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Seckau Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Steiermark Politischer Bezirk: Knittelfeld Kfz-Kennzeichen: KF Fläche: 46,26 km² Koordinaten: 47° 17′ N, 14° 47′ O47.27514.785843Koordinaten: 47° 16′ 30″ N, 14° 47′ 6″ O Höhe: 843 m ü. A. Einwohner: 1.262 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 27,28 Einw. pro km² Postleitzahl: 8732 Vorwahl: 03514 Gemeindekennziffer: 6 09 13 NUTS-Region AT226 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Seckau 63
8732 SeckauWebsite: Politik Bürgermeister: Simon Pletz (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Seckau im Bezirk Knittelfeld (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Seckau ist eine Marktgemeinde mit 1262 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) in Österreich in der Steiermark und Teil des Bezirks Knittelfeld. Sie gilt als Fremdenverkehrsort.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Ort liegt am Südfuß der Seckauer Alpen in einem Seitental des Murtals.
Gemeindegliederung
Die Marktgemeinde Seckau gliedert sich in die Katastralgemeinden Dürnberg, Neuhofen und Seckau.
Geschichte
Bedeutend ist insbesondere die 1140 als Augustiner-Chorherrenstift gegründete Abtei Seckau, die 1883 durch Benediktiner neu besiedelt wurde und 1940-45 wiederum aufgehoben war. Von 1940 bis 1945 befand sich in der Abtei eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt.1218 bis 1782 war Seckau Bischofssitz der Diözese Graz-Seckau. 1886 stürzte der Nordturm der Basilika ein, woraufhin beide Türme zwischen 1891 und 1893 unter dem Gründungsabt Ildephons Schober wieder errichtet wurden. Weiters enthält der Gebäudekomplex das Abteigymnasium Seckau, eine katholische Privatschule.
1660 erhielt der Ort Seckau das Marktrecht. Die politische Gemeinde Seckau wurde 1849/50 errichtet.[1]
Wappen
Das Gemeindewappen der Marktgemeinde Seckau ist geteilt von Hermelin und Rot. Es stammt vom mittelalterlichen Wappen der Seckauer Dompröpste her.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seckau- Abtei Seckau romanische Basilika mit angebauten Kapellen, Abteigebäude
- Mausoleum Erzherzog Karls II.
- Wallfahrtskirche Maria Schnee auf der Hochalm (1822 m)
- Tower Power, zwei Aussichtstürme am Tremmelberg
- Weiermoarteich
Einzelnachweise
- ↑ Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark, 21. Stück, 7. Oktober 1850, Nr. 378.
Weblinks
Wikisource: Seccau in der Topographia Austriacarum (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte- http://www.seckau.at
- Chronik
- Gemeindedaten von Seckau. In: Statistik Austria.
- Benediktinerabtei Seckau
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