Cop Out

Cop Out
Filmdaten
Deutscher Titel Cop Out – Geladen und entsichert
Originaltitel Cop Out
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 107 Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
JMK 14[2]
Stab
Regie Kevin Smith
Drehbuch Mark Cullen,
Robb Cullen
Produktion Marc E. Platt,
Polly Johnsen,
Michael Tadross
Musik Harold Faltermeyer
Kamera Dave Klein
Schnitt Kevin Smith
Besetzung

Cop Out – Geladen und entsichert ist eine US-amerikanische Komödie von den Brüdern Markus und Robb Cullen. Filmstars wie Bruce Willis, Tracy Morgan, und Seann William Scott spielen die Hauptrollen.[3] Regie führte Kevin Smith. Für ihn war es der erste Mainstream-Film, weil er den Film im Auftrag von Warner Bros. drehte. Der Regisseur wurde durch Independent-Filme wie Clerks, Dogma und Chasing Amy bekannt, bei denen er Regie führte und das Drehbuch im Alleingang schrieb.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Jimmy und Paul sind New Yorker Polizisten und sorgen für Ordnung und Sicherheit. Als sie einen Drogendealer als Informant einsetzen wollen, kommt dieser dabei ums Leben. Der Mörder kann jedoch entkommen. Jimmy und Paul werden daraufhin vom Dienst suspendiert.

Um die Hochzeit für seine Tochter bezahlen zu können, muss sich Jimmy von seiner wertvollen Baseballsammelkarte trennen. Beim Verkauf wird der Laden jedoch vom Kleinganoven Dave überfallen. Paul merkt zunächst nichts davon, da er zu beschäftigt mit sich selbst ist: Paul vermutet dass seine Frau eine Affäre hat.

Anhand der Tätowierung von Dave machen Jimmy und Paul anschließend das Tattoostudio ausfindig und verhören mit nicht ganz legalen Methoden den Tätowierer. Dieser erzählt von Daves nächstem Einbruchsziel. Sie nehmen Dave fest, allerdings erfahren sie, dass er die Karte gegen Drogen weiter an den gnadenlosen Gangsterboss Poh Boy verkauft hat, der ein begeisterter Sammler von Baseball-Raritäten ist. Um die Karte von Poh Boy wiederzubekommen, gehen beide einen Deal ein: Sie müssen ein Auto wiederfinden, das Poh Boy verloren gegangen ist.

Produktion

  • In den Vereinigten Staaten wurde der Film am 26. Februar 2010 uraufgeführt. Die deutsche Erstaufführung war am 15. April 2010.[4]
  • Die Dreharbeiten zum Film fanden zwischen Mai und August 2009 in New York statt.
  • Das Budget des Films betrug etwa 30 Millionen US-Dollar. Bereits am ersten Wochenende konnte der Film in amerikanischen Kinos über 18 Millionen US-Dollar einspielen. Weltweit erzielte er im Jahr 2010 rund 55 Millionen US-Dollar.[5]
  • Für Regisseur Kevin Smith war es nicht nur der kommerziell erfolgreichste, sondern gleichzeitig auch der erste Film seiner Karriere, dessen Drehbuch er nicht selbst schrieb.

Kritiken

Der Film bekam im deutschsprachigen Raum überwiegend schlechte Kritiken. Auch wenn wohlwollend anerkannt wurde, dass der Film eine Hommage an die Buddy Movies der 1980er Jahre darstellt, wurde jedoch auch der derbe und zotige Humor betont.

„Nach den etwas anderen Buddy-Movies Jay und Silent Bob schlagen zurück und Zack & Miri Make A Porno präsentiert Kevin Smith diesmal ein ganz und gar klassisches: weißer Cop/schwarzer Cop, „good“ Cop/„bad“ Cop, junger Cop/alter Cop. Erwartungsgemäß nimmt Smith dabei alle möglichen anderen (Polizei-)Filme auf die Schippe und spult einen Gag nach dem anderen ab. Leider sind diese nur selten lustig und machen die insgesamt verzichtbare Vorstellung kaum interessanter.[...](Bruce) Willis sah während einer Leinwandschießerei noch nie so lustlos aus[...].“

filmstarts.de[6]

„Obwohl Kevin Smith mit „Cop Out – Geladen und entsichert“ erstmals nicht sein eigenes Drehbuch verfilmt, gelingt es ihm dennoch eine turbulente Komödie voller Irrwitz und Action auf unsere Leinwände zu bringen. Sonderlich viel Tiefgang darf nicht erwartet werden, dafür flotte Unterhaltung, die Freude bereitet. “

Moviesection.de[7]

„Cop Out ist ein halbgarer Mix aus Parodie, Epigone und Throwback in klassische Buddy-Movie-Klischees, ohne dabei jedoch jemals das Niveau eines Lethal Weapon oder Die Hard 3 zu erreichen. Das liegt zufürderst natürlich am dürftigen Drehbuch, dem deutlich anzumerken ist, dass Smith nicht für die Dialoge verantwortlich war. “

Moviepilot.de[8]

Mit einer Gesamtbewertung von 19 Prozent gilt der Film bei Rotten Tomatoes als “rotten”.[9]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Eintrag auf spio.de (PDF).
  2. Vgl. Eintrag in der Filmdatenbank des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur.
  3. MovieMaze: Cop Out 2010, abgerufen am 11. April 2010.
  4. MovieReporter: Cop Out 15. April 2010, abgerufen am 11. April 2010.
  5. Cop Out auf BoxOfficeMojo.com, abgerufen am 29. Dezember 2010.
  6. filmstarts.de: Kritik Cop Out.
  7. Kathrin Lang: Filmkritik auf moviesection.de. 15. April 2010, abgerufen am 20. April 2010.
  8. Oliver Lysiak: Filmkritik auf moviepilot.de. 19. April 2010, abgerufen am 28. April 2010.
  9. Rotten Tomatoes: Cop Out.

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  • cop out — [v] abandon, quit back down, back off, back out, backpedal, desert, dodge, excuse, give the slip*, have alibi, rationalize, renege, renounce, revoke, skip, use pretext, welsh, withdraw; concepts 121,156 Ant. be ready, face, ready, take on …   New thesaurus

  • cop-out — n excuse, dodge, evasion, fraud, pretence, pretext, alibi COLLOQ. get out, shirking, passing the buck * * * ˈ ̷ ̷ ˌ ̷ ̷ noun ( s) Etymology: cop out, verb (herein) 1. : an excuse for copping out …   Useful english dictionary

  • cop out — verb choose not to do something, as out of fear of failing She copped out when she was supposed to get into the hang glider • Syn: ↑opt out • Derivationally related forms: ↑copout • Hypernyms: ↑choose, ↑prefer, ↑ …   Useful english dictionary

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