Bistum Iringa

Bistum Iringa
Bistum Iringa
Basisdaten
Staat Tansania
Metropolitanbistum Erzbistum Songea
Diözesanbischof Tarcisius Ngalalekumtwa
Generalvikar Alois Mdemu
Fläche 43.218 km²
Pfarreien 34 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 2.403.599 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 606.106 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 25,2 %
Diözesanpriester 54 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 41 (31.12.2007 / AP2009)
Ständige Diakone 1 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 6.380
Ordensbrüder 209 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 585 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Kathedrale Kihesa Sacred Heart Cathedral

Das Bistum Iringa (lat.: Dioecesis Iringaënsis) ist eine in Tansania gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Iringa.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Bistum Iringa wurde am 3. März 1922 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Quae rei aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Daressalam als Apostolische Präfektur Iringa errichtet.[1] Am 28. Januar 1935 gab die Apostolische Präfektur Iringa Teile ihres Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Dodoma ab. Die Apostolische Präfektur Iringa wurde am 8. Januar 1948 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Digna sane zum Apostolischen Vikariat erhoben.[2]

Am 25. März 1953 wurde das Apostolische Vikariat Iringa durch Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Quemadmodum ad Nos zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Daressalam als Suffraganbistum unterstellt.[3] Das Bistum Iringa gab am 16. Februar 1968 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Njombe ab. Am 18. November 1987 wurde das Bistum Iringa dem Erzbistum Songea als Suffraganbistum unterstellt.

Ordinarien

Apostolische Präfekten von Iringa

  • Francesco Cagliero IMC, 1922–1935
  • Attilio Beltramino IMC, 1936–1948

Apostolische Vikare von Iringa

  • Attilio Beltramino IMC, 1948–1953

Bischöfe von Iringa

  • Attilio Beltramino IMC, 1953–1965
  • Mario Epifanio Abdallah Mgulunde, 1969–1985, dann Erzbischof von Tabora
  • Norbert Wendelin Mtega, 1985–1992, dann Erzbischof von Songea
  • Tarcisius Ngalalekumtwa, seit 1992

Siehe auch

Weblinks

  • Eintrag zu Bistum Iringa auf catholic-hierarchy.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Quae rei, AAS 14 (1922), n. 8, S. 221f.
  2. Pius XII: Const. Apost. Digna sane, AAS 40 (1948), n. 8, S. 306f.
  3. Pius XII: Const. Apost. Quemadmodum ad Nos, AAS 45 (1953), n. 13, S. 705ff.

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