- Bully Buhlan
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten Singles [1] Gib' mir einen Kuß durch's Telefon DE 1945 Räuber-Ballade (Es war einmal ein Räuber) DE 1947 Also wissen se, nee DE 1948 Wir tanzen wieder Polka DE 1949 La-le-lu DE 1950 Ansonsten, Herr Lutter DE 1951 Hab'n sie nicht 'ne Braut für mich DE 1951 Ich hab' mich so an dich gewöhnt DE 1951 Ich hab' noch einen Koffer in Berlin DE 1951 Ein Musikus, ein Musikus DE 1952 Ich möcht' auf deiner Hochzeit tanzen DE 1955 (2 Wo.) Bully Buhlan, eigentlich Hans-Joachim Buhlan (* 3. Februar 1924 in Berlin-Lichterfelde; † 7. November 1982 in Berlin-Zehlendorf) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Schlagerkomponist und Schauspieler, der vor allem in der Nachkriegszeit und Anfang der 1950er Jahre große Erfolge feierte (Kötzschenbroda-Express, 1946; Wunschballade (Würstchen mit Salat) und Räuberballade, beide 1947; Lieber Leierkastenmann, 1951; Ich hab noch einen Koffer in Berlin, 1951 – 1954 von Marlene Dietrich interpretiert).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Buhlan, der anfangs Jura studierte, sang allein und mit Partnern, darunter mit Rita Paul und Mona Baptiste. Ab 1951 trat er in zahlreichen Lustspiel- und Musikfilmen auf. Im Jahr 1963 sang er zusammen mit den Schöneberger Sängerknaben und Karin Rother das Lied der ARD-Fernsehlotterie Junge Herzen haben Sehnsucht. Weitere bekannte Schlager waren unter anderem Polly-Wolly-Hollyday, Ich hab' mich so an dich gewöhnt, Ich möcht' auf deiner Hochzeit tanzen, Ham Se nich 'ne Braut für mich, Schlagerparade, Am Samstag um vier, Räuberballade und der Mäcki-Boogie. Bully Buhlan war auch an zahlreichen Aufnahmen verschiedener Rundfunkorchester beteiligt (RIAS Tanzorchester/ RBT-Orchester). Der Orchesterleiter Erwin Lehn war einer seiner besten Freunde. Bully Buhlan verstarb 1982 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beerdigt.[2]
Filmografie (Auswahl)
- 1946: Sag’ die Wahrheit
- 1950: Drei Mädchen spinnen
- 1952: Der keusche Lebemann
- 1952: Heimweh nach dir
- 1953: Das singende Hotel
- 1953: Schlagerparade
- 1954: Große Starparade
- 1954: Raub der Sabinerinnen
- 1956: Kaiserball
Einzelnachweise
- ↑ HIT-BILANZ, deutsche Chart Singles 1956-2001 auf CD-ROM; Verlag: TAURUS PRESS Verlag populärer Musik-Literatur GmbH
- ↑ knerger.de: Das Grab von Bully Buhlan
Literatur
- Bernd Meyer-Rähnitz, Frank Oehme, Joachim Schütte: Die "Ewige Freundin" - Eterna und Amiga; Die Discographie der Schellackplatten (1947 - 1961), Albis International Bibliophilen-Verlag, Dresden-Ústí 2006, ISBN 80-86971-10-4
Weblinks
Commons: Bully Buhlan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Bully Buhlan in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- siehe auch: Sänger der Fünfziger Jahre (Bully Buhlan: zur Person)
- Text und Noten von "Ich bin nun mal so schrecklich schüchtern", Capriccio-Musikverlag GmbH, Berlin 1948
- Hanne Lichtenberg über Bully Buhlan in "Schlagerlieblinge und Lieblingsschlager", Capriccio-Musikverlag GmbH, Berlin 1949
- Werke von und über Bully Buhlan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bully Buhlan bei filmdb.de
- Bully Buhlan bei SWR4
- Biografie bei schlagerbar.ch
- Würdigung und Foto von Bully Buhlan
Einzelnachweise
Kategorien:- Schlagersänger
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- Person (Berlin)
- Deutscher
- Geboren 1924
- Gestorben 1982
- Mann
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