Weißenhorn

Weißenhorn
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Weißenhorn
Weißenhorn
Deutschlandkarte, Position der Stadt Weißenhorn hervorgehoben
48.310.166666666667501
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Neu-Ulm
Höhe: 501 m ü. NN
Fläche: 53,69 km²
Einwohner:

13.252 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 247 Einwohner je km²
Postleitzahl: 89264
Vorwahlen: 07309 07306 (Emershofen)
Kfz-Kennzeichen: NU
Gemeindeschlüssel: 09 7 75 164
Stadtgliederung: 10 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Memminger Straße 59
89264 Weißenhorn
Webpräsenz: www.weissenhorn.de
Bürgermeister: Dr. Wolfgang Fendt (parteilos)
Lage der Stadt Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm
Baden-Württemberg Landkreis Dillingen an der Donau Landkreis Günzburg Landkreis Unterallgäu Auwald (gemeindefreies Gebiet) Oberroggenburger Wald Stoffenrieder Forst Unterroggenburger Wald Altenstadt (Iller) Bellenberg Buch (Schwaben) Elchingen Holzheim (bei Neu-Ulm) Illertissen Kellmünz an der Iller Nersingen Neu-Ulm Oberroth Osterberg Pfaffenhofen an der Roth Roggenburg (Bayern) Senden (Bayern) Unterroth Vöhringen (Iller) WeißenhornKarte
Über dieses Bild

Weißenhorn ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm in Bayern.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Die Stadt liegt rund 22 Kilometer südöstlich von Ulm und 35 Kilometer nördlich von Memmingen an der Roth. Sie gehört der Region Donau-Iller in Mittelschwaben an. Weitere Flüsse, die das Stadtgebiet durchfließen, sind die Biber und die Leibi.

Nachbargemeinden

Weißenhorn grenzt an folgende Gemeinden (im Uhrzeigersinn, von Südosten beginnend): Roggenburg, Buch, Illertissen, Vöhringen, Senden, Pfaffenhofen und das gemeindefreie Gebiet Stoffenrieder Forst, an das sich östlich die Gemeinden Waldstetten und Ellzee im Landkreis Günzburg anschließen.

Stadtgliederung

Die Stadt gliedert sich in folgende Stadtteile (in Klammern die Einwohnerzahlen[2]):

  • Attenhofen (975)
  • Biberachzell mit Asch (682)
  • Bubenhausen (655)
  • Emershofen (148)
  • Grafertshofen (500)
  • Hegelhofen (374)
  • Oberhausen (389)
  • Ober- und Unterreichenbach (343)
  • Wallenhausen (537)
  • Weißenhorn mit Eschach (8.718)


Geschichte

Archäologische Funde belegen, dass es auf dem heutigen Stadtgebiet von Weißenhorn in den verschiedensten Kulturepochen Siedlungen gegeben haben muss. So belegen neben alemannischen Siedlungsfunden auch römische und sogar steinzeitliche Funde eine stetige Besiedlung der Region um Weißenhorn.

Weißenhorn wurde erstmals 1160 als villa Wizzenhorn urkundlich erwähnt. Ab dem 13. Jahrhundert war Weißenhorn Sitz einer Linie der Herren von Neuffen . Als dieses 1342 erlosch, kam Weißenhorn in den Besitz der Herzöge von Bayern, die die Stadt fast ständig beliehen und an andere verpfändet hatten. 1473 hielt Herzog Ludwig der Reiche jedoch Hof in Weißenhorn. Im Landshuter Erbfolgekrieg kam Weißenhorn in den Besitz von Kaiser Maximilian I. und wurde 1504 vorderösterreichische „Provinzialstadt im Bezirksamt Burgau“. Maximilian übertrug den Besitz 1507 an Jakob Fugger, wegen Weißenhorns überlieferten und erneut bestätigten Privilegien blieben die Hoheitsrechte jedoch bei Österreich. Die Fugger, die die Herrschaft in der Stadt über Jahrhunderte innehatten, unterstützten die lokale Barchentweberei und machten Weißenhorn zu einer blühenden Handelsstadt. Neben Augsburg ist Weißenhorn die einzige Stadt überhaupt, der es heute noch erlaubt ist die Bezeichnung „Fuggerstadt“ zu führen.

Im Deutschen Bauernkrieg wurde die Stadt am 1. April 1525 unter der Führung des Ingstetter Bauern Jörg Ebner mit rund 12.000 Mann angegriffen, die die Stadt jedoch nach erfolgreicher Verteidigung durch die Bürger nicht erobern konnten, abzogen und zum Angriff auf das benachbarte Kloster Roggenburg übergingen.

Auch der bekannte Räuber und Mörder Matthias Klostermayr, der „bayerische Hiasl“, der im 18. Jahrhundert sein Unwesen trieb, machte Station in Weißenhorn und entging nur knapp und verwundet der Verhaftung durch die Gendarmen des Landgerichts Roggenburg.

Nach dem Pressburger Frieden 1805 wurde Weißenhorn wieder bayerisch.

