- Brautalarm
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Filmdaten Deutscher Titel Brautalarm Originaltitel Bridesmaids Produktionsland Vereinigte Staaten Erscheinungsjahr 2011 Länge 125 Minuten Altersfreigabe FSK 12[1]
JMK 12[2]Stab Regie Paul Feig Drehbuch Kristen Wiig,
Annie MumoloProduktion Judd Apatow,
Clayton Townsend,
Barry MendelMusik Michael Andrews Kamera Kurt Grossi,
Casey HotchkissSchnitt Michael L. Sale Besetzung - Kristen Wiig: Annie
- Maya Rudolph: Lillian
- Ellie Kemper: Becca
- Melissa McCarthy: Megan
- Rose Byrne: Helen
- Wendi McLendon-Covey: Rita
- Jon Hamm: Ted
- Jill Clayburgh: Annies Mutter
- Chris O'Dowd: Officer Nathan Rhodes
- Matt Lucas: Gil
- Johnny Yong Bosch: Paul
- Andy Buckley: Perry Harris
Brautalarm (Originaltitel: Bridesmaids) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2011 des Regisseurs Paul Feig. Kinostart war am 28. April in den Vereinigten Staaten, der deutschsprachige Kinostart war am 21. Juli 2011.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
In Annies Leben läuft nicht gerade alles nach Plan. Ihre Bäckerei ist pleite und beim angenommenen Job bei einem Juwelier verjagt sie nur die Kunden. Auch in Sachen Liebe ist sie ein echter Pechvogel. Sie hat eine Affäre mit einem oberflächlichen Macho, der sie frühmorgens vor die Tür setzt. Ihre beste Freundin Lillian teilt ihr eines Tages mit, dass sie sich verlobt hat und Annie, als ihre beste Freundin, ihre Trauzeugin sein soll. Nun lernt sie auch die anderen Brautjungfern kennen und eckt insbesondere mit Lillians neuer Freundin Helen an, welche am liebsten selbst die Hochzeitsvorbereitungen treffen würde. Einladungskarten, Tischordnung, Kleiderwahl und Blumenarrangements sorgen für reichlich Zickenkrieg zwischen Annie und Helen, die nichts unversucht lassen, um sich gegenseitig auszustechen.
Kritiken
„Brautalarm dürfte durch einige Szenen – wie derjenigen im Brautmodegeschäft oder dem Flugzeug – länger im Gedächtnis bleiben als die meisten romantischen Komödien, wobei der Film mit der hohen Gagdichte und den skurrilen aber sympathischen Figuren jederzeit mehr Komödie als Romanze ist. Auch die Musik setzt sich von den üblichen RomComs ab, so liefern sich die Rivalinnen Helen und Annie etwa ein pfefferndes Tennismatch zur Musik von AC/DC. Es ist eben kein typischer Hochzeitsfilm, der ein Paar bis zur glücklichen Trauung vor der Altar begleitet; im Zentrum stehen hier die Personen, die bei der Hochzeit bloß dabei sind. Feig bringt es verspielt-leichtfüßig fertig, Freundschafts- und Beziehungsprobleme zu thematisieren, ohne bei all den Überspitzungen den Bezug zur Realität zu verlieren. Brautalarm ist erfrischend und reizt sein komisches Potential vollends aus – hier wirken selbst Ausflüge unter die Gürtellinie nie fehl am Platz.“
– Helgard Haß bei Filmstarts[3]
„Doch trotz aller Grobheiten bleiben die Figuren zu tiefst menschlich, viel Zeit nimmt sich Regisseur Paul Feig seine wohltuend unglamourösen (Durchschnitts-)Heldinnen und deren Seelenleben zu zeichnen. Ein kleines Problem hat er lediglich mit dem Timing, manche Witze werden einfach zu lange ausgespielt“
– kino.de[4]
Weblinks
- Brautalarm in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Website zu Brautalarm
- Zusammenstellung von Pressestimmen (deutsch)
- Vergleich der Schnittfassungen Kinofassung - Unrated von Brautalarm bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung der FSK
- ↑ Freigabe der Jugendmedienkommission
- ↑ Helgard Haß: Brautalarm > Filmstarts-Kritik Abgerufen am 12. Juli 2011
- ↑ www.kino.de: Brautalarm
Kategorien:- US-amerikanischer Film
- Filmtitel 2011
- Filmkomödie
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