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Christiane Langenberger
Christiane Langenberger (* 21. April 1941 in Bern, heimatberechtigt in Romanel-sur-Morges) ist eine Schweizer Politikerin (FDP). Sie präsidierte von 2003 bis 2004 als erste Frau die Freisinnig-Demokratische Partei der Schweiz.
Das erste politische Amt bekleidete Langenberger als Gemeinderätin in Romanel-sur-Morges im Jahr 1987 und war von 1994 bis 1995 Gemeindepräsidentin. Am 19. Juni 1995 zog sie in den Nationalrat ein und war dort bis zum 5. Dezember 1999 tätig. Ihr gelang am 6. Dezember 1999 die Wahl in den Ständerat und seither vertrat sie den Kanton Waadt in der Kleinen Kammer. Bei der Bundesratswahl 1998 war sie als offizielle Kandidatin für die Nachfolge des zurückgetretenen Jean-Pascal Delamuraz nominiert. Die Vereinigte Bundesversammlung wählte aber Pascal Couchepin ins Amt. Im Januar 2003 übernahm sie von Gerold Bührer das Präsidium der Freisinnig-Demokratischen Partei und führte dieses Amt bis im April 2004. Per 2. Dezember 2007 trat sie von ihrem Ständeratsmandat zurück und stand bei den Wahlen 2007 nicht mehr zur Verfügung.[1]
Langenberger ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie wohnt in Romanel-sur-Morges.
Weblinks
- Christiane Langenberger auf der Website der Bundesversammlung
- Website von Christiane Langenberger
Einzelnachweise
- ↑ Wahlen 2007: Mitglieder des Ständerates, die nicht mehr kandidieren. parlament.ch, abgerufen am 7. Oktober 2009.
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