- Gardelegen
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Wappen Deutschlandkarte 52.52638888888911.392543Koordinaten: 52° 32′ N, 11° 24′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Altmarkkreis Salzwedel Höhe: 43 m ü. NN Fläche: 632,24 km² Einwohner: 23.971 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner je km² Postleitzahlen: 39638, 39646, 39649 Vorwahlen: 03907, 039056, 039085, 039087, 039088 Kfz-Kennzeichen: SAW Gemeindeschlüssel: 15 0 81 135 LOCODE: DE GAR NUTS: DEE04 Adresse der
Stadtverwaltung:Rudolf-Breitscheid-Str. 3
39638 GardelegenWebpräsenz: Bürgermeister: Konrad Fuchs (SPD) Lage der Stadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel Gardelegen ist eine Hansestadt und Mittelstadt im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gardelegen liegt in der südwestlichen Altmark zwischen Berlin und Hannover, nördlich von Magdeburg. Nachbargemeinden sind Klötze und Kalbe (Milde) im Altmarkkreis Salzwedel, Bismark (Altmark), Stendal und Tangerhütte im Landkreis Stendal sowie Burgstall, Westheide, Calvörde und Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde. Seit der Eingliederung von 18 ehemals selbstständigen Gemeinden zum 1. Januar 2011 ist Gardelegen die flächenmäßig drittgrößte Stadt Deutschlands und die größte Stadt Deutschlands, die nicht gleichzeitig auch Land ist. Darüber hinaus ist die Hansestadt Gardelegen Garnisonsstadt für den nahgelegenen Truppenübungsplatz Altmark.
Stadtgliederung
In der Stadt bestehen folgende Ortschaften:[2]
- Algenstedt (39638 Gardelegen)
- Berge (39638 Gardelegen)
- Breitenfeld (39638)
- Dannefeld (39649)
- Estedt (39638)
- Hemstedt (39638 Gardelegen)
- Hottendorf (39638)
- Jeggau (39649)
- Jeseritz (39638 Gardelegen)
- Kloster Neuendorf (39638 Gardelegen)
- Köckte (39649)
- Letzlingen (39638)
- Lindstedt (39638)
- Mieste (39649)
- Miesterhorst (39649, mit 39646 Taterberg)
- Peckfitz (39649)
- Potzehne (39638 Gardelegen)
- Roxförde (39638 Gardelegen)
- Sachau (39649)
- Schenkenhorst (39638 Gardelegen)
- Seethen (39638)
- Sichau (39649)
- Solpke (39638)
- Wannefeld (39638 Gardelegen)
- Wiepke (39638 Gardelegen)
- Zichtau (39638 Gardelegen)
außerdem die Gebiete der ehemaligen Gemeinden, die keine Ortschaften gebildet haben:
Als Ortsteile der Stadt sind ausgewiesen (Stand: 1. Januar 2011):[3]
- Ackendorf
- Algenstedt
- Berge
- Breitenfeld
- Dannefeld
- Estedt
- Gardelegen
- Hemstedt
- Hottendorf
- Ipse
- Jävenitz
- Jeggau
- Jerchel
- Jeseritz
- Kahnstieg
- Kassieck
- Kloster Neuendorf
- Köckte
- Laatzke
- Letzlingen
- Lindenthal
- Lindstedt
- Lindstedterhorst
- Lotsche
- Lüffingen
- Mieste
- Miesterhorst
- Parleib
- Peckfitz
- Polvitz
- Potzehne
- Roxförde
- Sachau
- Schenkenhorst
Klima
Die durchschnittliche Lufttemperatur in Gardelegen beträgt 8,5 °C, die jährlichen Niederschläge 563 Millimeter.
Geschichte
Die erste Erwähnung Gardelegens als Sitz des Heinricus comes de Gardelege ist auf das Jahr 1186 datiert. Graf Heinrich von Gardelegen, ein Bruder Markgraf Ottos II. von Brandenburg, erscheint in diesem Jahr als Zeuge einer Urkunde des Bischofs von Brandenburg, die im Brandenburger Domstiftsarchiv liegt.[5] In der Lehensauftragung brandenburgischer Güter an das Erzbistum Magdeburg wird auch Gardelegen 1196 als Burg (castrum) und Flecken (oppidum) (siehe auch Burg Gardelegen) erwähnt. Die Verleihung des Braurechtes erfolgte 1314. Seit damals wird in Gardelegen das Garleybier gebraut. Garley ist damit der weltweit älteste durchgehend bis heute genutzte Markenname. 1316 erwarb die Stadt das Schulzenamt und damit die „Hohe Gerichtsbarkeit“. Gardelegen trat 1353 dem Altmärkischen Städtebund und 1358 der Hanse bei. Im Jahr 1488 kam es zu einem Bierziesestreit mit dem Kurfürsten. 1553 war der Bau der Stadtbefestigung mit Magdeburger, Stendaler und Salzwedeler Tor abgeschlossen.
