- A Murder of Crows
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Filmdaten Deutscher Titel A Murder of Crows – Diabolische Versuchung Originaltitel A Murder of Crows Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1999 Länge 96 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Rowdy Herrington Drehbuch Rowdy Herrington Produktion Ashok Amritraj, Derek Broes, Cuba Gooding Jr., Elie Samaha, Andrew Stevens Musik Steve Porcaro Kamera Robert Primes Schnitt Harry B. Miller III Besetzung - Cuba Gooding Jr.: Lawson Russell
- Tom Berenger: Clifford Dubose
- Marianne Jean-Baptiste: Elizabeth Pope
- Eric Stoltz: Thurman Parks III
- Mark Pellegrino: Arthur Corvus
- Ashley Laurence: Janine DeVrie
- Carmen Argenziano: Richter Banning
A Murder of Crows – Diabolische Versuchung ist ein Thriller mit Cuba Gooding Jr. und Tom Berenger aus dem Jahr 1999.
Handlung
Der Anwalt Lawson Russell (Cuba Gooding Jr.) hat moralische Bedenken bei der Vertretung seines wohlhabenden Mandanten der wegen eines brutalen Mordes angeklagt wurde. Nachdem sein Mandant ihm kurz vor dem zunächst positiv verlaufenden Prozessende beiläufig seine Schuld gesteht, lässt sich Lawson Russel dazu hinreißen, seinen Mandanten gegenüber den Geschworenen als den Täter vorzuführen. Russel wird aus dem Gerichtssaal entfernt und kurze Zeit später wird ihm seine anwaltliche Zulassung entzogen. Der vermeintliche Mörder wegen Verfahrensfehlern freigesprochen. Lawson Russel lässt alles hinter sich und zieht nach Key West (Im US Bundesstaat Florida) mit der Absicht einen Roman zu schreiben. Hauptsächlich jobbt er auf seinem kleinen Boot, um Touristen das Angeln näher zu bringen. Mit ebenso mäßigem Erfolg, wie seinen Roman zu schreiben.
Scheinbar zufällig lernt er einen Mann kennen, der ihm das Manuskript seines unveröffentlichten Romans leiht. Das Manuskript mit dem Titel "A Murder of Crows" beschreibt sorgfältig geplante und ausgeführte Morde an fünf Anwälten, die durch ihre unmoralische Tätigkeit dazu beitrugen ihre Mandanten die Schwerverbrechen begangen hatten, durch skandalöse Gerichtsurteile zum Freispruch zu verhelfen. Der Autor des Manuskript stirbt unerwartet am nächsten Tag und der ehemalige Anwalt Russel behält das Manuskript von dem er sofort begeistert ist.
Russell veröffentlicht den Roman als sein eigenes Werk und vernichtet das Originalmanuskript. Der Roman wird kurzerhand ein Bestseller und für Russel scheint alles in bester Ordnung. Nachdem Buchexemplare an in Mordfällen ermittelnden Beamten gesendet wurden, stellt sich schon bald heraus, dass die mit ausführlichen Details beschriebenen Morde tatsächlich stattgefunden haben. Die Fakten im Roman konnten nur dem wirklichen Mörder zugänglich gewesen sein. Russel der sich weiterhin als der Autor ausgibt, wird daraufhin wegen Mordes verdächtigt. Es gelingt ihm jedoch, sich der Verhaftung zu entziehen. Nun bleibt ihm keine Wahl als den wahren Mörder ausfindig zu machen, um seine Unschuld beweisen zu können.
Im Laufe seiner eigenen Ermittlungen, immer auf der Flucht vor der Polizei, unterstützt durch seine ehemaligen Kollegin Elizabeth Pope (Marianne Jean-Baptiste) aus seiner Anwaltskanzlei, kommt er auf die Spur eines studierten Theater-Wissenschaftlers und Schauspiel-Lehrers, welcher vor Jahren bei einem Unfall mit Fahrerflucht seine Frau und sein Kind verloren hat. Der Flüchtige wurde gestellt, aber aufgrund von Verfahrensfehlern freigesprochen.
Russell bricht in sein Haus ein und findet dort diverse Verkleidungen und Accessoires. Er stellt schnell fest, dass dieser Mann mithilfe seiner Schauspiel-Ausbildung die Rolle des alten Mannes, des Polizisten vor dessen Pension und des Rockers, welcher eine spezielle Widmung im Buch verlangte, gespielt hat, wohl allein im Gedanke, sich an Russell zu rächen. Russell kann nun auch beweisen, dass dieser Mann die fünf im Buch beschriebenen Morde begangen hat.
Als Russell ihn stellen will, wird er bereits erwartet. Nachdem der Mann den überraschend aufgetauchten ermittelnden Polizeibeamten, Clifford Dubose (Tom Berenger), erschießt, kann Russell ihn überwältigen. Er erschießt seinerseits den Mann und stellte sich dann der Polizei.
Vor Gericht wird er von einem ehemaligen Konkurrenten vertreten und den Vorwürfen des Mordes und der Selbstjustiz freigesprochen.
Kritiken
Christopher Null schrieb auf www.filmcritic.com, dass der Film für einen Thriller „ein bisschen albern" sei („A bit silly as a thriller.").
Weblinks
- A Murder of Crows – Diabolische Versuchung in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Filmkritiken auf www.rottentomatoes.com
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