Ze Binne
Partnergemeinden
Binn pflegt freundschaftliche Beziehungen zu Arbon, Urtenen-Schönbühl und Baceno.
Literatur
- Walter Ruppen, Kunstdenkmäler der Schweiz Band 67 "Die Kunstdenkmäler des Kanton Wallis Band 2 Untergoms" Birkhäuser Verlag Basel 1979 ISBN 3-7643-1080-4 S. 148-220
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
- ↑ Vorgängerbau aus dem 13. Jahrhundert.
- ↑ Einsegnung eine Kapelle am Standort. Die Weihe der heutigen Kapelle am 29. Juli 1678.
- ↑ Segnung einer Kapelle an diesem Standort. Am Giebel Jahrzahl 1764 ggf. Baujahr des Schiffes.
- ↑ Segnung der heutigen Kapelle.
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