In den Jahren 1658, 1667 und 1685 zerstörten Stadtbrände große Teile Gardelegens. 1715 erhielt Gardelegen eine brandenburgisch-preußische Garnison. Nach Bildung des Kreises Gardelegen mit 144 Dörfern wurde Gardelegen 1816 Kreisstadt.
In der Endphase des Zweiten Weltkrieges starben am 15. März 1945 52 Menschen bei einem Angriff der 8. US Air Force auf die Bahnanlagen von Gardelegen. Die Nicolaikirche und andere Gebäude wurden zerstört. Am 13. April 1945 fand ein grausamer Massenmord in der Nähe Gardelegens statt: in der Isenschnibber Feldscheune ermordete die SS auf Anweisung des NSDAP-Kreisleiters Gerhard Thiele und mit Unterstützung der Bürger der Stadt 1016 KZ-Häftlinge.[6] Einen Tag später wurde die Stadt kampflos der US-Armee übergeben. Im Sommer 1945 zogen die Amerikaner vereinbarungsgemäß aus dem von ihnen besetzten Teil der Sowjetischen Besatzungszone ab. Truppen der Roten Armee rückten in Gardelegen ein.
1952 wurde Gardelegen Kreisstadt im Bezirk Magdeburg. Am 10. März 1964 schoss die sowjetische Flugabwehr in der Nähe der Stadt ein US-Aufklärungsflugzeug des Typs RB-66 ab. Der Besatzung warf man Spionage vor.[7] Gardelegen verlor den Kreisstadtstatus am 1. Juli 1994 und ist seitdem kreisangehörige Stadt des Altmarkkreises Salzwedel. Seit dem 28. Mai 2008 trägt die Stadt den Namenszusatz Hansestadt. Die Stadt war vom 24. bis 26. Juni 2011 Ausrichter des 15. Sachsen-Anhalt-Tages, der unter dem Motto „Auf allen Wegen – ab nach Gardelegen“ stattfand und von rund 150.000 Gästen besucht wurde.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 2009 wurden die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Gardelegen Stadt nach Gardelegen eingemeindet und die Stadt somit Einheitsgemeinde. Am 1. Januar 2010 erfolgte die Eingemeindung von Jeseritz, Potzehne, Roxförde, Wannefeld, Wiepke und Zichtau. Zum 1. Januar 2011 wurden durch einen Beschluss des Landtags die Orte Breitenfeld, Dannefeld, Estedt, Hottendorf, Jävenitz, Jeggau, Jerchel, Kassieck, Köckte, Letzlingen, Lindstedt, Mieste, Miesterhorst, Peckfitz, Sachau, Seethen, Sichau und Solpke eingemeindet.[8]
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 5. Juli 2004 durch das Ministerium des Innern genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten in Silber; vorn am Spalt ein golden bewehrter roter Adler, hinten auf grünem Boden wachsend drei an grünen Stangen emporrankende grüne Hopfenpflanzen mit Dolden und Blättern.“[2]
Die Farben der Stadt sind Rot - Silber (Weiß) - Grün.
Die ältesten bekannten Siegel stammen aus den Jahren 1309 und 1327 und zeigen bereits neben dem halben brandenburgischen Adler fünf Gerten, die offensichtlich schon Hopfenstangen darstellen sollten, da das Gewerbe der Bierbrauer schon zu Beginn des 14.Jahrhunderts in Gardelegen verbreitet war. Alle späteren Siegel und Wappen zeigen deutlich Hopfenstangen mit Blättern und Blüten, wobei es bald vier, bald drei Stangen sind. Heute sind es drei, was auch der Darstellung des am Stendaler Tor angebrachten, in Stein gehauenen Wappens von 1553 entspricht.
Flagge
Die Flagge der Stadt ist Rot - Weiß - Grün (1:1:1) gestreift (Querformat Streifen waagerecht, Längsform Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Stadtwappen belegt.
