- Angélique und der König
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Filmdaten Deutscher Titel Angélique und der König Originaltitel Angélique et le roy Produktionsland Frankreich Originalsprache Französisch Erscheinungsjahr 1966 Länge 100 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Bernard Borderie Drehbuch Alain Decaux,
Bernard Borderie,
Francis Cosne,
Romanvorlage: Anne GolonProduktion Francis Cosne Musik Michel Magne Kamera Henri Persin Schnitt Christian Gaudin Besetzung - Michèle Mercier: Angélique de Plessis-Bellieres
- Claude Giraud: Philippe de Plessis-Bellieres
- Jean Rochefort: Desgrez
- Robert Hossein: Jeoffrey de Peyrac
- Sami Frey: Bachtiary Bey
- Estella Blain: Madame de Montespan
- Fred Williams: Ràkóczi
- René Lefèvre: Colbert
- Jacques Toja: Ludwig XIV.
- Michel Galabru: Bontemps
- Ann Smyrner: Thérèse
- Pasquale Martino: Savary
- Carol Le Besque: La Desoeillet
Angélique und der König ist ein Spielfilm aus dem Jahr 1966 unter der Regie von Bernard Borderie in französisch-deutsch-italienischer Coproduktion. Der Film ist der dritte Teil der Filmreihe nach den Romanvorlagen Angélique von Anne Golon.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Angélique lebt mit ihrem Ehemann Philippe de Plessis-Bellieres am Hof von Versailles. Aber Philippe versucht ihr das Leben schwer zu machen, weil Angélique ihn zur Heirat gezwungen hat. Als sie endlich seine Liebe gewinnt, stirbt Philippe im Krieg von Flandern.
Der König findet Gefallen an der jungen Witwe und am Hofe geht das Gerücht um, dass Angélique die neue Favoritin des Königs sein könnte. Ludwig XIV. beauftragt Angélique als Vermittlerin beim persischen Botschafter und beschenkt sie mit Hofämtern. Dies entgeht der königlichen Mätresse, Madame de Montespan, nicht. Voller Neid versucht die Montespan mit Hilfe der Giftmischerin Voisin, Angélique aus dem Weg zu räumen. Da aber Angélique immer noch Kontakte zur Pariser Unterwelt hat, kann sie mit ihren Verbündeten die Machenschaften der Montespan verhindern.
Angélique will sich auch nicht dem König unterwerfen und hält ihm vor, dass er damals am Tod ihres ersten Ehemannes, Jeoffrey de Peyrac, schuldig ist. Ludwig XIV. eröffnet ihr, dass der Graf noch lebt und Angélique schöpft neue Hoffnung. Eines Nachts erwacht Angélique aus dem Schlaf und sieht Jeoffrey vor ihrem Bett stehen. Dieser flüchtet vor ihr und verschwindet in der Dunkelheit. Er lässt eine vor Verzweiflung weinende Angélique zurück, die sich bald daraufhin aufmacht, seiner Spur zu folgen.
Hintergrund
Anders als in der gleichnamigen Romanvorlage wird im Film Angélique und der König der Machtkampf zwischen Angélique und Philippe de Plessis-Bellieres weitgehend weggelassen. Der Film bezieht in seiner Handlung zahlreiche authentisch historische Persönlichkeiten, wie z. B. Madame de Montespan, Ludwig XIV., La Voisin, Claude de Vin des Œillets oder Jean-Baptiste Colbert mit ein.
Kritiken
„Auf Schauwirkung bedachte Fortsetzung der "Angelique"-Serie in der üblichen Mischung aus pseudo-historischem Bilderbuch und Erotik.“
– kabel 1-Filmlexikon
Auszeichnungen
- 1968: Goldene Leinwand
Weitere Filme der Serie
- 1964: Angélique (Angélique, marquise des anges)
- 1965: Angélique, 2. Teil (Merveilleuse Angélique)
- 1967: Unbezähmbare Angélique (Indomptable Angélique)
- 1968: Angélique und der Sultan (Angélique et le sultan)
Nach den Romanen von Anne Golon entstanden auch die türkischen Filme Anjelik Osmanli saraylarinda (1967) und Anjelik ve Deli Ibrahim (1968).
Romanvorlage
- Anne Golon: Angélique und der König. Rowohlt, ISBN 3-7796-5296-X
Weblinks
- Angélique und der König in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Angélique und der König auf Cinema.de (mit Filmbildern)
Die „Angélique“-FilmeAngélique (1964) | Angélique, 2. Teil (1965) | Angélique und der König (1966) | Unbezähmbare Angélique (1967) | Angélique und der Sultan (1968)
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