Christian August Valentiner

Christian August Valentiner

Christian August Valentiner (* 26. Juni 1798 in Flensburg; † 27. März 1864 in Hamburg; Pseudonym: Petersen) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben

Als eines Predigers Sohn (Vater Christian August Valentiner,zuletzt Pastor in der Gemeinde Morsum/Sylt,1800-1817. gestorben 1817; der Grabstein ist auf dem Morsumer Friedhof erhalten) wurde Christian August Valentiner am 26. Juni 1798 in Flensburg geboren und bezog 1818 die Universität Kiel zum Theologiestudium. Später wechselte er zur Universität Jena. Vier Jahre nach beginn des Studiums schließlich bestand er auf Schloss Gottorf sein theologisches Amtsexamen. Anschließend war er in Dresden als Hauslehrer tätig und wurde 1824 als Katechet an der Petrikirche in Kopenhagen eingesetzt. Vier Jahre darauf wechselte er als Hauptpastor nach Heiligenhafen. Als solcher wurde er dann im Jahre 1837 als seines Vaters Nachfolger nach Flensburg berufen. Als 1850 die Dänische Regierung in Schleswig-Holstein wieder an die Macht kam, wurden viele Geistliche ihrer Ämter enthoben, so auch Valentiner. Da für ihn kaum noch Chancen bestanden, einen geistlichen Beruf dort weiter auszuüben, zog er nach Hamburg, um fortan Privatunterricht zu geben. Dies tat er bis zu seinem Tod am 27. März 1864 im Alter von 65 Jahren.

Werke

  • Von der Liebe guter Menschen zu den Bäumen (1829)
  • Erinnerungen aus Kriegs- und Friedenszeiten (1851)
  • Kleine Monologen über die Religion unserer Zeit. Aus der Mystik und dem Leben, nebst Beiträgen aus bekannten und unbekannten Mystikern (1854)
  • Wahl und Führung auf dem Wege nach der Religion der Zukunft (1856)
  • Zufallende Gedanken auf dem Wege zur Jenaer Jubelfeier und dem Hamburger Kirchentage (1859)
  • Tagebuch eines christlichen Platonikers (1861)

Literatur


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