Kakerbeck (Kalbe)

Kakerbeck (Kalbe)
Kakerbeck
Koordinaten: 52° 40′ N, 11° 17′ O52.66583333333311.28083333333352Koordinaten: 52° 39′ 57″ N, 11° 16′ 51″ O
Höhe: 52 m ü. NN
Fläche: 26,83 km²
Einwohner: 892 (31. Dez. 2008)
Eingemeindung: 1. Jan. 2010
Postleitzahl: 39624
Vorwahl: 039081
Kakerbeck (Sachsen-Anhalt)
Kakerbeck
Kakerbeck
Lage von Kakerbeck in Sachsen-Anhalt

Kakerbeck ist ein Ortsteil der Stadt Kalbe (Milde) im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt, Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Ort ist als Straßendorf angelegt. Durch ihn führt die Bundesstraße 71 von Gardelegen nach Salzwedel. Der Ort liegt ca. 10 km westlich des Hauptortes Kalbe/Milde.

Geschichte

Im Jahr 1910 lebten 694 Einwohner in Kakerbeck.[1] Bis Ende 2009 bildete Kakerbeck mit den Ortsteilen Brüchau und Jemmeritz (1973 eingemeindet) sowie den Wohnplätzen Altjemmeritz und Ziegelei Brüchau eine eigenständige Gemeinde, die Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Arendsee-Kalbe war.

Durch einen Gebietsänderungsvereinbarung beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Stadt Kalbe (Milde) (am 25. Juni 2009), Brunau (am 12. Mai 2009), Engersen (am 2. Juni 2009), Jeetze (am 3. Juni 2009), Kakerbeck (am 25. Juni 2009), Packebusch (am 4. Juni 2009) und Vienau (am 14. Mai 2009), dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Stadt Kalbe (Milde) vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[2][3]

Nach Umsetzung der Vereinigungsvereinbarung der bisher selbstständigen Gemeinde Kakerbeck wurden Kakerbeck, Brüchau und Jemmeritz Ortsteile der neuen Stadt Kalbe (Milde). Für die eingeflossene Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die aufgenommene Gemeinde Kakerbeck und künftigen Ortsteile Kakerbeck, Brüchau und Jemmeritz wurden zur Ortschaft der neuen Stadt Kalbe (Milde). In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Kakerbeck wurde ein Ortschaftsrat mit sieben Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Sehenswürdigkeiten

Personen

Von 1973 bis 1978 war der evangelische Theologe und spätere Bischof Eduard Berger als Pfarrer in Kakerbeck tätig.

Einzelnachweise

  1. Gemeindeverzeichnis von 1910
  2. Amtsblatt des Landkreises Nr. 8/2009 Seite 208-214
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010

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