- Albert von Sachsen-Altenburg
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Albert Heinrich Joseph Carl Viktor Georg Friedrich von Sachsen-Altenburg (* 14. April 1843 in München; † 22. Mai 1902 in Serrahn) war ein Prinz von Sachsen-Altenburg und General.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Albert war der einzige überlebende Sohn des Prinzen Eduard von Sachsen-Altenburg (1804–1852) und stammte aus dessen zweiter Ehe mit Luise (1822–1875), Tochter des Fürsten Heinrich XIX. Reuß zu Greiz.
Prinz Albert war von 1861 bis 1865 Leutnant im 5. preußischen Ulanenregiment, danach trat er in den Dienst des russischen Zaren und wurde hier General à la suite. Albert hatte gute Beziehungen zum Hof in Sankt Petersburg und galt als enger Freund des Zaren Alexander III. Im Jahr 1890 begleitete er Kaiser Wilhelm II. und Reichskanzler Leo von Caprivi bei einer Russlandreise.[1]
Nach seiner ersten Eheschließung wurde Albert preußischer General der Kavallerie à la suite.[2] Seit 1889 war er Kommandeur der 3. Gardekavalleriebrigade. Im Jahr 1891 wurde er zum Generalleutnant à la suite befördert.
Seit 1900 war er Rechstritter des Johanniterordens.[3]
Ehen und Nachkommen
Albert heiratete in erster Ehe am 6. Mai 1885 in Berlin Prinzessin Marie (1855–1888), Tochter des Prinzen Friedrich Karl von Preußen, mit der er zwei Töchter hatte:
- Olga Elisabeth (1886–1955)
- ∞ 1913 Graf Carl Friedrich von Pückler-Burghauss (1886–1945)
- Marie (1888–1947)
- ∞ 1911 (gesch. 1921) Prinz Heinrich XXXV. Reuß zu Köstritz (1887–1936)
Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er am 13. Dezember 1891 in Remplin Herzogin Helene zu Mecklenburg (1857–1936), Tochter des Herzogs Georg zu Mecklenburg und der Großfürstin Katharina Michailowna Romanowa. Die zweite Ehe blieb kinderlos.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://amtspresse.staatsbibliothek-berlin.de/vollanzeige.php?file=11614109/1890/1890-08-19.xml&s=1
- ↑ http://www.lexikon-deutschegenerale.de/s_pr.html
- ↑ Johanniter-Ordensblatt: amtliche Monatschrift der Balley Brandenburg 43 (1902), S. 133
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