- Alexei Jewgenjewitsch Petuchow
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Alexei Petuchow Voller Name Alexei Jewgenjewitsch Petuchow Nation Russland Geburtstag 28. Juni 1983 Karriere Status aktiv Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 0 × 1 × JWM-Medaillen 1 × 1 × 0 × Olympische Winterspiele Bronze Vancouver 2010 Team Sprint Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup Debüt im Weltcup 16. März 2003 Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 18. (2009/10) Sprintweltcup 2. (2009/10) Distanzweltcup 83. (2004/05) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Sprintrennnen 1 4 1 Teamsprint 1 1 1 letzte Änderung: 13. Dezember 2010 Alexei Jewgenjewitsch Petuchow (russisch Алексе́й Евге́ньевич Петухо́в; * 28. Juni 1983) ist ein russischer Skilangläufer, der sich auf Spintwettbewerbe spezialisiert hat.
Leben und Karriere
Seinen ersten internationalen Wettkampf hatte Petuchow bei der Juniorenweltmeisterschaft 2002 in Schonach. Dort wurde er 26. im Sprintwettbewerb und belegte den 47. Platz über 10 Kilometer Freistil. Ein Jahr später gewann er bei der Juniorenweltmeisterschaft 2003 im schwedischen Sollefteå die Silbermedaille über die 30 Kilometer Freistil (Massenstart) und die Goldmedaille mit der russischen Staffel. Über die 10 Kilometer klassisch erreichte er den zwölften Platz. Im Sprint scheiterte er in der Qualifikation. Am 16. März 2003 hatte er dann seinen ersten Einsatz im Weltcup. Über die 15 Kilometer Freistil belegte er im finnischen Lahti den 56. Platz von 87 Athleten. Zu Beginn der Saison gehörte er zur russischen Weltcupmannschaft, konnte sich jedoch bei keinem Wettkampf unter den besten 50 Athleten platzieren und beendete die Saison im Continental-Cup. In den folgenden drei Jahren ging er nur bei FIS-Rennen an den Start. Erst in der Saison 2007/08 wurde er erneut in die Weltcupmannschaft berufen. Im heimischen Rybinsk erreichte er die Finalläufe im Sprintwettbewerb und konnte als 18. des Endklassements erstmals Weltcup-Punkte erringen. Auch im Eastern Europe Cup konnte er gute Resultate ausweisen und gewann im Januar 2008 in Kharkiv seinen ersten Sprintwettbewerb in dieser Wettkampfserie. Am Ende der Saison belegte er den 12. Platz in der Gesamtwertung des Eastern Europe Cups. In der Saison Saison 2008/09 gelang ihm dann der Durchbruch in die Weltspitze. In Davos konnte er mit Platz neun erstmals ein Top-Ten-Resultat im Weltcup feiern. In Düsseldorf belegte er zusammen mit Nikolai Morilow den dritten Platz im Teamsprintwettbewerb. In Rybinsk erreichte er erstmals den Finallauf und wurde dort nur von Renato Pasini geschlagen. Auch in Valdidentro musste er sich nur einem Kontrahenten geschlagen geben und verlor den Finallauf gegen Ola Vigen Hattestad. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1999 im tschechischen Liberec erreichte er das Halbfinale und belegte den neunten Platz. Am Ende der Saison wurde er Sechster in der Gesamtwertung der Sprintrennen. Seinen ersten Weltcupsieg feierte Petuchow zu Beginn der Saison 2009/10, als er den Sprintwettbewerb in Düsseldorf gewann. Auch im Teamsprint war er in Düsseldorf zusammen mit Morilow nicht zu schlagen.
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
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