- Bob Francis
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Bob Francis
Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 5. Dezember 1958 Geburtsort North Battleford, Saskatchewan, Kanada Größe 175 cm Gewicht 79 kg Spielerbezogene Informationen Position Center Spielerkarriere 1976–1980 University of New Hampshire 1980–1981 Muskegon Mohawks
Birmingham Bulls1981–1982 Oklahoma City Stars 1982–1983 Detroit Red Wings 1983–1984 Colorado Flames 1984–1987 Salt Lake Golden Eagles Robert Emile „Bob“ Francis (* 5. Dezember 1958 in North Battleford, Saskatchewan) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler (Verteidiger) und -trainer, der in der Saison 1982/83 für die Detroit Red Wings in der National Hockey League spielte und von 1999 bis 2004 die Phoenix Coyotes trainierte.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
In jungen Jahren zog Francis mit seinen Eltern nach New York, da sein Vater Emile Francis als General Manager der New York Rangers tätig war. Als Juniorenspieler war er gemeinsam mit Rod Langway auf der University of New Hampshire und spielte für deren Team.
Im Seniorenbereich spielte er in den unteren Ligen für die Muskegon Mohawks in der International Hockey League und die Birmingham Bulls und Oklahoma City Stars in der Central Hockey League. Zur Saison 1982/83 unterschrieb er als Free Agent einen Vertrag bei den Detroit Red Wings. Nach guten Leistungen im Farmteam bei den Adirondack Red Wings in der American Hockey League schaffte er bald den Sprung ins NHL-Team und erzielte in den 14 Spielen, die er für die Red Wings bestritt, zwei Treffer. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde er an die Calgary Flames abgegeben, doch dort schaffte er nie den Sprung in den NHL-Kader und spielte in der CHL bei den Colorado Flames. Sein letztes Team waren die Salt Lake Golden Eagles in der IHL, mit denen er in seinem letzten aktiven Jahr 1987 den Turner Cup gewinnen konnte.
In Salt Lake City, wo er seine aktive Karriere beendet hatte, begann er unmittelbar im Anschluss seine Trainerlaufbahn. Nach zwei Jahren als Assistenztrainer übernahm er die Golden Eagles für vier Jahre als Cheftrainer. 1993 wechselte er in die AHL zu den Saint John Flames, dem damaligen Farmteam der Calgary Flames. Nach zwei Jahren übernahm er in der AHL die Providence Bruins und wurde nach zwei Jahren zum Assistenztrainer der Boston Bruins befördert.
Zur Saison 1999/2000 holten ihn die Phoenix Coyotes als Cheftrainer in die NHL. 2002 wurde er als bester Trainer der NHL mit dem Jack Adams Award ausgezeichnet. Nachdem er mit dem Team in der Saison 2003/04 nicht mehr an die vorangegangenen Erfolge anknüpfen konnte, wurde er nach 64 Spielen durch Rick Bowness ersetzt.
2006 übernahm er das finnische Team HIFK Helsinki, doch noch vor dem Jahreswechsel trennte man sich dort von ihm.
NHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reguläre Saison 1 14 2 0 2 0 Playoffs – – – – – – Sportliche Erfolge
- Turner Cup: 1987
Persönliche Auszeichnungen
- CHL First All-Star Team: 1982
- Ken McKenzie Trophy (CHL Rookie des Jahres): 1982
- Phil Esposito Trophy (CHL Topscorer): 1982
- Tommy Ivan Trophy (CHL Most Valuable Player): 1982
- Jack Adams Award: 2002
Weblinks
- Bob Francis bei hockeydb.com
- Bob Francis bei legendsofhockey.net
1974 Shero | 1975 Pulford | 1976 Cherry | 1977 Bowman | 1978 Kromm | 1979 Arbour | 1980 Quinn | 1981 Berenson | 1982 Watt | 1983 Tessier | 1984 Murray | 1985 Keenan | 1986 Sather | 1987 Demers | 1988 Demers | 1989 Burns | 1990 Murdoch | 1991 Sutter | 1992 Quinn | 1993 Burns | 1994 Lemaire | 1995 Crawford | 1996 Bowman | 1997 Nolan | 1998 Burns | 1999 Martin | 2000 Quenneville | 2001 Barber | 2002 Francis | 2003 Lemaire | 2004 Tortorella | 2005 – | 2006 Ruff | 2007 Vigneault | 2008 Boudreau | 2009 Julien | 2010 Tippett | 2011 Bylsma
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