- Blind Fury
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Filmdaten Deutscher Titel: Blinde Wut Originaltitel: Blind Fury Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1989 Länge: 83 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 18 Stab Regie: Phillip Noyce Drehbuch: Ryozo Kasahara, Charles Robert Carner Produktion: Charles Robert Carner, Robert W. Cort, Daniel Grodnik, David Madden, Tim Matheson, Dennis Murphy Musik: J. Peter Robinson Kamera: Don Burgess Schnitt: David A. Simmons Besetzung - Rutger Hauer: Nick Parker
- Terry O’Quinn: Frank Devereaux
- Brandon Call: Billy Devereaux
- Noble Willingham: MacCready
- Lisa Blount: Annie Winchester
- Nick Cassavetes: Lyle Pike
- Rick Overton: Tector Pike
- Randall 'Tex' Cobb: Slag
- Charles Cooper: Cobb
- Meg Foster: Lynn Devereau
Blinde Wut (original Blind Fury) ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahre 1989. In den Hauptrollen sind Terry O’Quinn und Rutger Hauer zu sehen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nick Parker ist ein Vietnamveteran, der im Krieg sein Augenlicht verlor. Er absolvierte dann im Dschungel ein hartes Training, das ihn zum perfekten Schwertkämpfer machte. Er macht sich dann auf den Weg, um Frank Devereaux, seinen ehemaligen Kriegskameraden, zu besuchen. Als Nick zur Adresse fährt, wo Frank wohnte, sind nur seine Ex-Frau und ihr Sohn anwesend. Dann tauchen drei Männer auf, die sich als Polizisten ausgeben und unbedingt mit Billy, Franks Sohn, reden wollen. Die Sache läuft aus dem Ruder und einer der drei erschießt Billys Mutter. Nick kann die vermeintlichen Polizisten überwältigen und flieht mit Billy. Sie sollten ihn als Druckmittel einsetzen, falls Frank nicht das tut, was sie wollen. Frank ist nämlich inzwischen Chemiker geworden und hat ein paar Geldschwierigkeiten. Er soll synthetische Drogen herstellen, denn mit dem Verkauf dieser Drogen will der Casinobesitzer MacCready, bei dem Frank Geldschulden hat, seinen eigenen Bankrott verhindern.
Kritiken
„Teils furios inszenierte Mischung aus Actionfilm, Melodram und Roadmovie, unterschwellig jedoch eine bedenkliche ideologische Aufarbeitung des amerikanischen Traumas Vietnam. In der zweiten Hälfte bricht der Spannungsbogen in einer hektischen Abfolge von „show downs“ ab und mündet in Schemen des Rächerfilms ein.“
„Dem australischen Regisseur Phillip Noyce („Der Knochenjäger“) gelang ein ungewöhnlicher Actionfilm mit präzisen Charakteren. Die Hauptfigur basiert auf der Legende vom blinden Samurai Zatoichi: In Japan ein Serienheld wie hier James Bond, stammt die letzte Verfilmung von Takeshi Kitano („Zatoichi – Der blinde Samurai“). Rutger Hauer ist im wirklichen Leben zwar nicht blind, aber farbenblind.“
Einzelnachweise
Weblinks
- Blinde Wut in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Blinde Wut auf Rotten Tomatoes (englisch)
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