- Anton Kolb
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Anton Kolb (* 30. November 1931 in Haus (Steiermark)) ist ein österreichischer römisch-katholischer Theologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kolb studierte von 1952 bis 1957 katholische Theologie an der Universität Graz. 1956 wurde Kolb zum Priester geweiht. Von 1961 bis 1965 studierte Kolb Philosophie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Seit 1970 ist Kolb Professor für Philosophie an der Katholischen-Theologischen Fakultät der Universität Graz.[1]
Werke (Auswahl)
- Universität und Gesellschaft., Verlag Kienreich, Graz 1980
- Wissenschaft – Bildung – Gesellschaft, Verlag Kienreich, Graz 1980
- Theologie im Dialog. Gesellschaftsrelevanz und Wissenschaftlichkeit der Theologie. Festschrift zum 400-Jahr-Jubiläum der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität in Graz, Styria, Graz 1985
- Zur Wissenschafts-, Forschungs- und Bildungspolitik, Graz 1993
- Die Rolle der österreichischen Universitäten bei der Bewahrung von Kulturgütern, Eigenverlag, Graz 1994
- Cyberethik. Verantwortung in der digital vernetzten Welt, (gemeinschaftlich mit Reinhold Esterbauer, Hans-Walter Ruckenbauer), Kohlhammer, Stuttgart 1998
- Die Fluchtgesellschaft im Netz. Neuer Ethik-Kodex für das Internet, Lit, Münster 2001
- Lebensweisheit / Kritik am Zeitgeist. Aphorismen und Gedichte, Lit, Münster 2004
- Wider die Materialisten, Deterministen und Konstruktivisten. Kritik in Form von Hexametern, Lit, Wien 2008
Preise und Auszeichnungen
Weblinks
- Universität Graz:Anton Kolb
- Literatur von und über Anton Kolb im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Kategorien:- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Theologe (20. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Theologe (21. Jahrhundert)
- Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
- Hochschullehrer (Graz)
- Österreicher
- Geboren 1931
- Mann
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