- Buttlar
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen50.7588888888899.9541666666667260Koordinaten: 50° 46′ N, 9° 57′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Wartburgkreis Höhe: 260 m ü. NN Fläche: 21,27 km² Einwohner: 1.393 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner je km² Postleitzahl: 36419 Vorwahl: 036967 Kfz-Kennzeichen: WAK Gemeindeschlüssel: 16 0 63 011 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Bermbacher Str. 1
36419 ButtlarBürgermeisterin: Rosa Kind (CDU) Lage der Gemeinde Buttlar im Wartburgkreis Buttlar ist eine Gemeinde im Wartburgkreis in Thüringen. Erfüllende Gemeinde für Buttlar ist die Stadt Geisa.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Buttlar liegt auf 260 m ü. NN im Ulstertal nahe der Grenze zu Hessen in der thüringischen Rhön. Im Westen erhebt sich der Standorfsberg. Östlich liegt der 425 m hohe Michelsberg und südlich davon verläuft das Tal des Bermbachs durch die Orte Bermbach und Mieswarz.
Gemeindegliederung
Buttlar besteht aus den Ortsteilen Buttlar, Bermbach und Wenigentaft. Borbels hat 24 Einwohner und Mieswarz 32 Einwohner, es sind Weiler und haben keinen Status als Ortsteil.[2]
Geschichte
Buttlar ist ein altes fuldisches Dorf, das erst seit 1815 zu Sachsen-Weimar-Eisenach gehört. Konstantin von Buttlar (1679–1726) war von 1714 bis 1726 Fürstabt von Fulda. Er kaufte 1716 Schloss Johannisberg im Rheingau und ließ es zu seiner Sommerresidenz ausbauen.
Das Dorf Bermbach liegt am gleichnamigen Bach auf einer Höhe von 300-350 m ü. NN und wurde 1329 erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche ist ein Neubau von 1882, der Taufstein von 1610 wurde jedoch aus der Vorgängerkirche übernommen.
Eingemeindungen
Die oben genannten Ortsteile wurden mit Wirkung vom 25. März 1994 zur neu gebildeten Gemeinde Buttlar zusammengeschlossen.[3]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Buttlar setzt sich aus 12 Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
- CDU: 12 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[4]
Bürgermeister
Zur ehrenamtlichen Bürgermeisterin wurde Frau Rosa Kind (CDU) am 27. Juni 2004 und am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[5]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirche Mariä Geburt
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Herkunft: Website des Plaungsbüros Heumüller --Claus 15:33, 17. Nov. 2011 (CET)
Die Orgel der Kirche stammt aus dem Jahr 1874 und wurde vom Tabarzer Orgelbauer Guido Knauf erbaut. Seit November 2008 wird die Orgel durch die Moritzburger Orgelbauwerkstatt Rühle restauriert.
Alte Schule
Direkt neben der Kirche befindet sich die alte Schule, seit einigen Jahren in Privatbesitz.
Schloss
Das Schloss war offensichtlich eine Wasserburg und gehörte der Familie von Buttlar, die als Geistliche, Militärs und Hofleute in Fulda und Hessen eine Rolle gespielt haben. Seit wenigen Jahren wieder Privatbesitz und komplett saniert, werden heute darin Ferienwohnungen vermietet.
Michelskapelle
Auf dem Michelsberg befindet sich die Wallfahrtskapelle Michelskapelle. Sie wurde 1714 erbaut.
Wirtschaft und Infrastruktur
2003 waren 17 landwirtschaftliche Betriebe gemeldet, die 210 ha Fläche landwirtschaftlich nutzen.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Landratsamt Wartburgkreis (Hrsg.): Information ... In: Amtsblatt des Wartburgkreises vom 10. August 2010. Bad Salzungen 2010, S. 14.
- ↑ Thüringer Verordnung über die Auflösung und Zusammenlegung der Gemeinden Buttlar, Bermbach und Wenigentaft vom 22. Februar 1994 (GVBl S. 302)
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Februar 2010.
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.
Weblinks
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