- Bärbel Zieling
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Bärbel Zieling, geb. Unseld (* 31. Dezember 1949), ist eine aus Duisburg-Meiderich stammende Politikerin (SPD).
Wirken
Sie war von 1997 bis 2004 Oberbürgermeisterin Duisburgs, zunächst übte sie ihr Amt ehrenamtlich, seit 1999 (Abschaffung des Oberstadtdirektors) hauptamtlich aus.
Zieling studierte Sozialwissenschaften, Psychologie und Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum und war dann Gymnasiallehrerin. Sie wurde 1972 Mitglied der SPD und 1979 erstmals in den Rat der Stadt Duisburg gewählt. 1988 wurde sie zur Fraktionsvorsitzenden gewählt. Ab 1994 war sie als Bürgermeisterin unter dem Oberbürgermeister Josef Krings tätig, arbeitete aber bis 1997 noch hauptberuflich als Lehrerin an der Berufsschule der Stadt Dinslaken. In diesem Jahr wurde sie Nachfolgerin Krings'. 1999 gewann sie die Direktwahl zur Oberbürgermeisterin gegen den von der CDU aufgestellten parteilosen Gernot Born, ehemals Rektor der Universität-Gesamthochschule Duisburg, bereits im ersten Wahlgang. Im Oktober 2004 wurde Zieling nicht wiedergewählt. Sie verlor ihr Amt in der Stichwahl mit weniger als 40 % der Stimmen gegen den Kandidaten der CDU, Adolf Sauerland.
Gottfried Schlegtendal | Otto Keller | Friedrich Wilhelm Wegner | Karl Lehr | Karl Jarres | Ernst Heinrich Kelter | Just Dillgardt | Hermann Freytag | Heinrich Weitz | Leo Storm | August Seeling | Arnold Masselter | Ernst Ermert | Josef Krings | Bärbel Zieling | Adolf Sauerland
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