Kircheneinsturz 1859

Am 22. Februar 1859 stürzte die gotische, barockisierte Kirche ein, elf Menschen kamen dabei ums Leben. Ursache war ein zu schweres Weihwasserbecken an einer tragenden Hauptsäule des Kirchenschiffs. Die Diskussion über einen Kirchenneubau dauerte bis 1864 an. Auf Empfehlung des bayerischen Königs Ludwig II. erhielt der Münchner Stadtbaurat August von Voit den Entwurfsauftrag. Die große Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde bis 1872 im Stil der Neoromanik errichtet, wofür allerdings die restliche Stadtmauer und der Pfaffenturm abgebrochen wurde.

1862 wurde mit Errichtung des Bezirksamtes Illertissen das Landgericht Roggenburg, sowie der zugehörige Gendarmerieposten nach Weißenhorn verlegt, was Weißenhorns zentrale Stellung als einzige Stadt im Rothtal stärkte. Mit der Eröffnung der Nebenbahnlinie nach Senden im Jahr 1878 setzte eine rege bauliche und wirtschaftliche Entwicklung ein.

Vom Zweiten Weltkrieg blieb Weißenhorn bis auf zwei Luftangriffe auf das im Eschach-Wald gelegene Wehrmachtsdepot weitestgehend unbetroffen. Es entging der Zerstörung durch die amerikanischen Streitkräfte durch die nicht mit der Obrigkeit bzw. Wehrmacht abgesprochene Kapitulation, die durch Hissen einer weißen Fahne am Kirchturm der Stadtpfarrkirche durch Oskar Mareis eingeleitet wurde.

Religionen

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Politik

Stadtrat und Kreistag

Der Stadtrat umfasst 24 Sitze. Nach der Kommunalwahl vom 2. März 2008 verteilen sich diese auf die Parteien und Wählervereinigungen wie folgt:

  • CSU (Christlich Soziale Union in Bayern) – 9 Sitze
  • SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) – 7 Sitze
  • WüW (Weißenhorner überparteiliche Wähler) – 6 Sitze
  • PWG (Partei unabhängige Wähler Gemeinschaft) – 2 Sitze

Im Kreistag des Landkreises Neu-Ulm ist Weißenhorn mit 3 Räten der CSU, 1 Räten der SPD, 1 Rat der Freien Wähler und 1 Rätin der Grünen vertreten.

Städtepartnerschaften

Weißenhorn pflegt außerdem über die Partnerschaft des Landkreis Neu-Ulm gute Kontakte zur Marktgemeinde Prad am Stilfser Joch/Südtirol.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Im Stadttheater

Das Historische Stadttheater wurde 1876 durch Umbau eines Zehntstadels aus dem 16. Jahrhundert errichtet. Es wurde 1922 und 1979 renoviert und ist eines der wenigen gut erhaltenen kleinstädtischen Bürgertheater aus dem 19. Jahrhundert. Mit etwa 150 Plätzen ist es das kleinste in historischem Zustand erhaltene Theater in Bayern und wird von Laiengruppen und von der Süddeutschen Kammeroper Weißenhorn genutzt. Es diente zu früheren Zeiten unter anderem als Zehentstadel, Feuerrequisiten-Lager, Werkstatt des Segelfliegervereins, sowie als Standort für den gemeindlichen Leichenwagen.

Tourismus und Freizeit

Der Waldseilgarten Wallenhausen bietet im Hochseilgarten Klettervergnügen für alle.

Jakobsleiter im Waldseilgarten Wallenhausen

Museen

Bauwerke

Hauptstraße
Neuffen- und Fuggerschloss
„Oberes Tor“ vom Hauptplatz aus gesehen
Eins der Fachwerkhäuser in den 1980er Jahren

Die Altstadt ist weitgehend in historischem Zustand erhalten. Mittelalterliche Bürgerhäuser, teilweise in Fachwerkbauweise, stattliche Wirtshäuser und Bauten des 19. Jahrhunderts zeugen von der Tradition als Handelsstadt. Die mittelalterliche Stadtbefestigung wurde bis 1837 abgetragen, das Obere Tor, das Untere Tor und der Prügelturm blieben jedoch erhalten. Der Lauf der Stadtmauer ist an der Östlichen Promenade und am Stadtgraben noch heute erkennbar. Vor den Schlössern wurde ein Stück Mauer samt Graben wieder rekonstruiert.

  • Der Kirchplatz ist von zahlreichen Sehenswürdigkeiten umrahmt:
    • Oberes Tor mit zwei runden Vortürmen, erbaut um 1470
    • Rathaus, erbaut 1761
    • Neuffenschloss (Altes Schloss), erbaut 1460, 1735 barockisiert
    • Fuggerschloss (Neues Schloss), erbaut 1513, 1735 barockisiert
    • Fuggersches Bräuhaus, erbaut 1565
    • Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, erbaut 1864-1872 im Stil der Neoromanik von August von Voit
  • Weitere sehenswerte Bauwerke sind:
    • Schranne (Altes Rathaus), erbaut um 1390, erweitert 1584
    • Heilig-Geist-Kirche, erbaut um 1470, um 1720-1730 barockisiert, mit Zwiebelturm von 1729
    • Unteres Tor, erbaut um 1470
    • Prügelturm, ehemals Bestandteil der Stadtmauer. Erbaut zwischen 1470 und 1500. Diente als Stadtgefängnis bei kleineren Delikten.

