- Avalon (1990)
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Filmdaten Deutscher Titel Avalon Produktionsland USA Originalsprache englisch Erscheinungsjahr 1990 Länge 128 Minuten Stab Regie Barry Levinson Drehbuch Barry Levinson Produktion Mark Johnson
Barry LevinsonMusik Randy Newman Kamera Allen Daviau Schnitt Stu Linder Besetzung - Leo Fuchs: Hymie Krichinsky
- Eve Gordon: Dottie Kirk
- Lou Jacobi: Gabriel Krichinsky
- Armin Mueller-Stahl: Sam Krichinsky
- Elizabeth Perkins: Ann Kaye
- Joan Plowright: Eva Krichinsky
- Kevin Pollak: Izzy Kirk
- Aidan Quinn: Jules Kaye
- Israel Rubinek: Nathan Krichinsky
- Elijah Wood: Michael Kaye
- Grant Gelt: Teddy Kirk
- Mindy Loren Isenstein: Mindy Kirk
- Shifra Lerer: Nellie Krichinsky
- Mina Bern: Alice Krichinsky
- Frania Rubinek: Faye Krichinsky
- Neil Kirk: Herbie
- Ronald Guttman: Simka
- Rachel Aviva: Elka
- Sylvia Weinberg: Mrs. Parkes
Avalon ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Barry Levinson aus dem Jahr 1990. Der autobiografisch gefärbte Film wurde für vier Oscars nominiert, ging bei der Verleihung aber leer aus.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der jüdische Immigrant Sam Krichinsky kommt am 4. Juli 1914 nach Amerika und zieht nach Baltimore. Dort bringt er es gemeinsam mit seinen Brüdern zu einigem Wohlstand. Die Familie wohnt zusammen, viele Feste werden gefeiert. Doch bereits Sams Söhne Izzy und Jules entfernen sich innerlich und räumlich vom Familienclan und ändern ihre Namen. Sams Enkel Michael ist der einzige, der noch auf die alten Geschichten seines Großvaters hört.
Hintergrund
Neben American Diner, Tin Men und Liberty Heights ist Avalon der vierte Film, der in Levinson Heimatstadt Baltimore spielt. Der von TriStar Pictures vertriebene Film hatte am 5. Oktober 1990 Premiere, in Deutschland kam er am 7. März 1991 in die Kinos. Der Film spielte in Nordamerika circa 15,7 Millionen US-Dollar ein.[1]
Kritiken
„Von Barry Levinson mit vielen autobiografischen Details ausgestattet, in Einzelszenen ansprechend und atmosphärisch dicht, doch ohne gesellschaftlichen Hintergrund auf die isolierte Betrachtung der Familie konzentriert. Eine Sammlung nostalgischer Albumblätter, die trotz hervorragender Darsteller letztlich enttäuscht.“
– Zweitausendeins Filmlexikon[2]
„Melancholisch, heiter und sehr anrührend“
– cinema.de[3]
Auszeichnungen und Nominierungen
Bei der Oscarverleihung 1991 war Avalon für die Beste Kamera (Allan Daviau), das Beste Kostümdesign (Gloria Gresham), das Beste Original-Drehbuch (Barry Levinson) und die beste Musik (Original Score) (Randy Newman) nominiert. Bei den Golden Globe Awards erreichte der Film drei Nominierungen, in den Sparten Bester Film - Drama, Beste Musik und Bestes Drehbuch. Randy Newman war außerdem 1992 für seine Filmmusik für den Grammy Award nominiert. Barry Levinson gewann 1991 den WGA Award für das beste Drehbuch der Writers Guild of America, Elijah Wood, Grant Gelt und Mindy Loren Isenstein waren als Beste Nebendarsteller für den Young Artist Award nominiert.
Weblinks
- Avalon in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sag's nochmal, Sam, Rezension vom 4. März 1991 auf spiegel.de
Einzelnachweise
- ↑ Einspielergebnis auf Box Office Mojo, abgerufen am 7. Januar 2010.
- ↑ Avalon (1990) im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ Eintrag zu Avalon auf cinema.de, abgerufen am 7. Januar 2011.
Kategorien:- US-amerikanischer Film
- Filmtitel 1990
- Filmdrama
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