Christian Switak

Christian Switak
Landesrat Christian Switak

Christian Switak (* 30. Mai 1971 in Innsbruck) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP) und seit 2008 Landesrat in der Landesregierung Platter 1.[1]

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Christian Switak absolvierte nach der Volksschule Dreiheiligen die Unterstufe des Akademischen Gymnasiums in Innsbruck. Er besuchte die Oberstufe am Bundesoberstufenrealgymnasium und maturierte am Gymnasium für Berufstätige. 1993 absolvierte er den Präsenzdienst im Militärkommando Tirol. Er begann ein Psychologiestudium an der Leopold-Franzens-Universität, das er abbrach, als er im Jahr 1997 nach Wien zog, um in der ÖVP-Bundespartei zu arbeiten.

Politik

1997 begann Switak in der ÖVP-Bundespartei in der Abteilung Politik und befasste sich mit der Position der ÖVP zur Sportpolitik. Im gleichen Jahr wechselte er als Referent in die Abteilung Organisation und Werbung, deren Leitung er nach der Nationalratswahl 1999 übernahm. Nach der für die ÖVP erfolgreichen Nationalratswahl 2002 wechselte er in das Kabinett des Bundesministers für Landesverteidigung Günther Platter und wurde Kabinettchef. 2007 folgte er Innenminister Günther Platter in das Bundesministerium für Inneres, wiederum als Kabinettchef.

Am 1. Juli 2008 wurde Switak vom Tiroler Landtag in die Tiroler Landesregierung gewählt. Seine Ressortbereiche umfassen Finanzen, Personal, Raumordnung und Baurecht, Staatsbürgerschaftsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung der Liegenschaften des Landes, Tiroler Bodenfonds, Stadt- und Ortsbildschutz, Landeskraftwagenverwaltung, Statistik, Volkszählungswesen, Veräußerung und Belastung von Liegenschaften des Landes, Abschluss von Verträgen des Landes mit besonderen finanziellen Auswirkungen, Finanzverfassung, Finanzausgleich, Personenstandswesen, Stiftungs- und Fondswesen.[2]

Im November 2011 geriet Switak in die Kritik der Opposition und der Medien; ihm wird vorgeworfen, eine Wohnung gemietet zu haben, die dem Betreiber von Liftanlagen gehört, der wiederum Zahlungen aus Switaks Ressort bekommen haben soll.[3][4]

Einzelnachweise

  1. tirol.gv.at abgerufen am 18. November 2011
  2. kleinezeitung.at abgerufen am 18. November 2011
  3. DerStandard: Tiroler Landesrat will sich neue Wohnung suchen abgerufen am 18. November 2011
  4. Tiroler Tageszeitung abgerufen am 18. November 2011

Weblinks


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