- Alfred Nemeczek
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Alfred Nemeczek (* 1933 in Kassel) ist ein deutscher Autor, Kunsthistoriker und Kunstjournalist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nemeczek studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Marburg. Er besuchte die erste documenta 1955. Von 1957 bis 1967 war er erst Volontär, dann Feuilletonredakteur bei den Hessische Nachrichten (ab 1959 Hessische Allgemeine) in Kassel. Er galt als Freund und Vertrauter des documenta-Gründers Arnold Bode. 1964 wurde er Pressesprecher und Katalogredakteur der documenta III. 1967 heiratete er die Künstlerin Mechthild Frisch, die bis 1986 unter dem Namen Nemeczek arbeitete.
Nemeczek zog 1967 nach Hamburg, wo er bis 1973 als Kulturredakteur bei der Zeitschrift Der Spiegel und von 1973 bis 1979 in gleicher Position beim Stern tätig war. Von 1979 bis 1998 war er stellvertretender Chefredakteur und Kolumnist des Kunstmagazins art.[1]
Nemeczek lebt als freier Journalist in Hamburg und gibt Seminare zum Thema Kunstkritik im Medienbüro Hamburg.
Schriften
- Vincent van Gogh – Das Drama in Arles. Prestel, 1995, ISBN 3-7913-1479-3.
- Das Bild der Kunst – eine Bilanz zum Ende des 20. Jahrhunderts. DuMont, 1999, ISBN 3-7701-5079-1.
- documenta. Europäische Verlagsanstalt, 2007, ISBN 3-434-46111-6.
Weblinks
- Medienbüro Hamburg: Alfred Nemeczek
- Literatur von und über Alfred Nemeczek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Informationen zu Alfred Nemeczek im BAM-Portal
Einzelnachweise
- ↑ Autorenverzeichnis. euregioverlag, abgerufen am 2. Februar 2010.
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