- Bombardier Challenger 850
-
Bombardier Challenger 850 Typ: Geschäftsreiseflugzeug Entwurfsland: Kanada Hersteller: Bombardier Aerospace Erstflug: 2006 Die Bombardier Challenger 850 ist ein Geschäftsreiseflugzeug der Challenger-Reihe des kanadischen Herstellers Bombardier Aerospace.
Inhaltsverzeichnis
Entwicklung
Die Challenger 850 ist eine modifizierte Version der Bombardier CRJ200. In der Kabine der Challenger 850 ist Platz für 14–15 komfortable Passagiersitze, während es in einem CRJ-200 50 Sitze gibt. Die Kabinenhöhe beträgt 1,85 m. Mit diesen Maßen zählt die Challenger 850 zu den großen Geschäftsflugzeugen.
Der Erstflug der Challenger 850 fand im August 2006 bei Lufthansa Technik statt, die weiteren Abnahmeflüge fanden während der anschließenden sechs Monate statt. Der Termin für die erste Auslieferung an einen Kunden war für den Dezember 2006 geplant.[1]
Zur Challenger 850 Familie gehört außerdem auch eine corporate shuttle genannte Version, also eine Ausstattungsvariante für Unternehmens- bzw. Gesellschaftsverkehre. Diese Variante, die von Bombardier selbst ausgestattet wird, wurde ebenfalls 2006 erstmalig ausgeliefert.
Technische Daten
Kenngröße Daten[2] Hersteller Bombardier Aerospace Spannweite 21,21 m Länge 26,77 m Höhe 6,22 m Flügelfläche 48,35 m² Leermasse 19.958 kg (Trockengewicht) Max. Startmasse 24.040 kg Passagiere 15 Besatzung 2 Piloten / 1 Reisebegleiter Max. Geschwindigkeit 950 km/h Reichweite 5.129 km Max. Reichweite 5.206 km (bei 0,74 Mach) Triebwerke 2 x General Electric CF34-3B1
38.84 kN max. StartschubkraftLandestrecke 887 m Max. Flughöhe 12.497 m Einzelnachweise
Weblinks
- Bombardier Challenger 850 beim Hersteller
- Fotos einer verunglückten Maschine am Flughafen Wnukowo in Moskau
Zivile Baureihen: BD-700 | Challenger 300 | Challenger 600 | Challenger 800 | Challenger 850 | CL-215 | CL-415 | BRJX | CRJ-Serie | CSeries | Q Series | Global | Learjet 31 | Learjet 35 | Learjet 36 | Learjet 40 | Learjet 45 | Learjet 60 | Learjet 85
Militärische Baureihen: CL-41 | CL-44 | CL-84 | Sentinel R1
Wikimedia Foundation.