- Bruno Karl August Jung
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Bruno Karl August Jung (* 2. April 1886 in Essen; † 13. Dezember 1966 in Göttingen) war ein deutscher Politiker.
Leben
Der Sohn eines Lehrers besuchte das Burggymnasium in Essen und machte 1904 das Abitur, um anschließend an der Universität in Leipzig und an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Rechtswissenschaften zu studieren. Seine Referendarzeit absolvierte er in Essen, Steele und Hamm. 1909 promovierte er dann in Erlangen. 1913 wurde er Stadtassessor und 1918 Landesrat der Provinzialverwaltung von Westfalen. Am 1. Mai 1926 wurde er Oberbürgermeister von Göttingen und blieb es bis zum 30. April 1938, anschließend wurde er Dezernent für Fürsorgewesen in Hannover. Zwischen 1940 und 1941 hatte er eine Stelle als Justitiar bei einem Verlag inne. Es folgte ein Posten als Landrat in Esch-sur-Alzette zwischen 1941 und 1944 und als stellvertretender Landrat in Zell von Juni 1944 bis zum 28. Februar 1945.
Ehrungen
Seit dem 2. April 1961 ist er Ehrenbürger in Göttingen und der Bruno-Jung-Weg ist nach ihm benannt.
Quellen
- Literatur von und über Bruno Karl August Jung im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
- Essener Köpfe - wer war was? , Verlag Richard Bracht, Essen 1985, ISSN 3-87034-037-1
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