Alfred Schneider (Hessen)
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Alfred Schneider (* 2. September 1907 in Zeiselwitz) ist ein hessischer Politiker (SPD) und ehemaliger Abgeordneter des Hessischen Landtags.
Ausbildung und Beruf
Alfred Schneider besuchte Volksschule und Gymnasium in Neustadt und studierte 1927 bis 1931 Rechts- und Staatswissenschaften in Breslau und München. 1931 wurde er Gerichtsreferendar und 1934 Gerichtsassessor und Hilfsrichter. 1939 wurde er Amtsgerichtsrat in Oppeln. Februar 1946 war er Amtsgerichtsrat in Bayern und später 1946 in Dillenburg.
Politik
Alfred Schneider ist Mitglied der SPD und in seiner Partei in verschiedenen Vorstandsämtern, unter anderem im Kreisvorstand der SPD des Dillkreises. Seit 1948 war er Mitglied des Kreistages und zweiter Kreisdeputierter. Bei der Landtagswahl in Hessen 1950 wurde er in den Landtag gewählt, dem er eine Wahlperiode lang angehörte. 1952 bis 1973 war er Landrat des Oberlahnkreises. 1954 gehörte er der 2. Bundesversammlung an.
Sonstige Ämter
Alfred Schneider war Landesvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. 1963 bis 1967 und 1971 bis 1973 war er Vizepräsident, 1967 bis 1971 Präsident des Hessischer Sparkassen- und Giro Verbandes. 1967 bis 1971 war er Verwaltungsratsvorsitzender der Helaba.
Quellen
Kategorien:
- Landtagsabgeordneter (Hessen)
- Landrat (Hessen)
- SPD-Mitglied
- Politiker (20. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren 1907
- Mann
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