Städtepartnerschaften
Gardelegen unterhält Partnerschaften zu folgenden Städten:
- Gifhorn in Niedersachsen
- Waltrop in Nordrhein-Westfalen
- Darłowo/Rügenwalde in Polen
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
- Wallanlage (Teil des Netzwerks Gartenträume Sachsen-Anhalt)
- Marienkirche
- Nicolaikirche
- Rathaus
- alte Fachwerkhäuser in der Innenstadt
- Roland
- Reutter-Denkmal
- Salzwedeler Tor mit Torwächter
- Stendaler Tor
- Reste der Stadtmauer
- Mahn- und Gedenkstätte Isenschnibber Feldscheune
- VVN-Denkmal Stendaler Straße
- Grabstätten für KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter auf dem Städtischen Friedhof
- Sowjetischer Ehrenfriedhof für 245 Rotarmisten und Kriegsgefangene
- Gedenkstein für die jüdischen Opfer der Shoa
- Segelflugplatz
Mahn- und Gedenkstätte Isenschnibber Feldscheune bei Gardelegen
Am 13. April 1945 wurden in der etwas außerhalb der Stadt gelegenen Isenschnibber Feldscheune 1016 KZ-Häftlinge ermordet. An der Bewachung und Ermordung waren KZ-Wachmannschaften, Luftwaffensoldaten und Angehörige des Reichsarbeitsdienst beteiligt. Der Hauptverantwortliche für den Massenmord war der NSDAP-Kreisleiter Gerhard Thiele, der zwar 1946 in der SBZ in Abwesenheit verurteilt wurde, aber in der späteren Bundesrepublik untertauchen konnte und 1994 als „unbescholtener Bürger“ unter dem Namen „Gerhard Lindemann“ in der Nähe von Bochum starb.
Sport
Die Stadt war einer der Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung. Des Weiteren bieten die Vereine der Stadt verschiedene Sportmöglichkeiten, zum Beispiel Basketball, Tennis, Fußball, Rhythmische Sportgymnastik, Radball, Leichtathletik, Tischtennis, Volleyball und Schach. Der örtliche Fliegerklub Gardelegen betreibt Segel- und Motorflug sowie die dazugehörige Ausbildung.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Hansefest
- Heideblütenfest
- Altmärker Kriminalfestival
- Tag des offenen Denkmals
- Summer Pearl
Wirtschaft und Infrastruktur
Tourismus und Naherholung sind wichtige Wirtschaftsfaktoren.
Die Stadt ist Wohnsitz für viele Pendler, die in Firmen der umliegenden Städte Salzwedel und Stendal arbeiten. Zu den größten Firmen in Gardelegen zählen die Eldisy GmbH, Wipag Nord GmbH & Co. KG, AKT Altmärker Kunststofftechnik GmbH sowie die IFA Antriebstechnik GmbH. Ikea ließ bereits zu DDR-Zeiten durch ihre Tochter Swedwood in Gardelegen Billy-Regale produzieren. Im September 2009 wurde mitgeteilt, dass die Produktion mit 250 Beschäftigten wegen Absatzproblemen eingestellt und an einen anderen Standort verlegt wird.[9]
Ansässige Unternehmen
Die Garley-Brauerei existiert seit 1314. Damit gilt Garley als älteste durchgehend existierende Marke der Welt. Im 19. Jahrhundert gehörten Gardelegen und die Altmark zu den bedeutendsten Hopfenanbaugebieten Deutschlands.
Verkehrsanbindung
In Gardelegen kreuzen sich die B71 Magdeburg - Salzwedel - Uelzen und die B188 Wolfsburg - Stendal - Rathenow.
Außerdem führt die Schnellfahrstrecke Hannover-Berlin durch den Ort. Vom Bahnhof Gardelegen verkehren stündlich Regionalbahnen in Richtung Oebisfelde - Wolfsburg - Braunschweig und Stendal - (Rathenow). Durch Buslinien sind unter anderem Haldensleben, Magdeburg und Salzwedel direkt erreichbar. Das Stadtgebiet besitzt insgesamt fünf Bahnhöfe in der Kernstadt Gardelegen und den Ortsteilen Miesterhorst, Mieste, Solpke und Jävenitz.
Ein Flugplatz mit Status „Sonderlandeplatz“ liegt westlich der Stadt und wird vom Fliegerklub Gardelegen betrieben (EDOC, N52°31,66'/E11°21,25', Info: 122,850 MHz, RWY: 550m Gras 08/26, PPR: 03907-739691).
