- Konrad Huber (Maler)
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Konrad Huber (auch Conrad Huber; * 24. November 1752 in Altdorf bei Weingarten; † 17. Mai 1830 in Weißenhorn) war ein deutscher Maler, der überwiegend in Schwaben tätig war.
Im Jahre 1768 tritt Huber der Malerschule von Franz Martin Kuen in Weißenhorn bei und wird dort zu seinem Nachfolger. Nach Kuens Tod geht Huber nach Stuttgart, um dort ein Studium an der Akademie zu beginnen. Er lernt dort die Formensprache des Klassizismus kennen und setzt sich mit den Idealen der Antike und der Barockmalerei auseinander. Fortan beschäftigt sich Huber mit der Malerei in kirchlichen und öffentlichen Gebäuden im Raum Schwaben. Aufgrund der hohen Qualität seiner Arbeiten in der Bibliothek Roggenburg 1781 und in den Kirchen von Schießen sowie Ingstetten wird Huber nach Würzburg gerufen. Dort erhält er 1789 den Auftrag die Kirche St. Stephan auszumalen.
Literatur
- Max Spindler: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. C.H. Beck Verlag, 2001, ISBN 3-4063-9452-3, S. 804.
- Norbert Lieb: Huber, Konrad. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, S. 697.
- Nebeneintrag zu: Huber, Konrad. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, S. 219.
- Wolfgang Ott (Hrsg.): Konrad Huber (1752-1830). Verlag des Heimat- und Museumsverein Weißenhorn 1908 e.V., Weißenhorn 2002, ISBN 3-928891-05-7.
Weblinks
Commons: Konrad Huber – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Maler des Klassizismus
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