- Adios Companeros
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Filmdaten Deutscher Titel Adios Companeros Originaltitel Giu la testa… hombre Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1971 Länge 79 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Demofilo Fidani
(als Miles Deem)Drehbuch Demofilo Fidani
Alfredo MedoriProduktion Massimo Bernardi
Diego SpataroMusik Lallo Gori Kamera Joe D'Amato
(als Aristide Massaccesi)Besetzung - Hunt Powers: Butch Cassidy
- Jeff Cameron: Macho Callaghan
- Benito Pacifico: Buck O'Sullivan
(als Dennis Colt) - Giancarlo Prete: Sundance Kid
(als Philip Garner) - Klaus Kinski: Reverend Cotton
- Gordon Mitchell: Ironhead
- Benito Pacifico: Buck O'Sullivan
(als Dennis Colt) - Grazia Giuvi: Mädchen im Saloon
- Mike Monty: Gangster
Adios Companeros ist ein Italowestern von Demofilo Fidani. Alternativtitel sind "Ich will Deinen Kopf" und "Ich will ihn tot".
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Macho Callaghan, ein Armeeleutnant, wird als Geheimagent in ein Städtchen geschickt, um die Bandtenhorde von Butch Cassidy und Iron Head Donovan auszuheben. Er wird, sich als steckbrieflich Gesuchter ausgebend, in die Bande aufgenommen. Als sich die beiden Bosse zerstreiten, teilen sie die Bande und machen getrennt weiter. Macho, der bei Iron Head bleibt, kann ihn zum Angriff auf seinen Ex-Partner überreden. Beim daraus resultierenden Kampf dezimieren sich die Banditen erheblich. Iron Head versucht, mit dem Geld der Bande zu fliehen, wird jedoch schließlich von Macho erschossen.
Hintergrund
Gedreht wurde auch dieser Fidani zu einem großen Teil auf dem kleinen Filmgelände von Gordon Mitchell, den sogenannten Cave Studios. Im großen Finale sieht man diese Kulissen vollständig.
Fidani drehte diesen Film parallel zu Für einen Sarg voller Dollars, mit dem dieser Film wegen dessen Alternativtitels oft verwechselt wird. Der Regisseur verwendete neben der Kulisse auch einen Großteil der Darsteller für beide Filme.
Legendär wurde dieser Film auf Grund Klaus Kinskis legendärer Apfelszene. Genrekenner Christian Kessler schildert diese Szene wie folgt:
„Er beißt in einen Apfel, hat auf einmal die halbe Frucht im Maul und schaut verdutzt. Jeder normale Mensch würde hier zum Mund greifen, um den Schaden manuell zu regulieren. Er nicht. mit wilden Verrenkungen seines elastischen Kinnes versucht er sein Bestes und muß fast grinsen bei dem Versuch! Golden moments…“
– Christian Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002
Kritik
„Auch dies ist kein Film für's Poesiealbum! Ein unterdurchschnittlicher Fidani, dessen Drehbuch eine kunterbunt zusammengewürfelte Angelegenheit ist, der nicht einmal einzelne Kapriolen sonderlichen Unterhaltungswert sichern.“
– Christian Keßler: Willkommen in der Hölle 2002, S. 112
„Äußerst unterdurchschnittlicher Trashwestern von Demofilo Fidani.“
– Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. München 2006, S.597
Weblinks
- Adios Companeros in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Filmtitel 1971
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