- Christian Storz (Reichstag)
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Christian Storz (* 8. Dezember 1865 in Tuttlingen; † 27. März 1943 in Günzburg)[1] war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Storz besuchte die Volks- und Lateinschule in Tuttlingen, das Gymnasium in Tübingen, die Universitäten Tübingen, München und Straßburg. Seit 1892 war er Rechtsanwalt und seit 1900 außerdem Sekretär der Handelskammer Heidenheim. Von 1899 bis 1903 war er Vorstand des Sängerclubs Heidenheim.[2] Er veröffentlichte die Schriften: Gedanken und Vorschläge über das süddeutsche Bahnsystem und Reisebriefe aus Westafrika und Beiträge zur Entwicklung der deutschen Kolonien Togo und Kamerun.
Von 1903 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Württemberg 14 (Ulm, Heidenheim, Geislingen) und die Deutsche Volkspartei. Weiter war er Mitglied der Württembergischen Landstände von 1906 bis 1913.
Literatur
- Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 905 f..
Weblinks
- Christian Storz (Reichstag) in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Christian Storz (Reichstag). In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
Einzelnachweise
- ↑ im Handbuch von F. Raberg wird als Todestag der 2. Oktober 1933 in Neu-Ulm genannt, wenngleich er darauf hinweist, dass andere Quellen auch das Jahr 1943 nennen
- ↑ http://singkreis.heidenheim.com/fileadmin/user_upload/satzung/2008-02-04-satzung.pdf
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