- Markus Aspelmeyer
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Markus Aspelmeyer (* 14. Juni 1974 in Schongau) ist ein österreichischer Physiker, Lieben- und ERC-Preisträger und Universitätsprofessor an der Universität Wien.
Markus Aspelmeyer besuchte das Gymnasium in Schongau bis zum Abitur im Jahr 1993. Er studierte in München Philosophie bis zum Magister und Physik. Nach der Promotion 2002 bei Johann Peisl an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit der Arbeit Einfluss externer Felder auf Struktur und Grenzflächenmorphologie dünner ferroelektrischer Filme arbeitete er als Post-doc bei Anton Zeilinger an der Universität Wien.[1] Er begleitete Zeilinger bei seinem Wechsel an das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und wurde dort zuerst Junior-, später Senior-Scientist, dort beschäftigte er sich mit Problemen der Quantenverschränkung und Quantenoptik. Aspelmeyer erhielt 2007 den Lieben-Preis. Nach einem START-Preis 2008 erhielt er 2009 einen der renommierten ERC Starting Independent Researcher Grants des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) und 2010 den Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis. 2009 wählte er aus Angeboten auf Professorenstellen der University of Oxford, der University of Calgary und der Universität Wien den Ruf an die Universität Wien und ist seitdem dort Universitätsprofessor für Quantum Information on the Nanoscale an der Fakultät für Physik. Markus Aspelmeyer ist Leiter einer Forschungsgruppe die Quanteneffekte in Nano- und Micro- Systemen erforscht.[2]
Weblinks
- Literatur von und über Markus Aspelmeyer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lebenslauf in der Online-Universitätszeitung
- Antrittsvorlesung von Markus Aspelmeyer: "Quanten-Optomechanik: Was man von Sprungbrettern über Quantenphysik lernen kann". Uni Wien, 2. März 2011@ medienportal.univie.ac.at, abgerufen am 5. April 2011
Einzelnachweise
- ↑ Diss. Markus Aspelmeyer pdf@edoc.ub.uni-muenchen.de, abgerufen am 13. Mai 2011
- ↑ Group Prof. Aspelmeyer quantum.at, abgerufen am 8. Oktober 2011
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