Claudia Pütz

Claudia Pütz

Claudia Pütz (Pseudonym: clapü; * 14. Mai 1958 in Düren) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Claudia Pütz besuchte eine katholische Schule, anschließend arbeitete sie acht Jahre im Betriebsdienst der Deutschen Bundesbahn. Sie holte das Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg nach und studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie. Von 1989 bis 1990 nahm sie teil an einer Drehbuchwerkstatt der Münchner Filmhochschule. Seit 1996 schreibt sie Drehbücher für deutsche Fernsehanstalten, seit 2001 auch für das Schweizer Fernsehen. Daneben wirkt sie als Dozentin an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel und am Filmhaus Frankfurt. Die Autorin lebt heute in Bonn.

Claudia Pütz ist Verfasserin von erzählenden Werken, Gedichten und Drehbüchern. Von 1986 bis 2007 gab sie die dadaistische Zeitschrift für Objektliteratur "PIPS" heraus.

Claudia Pütz erhielt u.a. 1987 einen Literaturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1990 ein Stipendium des Künstlerdorfes Schöppingen, 1995 den V.-O.-Stomps-Preis der Stadt Mainz, 1999 ein Stipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin für das Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop sowie 2001 ein Aufenthaltsstipendium für die Villa Krämerstein der Stiftung Haus am See im schweizerischen Ort Kastanienbaum.

Werke

  • Morphinblaue Engel und andere halbseidene Geschichten, Hamburg 1988
  • H-um-M-DI-DUMM-welt, Bonn 1989
  • Moderne Gladiatoren, Berlin 1993
  • Vor die Hunde gehn, Berlin 1993
  • Redgruetz, Berlin 1997
  • Vom andern Stern, Reinbek bei Hamburg 1999

Herausgeberschaft

  • Liebe, Tod & Teufelin, München 1988 (herausgegeben zusammen mit Lisa Wilcke)

Weblinks


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