Regelmäßige Veranstaltungen

Öffentliche Einrichtungen

  • Stiftungsklinik Weißenhorn
  • Städtisches Freibad
  • Städtische Kleinschwimmhalle
  • Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt - katholische Pfarrkirche
  • Christophorus-Haus - katholisches Gemeindezentrum
  • katholischer Kindergarten,
  • Kreuz-Christi-Kirche - Evangelische Kirche
  • Augustana-Zentrum - Evangelisches Gemeindezentrum
  • Evangelisches Montessori-Kinderhaus - Evangelischer Kindergarten

Wirtschaft und Infrastruktur

Das wirtschaftliche Leben war bis nach 1945 geprägt durch eine kleinstädtische, handwerkliche Struktur. Erst nach 1945 siedelten in Weißenhorn große Industriebetriebe an. Der heute größte Arbeitgeber ist die 1969 gegründete PERI GmbH, heute Weltmarktführer im Bereich Schalungen und Gerüste. Neben PERI und dem Aluminiumschmelzwerk Oetinger gibt es viele mittelständische und kleine Unternehmen.

Verkehr

Die Nebenbahnlinie Weißenhorn–Senden (Länge: 9,6 km) wurde am 15. September 1878 eröffnet und band Weißenhorn in Senden an die Hauptstrecke Ulm–Memmingen an. Der seit Anfang der 1960er Jahre ausgedünnte Personenverkehr wurde 1966 endgültig eingestellt. Zur Zeit verkehren hier von montags bis freitags zwei Güterzüge pro Tag, die DB Netz AG hat die Strecke zum Verkauf ausgeschrieben, da diese sie nicht mehr wirtschaftlich betreiben kann.[4] Allerdings gibt es konkrete Planungen, die Strecke für den täglichen Personenverkehr zu reaktivieren.

Weißenhorn liegt an der A 7 (Anschlussstelle 123 „Vöhringen“).

Weißenhorn ist durch Omnibuslinien mit Ulm und der Region verbunden. Die Stadt gehört dem Donau-Iller-Nahverkehrsverbund an.

Der Flugplatz Weißenhorn liegt 2 km südwestlich vom Stadtzentrum, mit einer Graspiste, geeignet für Motorflugzeuge bis 5,7 t MPW, Motorsegler, Hubschrauber und Segelflugzeuge.

Ansässige Unternehmen

  • PERI GmbH, Hersteller von Schalungen und Gerüsten
  • Oetinger, Aluminiumschmelzwerk


Das Claretinerkolleg im Jahr 1983

Bildungseinrichtungen

Ämter und Behörden

  • Stadtverwaltung Weißenhorn
  • Außenstelle des Landwirtschaftsamtes Krumbach/Schwaben
  • Forstamt Weißenhorn (Bayrische Staatsforstverwaltung), Zuständig für die Kreise Neu-Ulm, Günzburg, Dillingen
  • Polizeiinspektion Weißenhorn
  • Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Neu-Ulm
  • Feuerwehr Weißenhorn: Stützpunktfeuerwehr für den östlichen Landkreis Neu-Ulm, Standort des Gefahrgutzuges des Landkreises Neu-Ulm

Persönlichkeiten

Literatur

  • Weißenhorner Profile 1160-2010. Beiträge und Untersuchungen zur Stadtgeschichte (Kataloge und Schriften des Weißenhorner Heimatmuseums 5), hg. von Erich Mennel - Wolfgang Ott, Weißenhorn 2010.
  • Joseph Holl: Geschichte der Stadt Weissenhorn. Kempten 1904. Nachdruck: Konrad, Weißenhorn 1983, ISBN 3-87437-208-1
  • Hans Burkhardt: Geschichte der Stadt Weissenhorn und ihrer Stadtteile. Weißenhorn 1988.
  • Nicolaus Thoman: Weißenhorner Historie. Neudruck. Weißenhorn 1969 (Teilreprint der Ausgabe von Franz Ludwig Baumann (Hg.): Quellen zur Geschichte des Bauernkrieges in Oberschwaben. Stuttgart 1876 mit Ergänzungen sowie Nachworten von Horst Gaiser und Anton K. Konrad)

Weblinks

 Commons: Weißenhorn – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.weissenhorn.eu/frameset.php?title=Willkommen&top=frameset_top.php&left=verwaltung_left.php&info=verwaltung_info.php
  3. http://www.villecresnes.fr/modules/tpl_infos.php?id=22
  4. Veröffentlichung der DB Netz AG

Wikimedia Foundation.

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