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Andreas Pouchenius der Ältere (1526–1600), lutherischer Theologe und Superintendent in Lübeck
- Joachim Lange (1670–1744), evangelischer Theologe
- Lambert Gedicke (1683–1735/36), evangelischer Theologe und Kirchenlieddichter
- Johann Wilhelm Weinmann (1683–1741), Apotheker und Botaniker
- Christoph August Tiedge (1752–1841), Dichter
- Wilhelm Bornemann (1767–1851), Direktor der preußischen Staatslotterie und Poet (Im Wald und auf der Heide)
- Ferdinand Graf von Alvensleben (1803−1889), Gutsbesitzer und Mitglied des preußischen Herrenhauses
- Ludolf Parisius (1827–1900), Heimatforscher
- Rudolf Lindau (1829–1910), Schriftsteller und Diplomat
- Friedrich Zimmer (1855–1919), Theologe und Gründer des Evangelischen Diakonievereins
- Otto Reutter (1870–1931), Komiker, Sänger und Schauspieler
- Hans Richard Heinmann (1875–1957), Maler und Graphiker des sächsischen Osterzgebirges
- Otto Gabcke (1882–1942), deutscher General
- Werner Preuß (1884–1919), deutscher Offizier, Fliegerass im Ersten Weltkrieg
- Heinrich Detloff von Kalben (1898–1966), Offizier, Regierungspräsident und Landrat
- Christa Stubnick (* 1933), Leichtathletin, gewann bei den Olympischen Spielen 1956 zwei Silbermedaillen
- Karl Martin Holzhäuser (* 1944), Fotograf und Hochschullehrer
- Arthur König (* 1950), CDU-Politiker, Oberbürgermeister von Greifswald
- Raymond Hecht (* 1968), Leichtathlet
Personen, die mit der Stadt in Verbindung stehen
- Gebhard XIV. von Alvensleben (erwähnt 1393–1425), Burgherr auf der Burg Gardelegen
- Werner II. von Alvensleben (erwähnt 1429–1472), Burgherr auf der Burg Gardelegen
- Bartholomaeus Rieseberg (1492–1566), evangelischer Theologe und Schüler Martin Luthers, starb hier
- Balthasar Crusius (1550–1630), 1586–1587 Rektor der Lateinschule in Gardelegen
- Richard W. Sonnenfeldt (1923–2009), Dolmetscher im Nürnberger Prozess
Literatur
- Diana Gring: Die Todesmärsche und das Massaker von Gardelegen. NS-Verbrechen in der Endphase des Zweiten Weltkrieges, Stadtmuseum Gardelegen, Gardelegen 1993 (Schriftenreihe des Stadtmuseums Gardelegen, Heft 1).
- Peter Flick: Gardelegen in alten Ansichten. Europäische Bibliothek, Zaltbommel 1997, ISBN 90-288-5293-X.
Weblinks
Commons: Gardelegen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Gardleben in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (Matthäus Merian) – Quellen und VolltexteQuellen
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ a b Hauptsatzung der Hansestadt Gardelegen
- ↑ Altmarkkreis Salzwedel: Verzeichnis der Gemeinden und deren Ortsteile im Altmarkkreises Salzwedel (Stand: 1. Januar 2011)
- ↑ Deutscher Wetterdienst, Normalperiode 1961-1990
- ↑ Hermann Krabbo: Regesten der Markgrafen von Brandenburg ... Nr. 457
- ↑ Daniel Blatman "Die Todesmärsche 1944/45"
- ↑ Dokumentation: Michael Marten Krieg in den Wolken - Luftspionage über der DDR. D, 2007.
- ↑ Gemeindeneugliederungsgesetzes für den Altmarkkreis Salzwedel
- ↑ Meldung in www.tagesschau.de (nicht mehr online verfügbar) abgerufen am 26. September 2009
Ortsteile von GardelegenAckendorf | Algenstedt | Berge | Breitenfeld | Dannefeld | Estedt | Gardelegen | Hemstedt | Hottendorf | Ipse | Jävenitz | Jeggau | Jerchel | Jeseritz | Kahnstieg | Kassieck | Kloster Neuendorf | Köckte | Laatzke | Letzlingen | Lindenthal | Lindstedt | Lindstedterhorst | Lotsche | Lüffingen | Mieste | Miesterhorst | Parleib | Peckfitz | Polvitz | Potzehne | Roxförde | Sachau | Schenkenhorst | Seethen | Sichau | Siems | Solpke | Tarnefitz | Taterberg | Trüstedt | Wannefeld | Wernitz | Weteritz | Wiepke | Wollenhagen | Zichtau | Zienau | Ziepel
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