- Andreas von Studnitz
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Andreas von Studnitz (* 9. Februar 1954 in Bonn) ist ein deutscher Theaterintendant, Theaterregisseur und Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben und künstlerisches Wirken
Studnitz ist der Sohn des Journalisten Hans Georg von Studnitz und seiner Frau Vera, geb. Schuler. Nach dem Abitur in Salem studierte er zuerst Jura, später Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Ab 1979 arbeitete er als Schauspieler, Regieassistent, Oberspielleiter, Regisseur und Gastregisseur an verschiedenen deutschsprachigen Stadt-und Staatstheatern u.a. in Bochum, Bremen, Dortmund, Essen, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Köln, Lübeck, Nürnberg, Tübingen, Wien, Wiesbaden etc.
Andreas von Studnitz wirkte in einigen TV-Filmen mit.[1]
Seit der Spielzeit 2006/2007 ist er Intendant des Theaters Ulm mit den Sparten Musiktheater, Sprechtheater und Tanztheater. Eine seiner ersten Amtshandlungen bestand darin, das Ulmer Theater in Theater Ulm umzubenennen. In der Stadt an der Donau inszenierte er bisher u.a. Das Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov, Schrottengel von Peter Zelenka, Magda von Claude Prin, Kiki, das Huhn von Karen Köhler, Eine Familiengeschichte von Edna Mazya, Friedhof Montparnasse von Dominique Valentin, Ehrensache von Lutz Hübner.
In der Spielzeit 2009/2010 inszenierte er als Gastregisseur am Staatstheater Nürnberg Die Buddenbrooks.[2]
TV-Filmografie
- Verwirrung der Gefühle (1979)
- Winsterspelt (1979)
- Meine Seele ist eine leidenschaftliche Tänzerin - Bettina von Arnim (1980)
Weblinks
- http://theater.ulm.de/content/view/288/244
- http://www.munzinger.de/search/portrait/Andreas+von+Studnitz/0/25922.html
- http://www.staatstheater-nuernberg.de/inhalte/index.php?menu=1130&id=17606&vid=16472&jahr=&monat=
Einzelnachweise
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