- Alfons von Rosthorn
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Alfons von Rosthorn (* 19. September 1857 in Oed in Niederösterreich; † 9. August 1909 in Seckau in der Steiermark) war ein österreichischer Mediziner.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Alfons von Rosthorn, ein Mitglied der Industriellenfamilie Rosthorn, war der Sohn von Josef von Rosthorn. Rosthorn studierte zuerst Zoologie von 1877 bis 1880, anschließend Medizin bis 1884 an der Universität Wien. Er war Schüler von Theodor Billroth und Rudolf Chrobak. Nach dem Studium war er Assistent zuerst in Graz und anschließend wieder in Wien an der II. Universitätsfrauenklinik. Ab 1891 war er an der Karl-Ferdinands-Universität in Prag. Ab 1898 war er ordentlicher Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie in Graz, in der Folge in Heidelberg, sowie Vorstand wieder an der II. Universitätsfrauenklinik in Wien.
Werke
- Die Krankheiten des Beckenbindegewebes in Handbuch der Gynäkologie, Hrsg J. Veit 3/2 1899
- Die Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane, gemeinsam mit Rudolf Chrobak
- Die Univ.Frauenklinik in Heidelberg, gemeinsam mit F. Hirsch, 1904
- Kehlkopftuberkulose und Schwangerschaft in WMW 59, 1909
Literatur
- F. H. Ucik: Rosthorn Alfons von, Gynäkologe. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1988, ISBN 3-7001-1483-4, S. 269.
Weblinks
- Literatur von und über Alfons von Rosthorn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Alfons von Rosthorn auf Zeno.org
- Rosthorn Chloroform Maske
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